Der EC Red Bull Salzburg hat morgen, Sonntag, das Auswärtsspiel der bet-at-home ICE Hockey League gegen die Moser Medical Graz99ers (17:30 Uhr) auf dem Programm und gastiert damit nach nur neun Tagen bereits zum zweiten Mal im Grazer Merkur Eisstadion. Das erste Aufeinandertreffen entschieden die Red Bulls mit 5:4 nach Penaltyschießen für sich.

Und das war zugleich der Anfang einer fast kuriosen Serie, denn seither, also seit vier Spielen, mussten die Red Bulls immer in die Verlängerung (einmal) oder ins Penaltyschießen gehen. Das letzte – gestern zuhause gegen die spusu Vienna Capitals – gewannen sie nach torloser regulärer Spielzeit durch den schön verwandelten Penalty von Mixa Järvinen. Davor setzten sich die Salzburger in Bratislava in der Verlängerung durch, lediglich beim Heimspiel gegen den KAC reichte es nur für einen Punkt.

Man könnte also fast meinen, die Red Bulls seien schon Spezialisten für die überlangen Spiele. Head Coach Matt McIlvane ist zumindest mit der Einstellung seiner Jungs zufrieden: „Der Spielverlauf ist nicht immer optimal. Das Wichtigste aber ist, dass wir immer Charakter zeigen und wie zuletzt in den meisten Fällen eine Lösung finden.“

Auch Interimskapitän Peter Schneider wäre eine frühere Entscheidung lieber. Dennoch ist er über den gestrigen Sieg „richtig froh. Darauf können wir aufbauen. Aber wir sollten schon in den ersten 60 Minuten etwas konzentrierter rangehen. Auch mit dem momentanen jungen Team und den vielen Ausfällen haben wir trotzdem noch Verbesserungspotential. Den einen oder anderen sollten wir schon öfter reinmachen.“

Seit bereits sechs Spielen managen die Red Bulls den Ausfall von vielen Stammspielern und halten sich im Moment an der dritten Tabellenposition. Dabei haben die jungen Spieler – jene, die im Sommer ins Profi-Lineup aufgenommen wurden sowie auch die, die erst im Verlauf der letzten Spiele ihre ersten Profi- oder Saisoneinsätze mit den Red Bulls bekommen haben – ihren Mann gestanden und gezeigt, welches Potential in ihnen steckt. Das wollen sie auch morgen in Graz wieder abrufen, die Salzburger treten mit demselben Kader wie gestern gegen Wien an. Heißt, wieder ohne die Rekonvaleszenten JP Lamoureux, Ty Loney, Lukas Schreier, Thomas Raffl, Dominique Heinrich, Alexander Pallestrang, Ali Wukovits, Peter Hochkofler, Tim Harnisch und Paul Huber, wenn gleich einige Spieler in der nächsten Woche auf ihre Rückkehr hoffen.

Dass die Graz99ers gefährlich sind, wenn man sie ins Spiel kommen lässt, haben die Red Bulls von der letzten Begegnung, in der sie bereits mit 3:0 führten, um im Schlussdrittel noch den Ausgleich zu bekommen, noch in guter Erinnerung. Die Steirer haben sich zudem gestern mit einem 5:1-Auswärtserfolg gegen die Bratislava Capitals etwas ‚freigeschossen‘ und werden auf Revanche an den Salzburgern brennen. Die wollen in Graz neuerlich reüssieren und machen sich schon heute auf den Weg, um morgen bestmöglich vorbereitet in die Partie gehen zu können.

bet-at-home ICE Hockey League
Moser Medical Graz99ers – EC Red Bull Salzburg
So, 24.10.2021; Graz, 17:30 Uhr

ring-sports.at / Presseaussendung EC Red Bull Salzburg

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Und das war zugleich der Anfang einer fast kuriosen Serie, denn seither, also seit vier Spielen, mussten die Red Bulls immer in die Verlängerung (einmal) oder ins Penaltyschießen gehen. Das letzte – gestern zuhause gegen die spusu Vienna Capitals – gewannen sie nach torloser regulärer Spielzeit durch den schön verwandelten Penalty von Mixa Järvinen. Davor setzten sich die Salzburger in Bratislava in der Verlängerung durch, lediglich beim Heimspiel gegen den KAC reichte es nur für einen Punkt.

Man könnte also fast meinen, die Red Bulls seien schon Spezialisten für die überlangen Spiele. Head Coach Matt McIlvane ist zumindest mit der Einstellung seiner Jungs zufrieden: „Der Spielverlauf ist nicht immer optimal. Das Wichtigste aber ist, dass wir immer Charakter zeigen und wie zuletzt in den meisten Fällen eine Lösung finden.“

Auch Interimskapitän Peter Schneider wäre eine frühere Entscheidung lieber. Dennoch ist er über den gestrigen Sieg „richtig froh. Darauf können wir aufbauen. Aber wir sollten schon in den ersten 60 Minuten etwas konzentrierter rangehen. Auch mit dem momentanen jungen Team und den vielen Ausfällen haben wir trotzdem noch Verbesserungspotential. Den einen oder anderen sollten wir schon öfter reinmachen.“

Seit bereits sechs Spielen managen die Red Bulls den Ausfall von vielen Stammspielern und halten sich im Moment an der dritten Tabellenposition. Dabei haben die jungen Spieler – jene, die im Sommer ins Profi-Lineup aufgenommen wurden sowie auch die, die erst im Verlauf der letzten Spiele ihre ersten Profi- oder Saisoneinsätze mit den Red Bulls bekommen haben – ihren Mann gestanden und gezeigt, welches Potential in ihnen steckt. Das wollen sie auch morgen in Graz wieder abrufen, die Salzburger treten mit demselben Kader wie gestern gegen Wien an. Heißt, wieder ohne die Rekonvaleszenten JP Lamoureux, Ty Loney, Lukas Schreier, Thomas Raffl, Dominique Heinrich, Alexander Pallestrang, Ali Wukovits, Peter Hochkofler, Tim Harnisch und Paul Huber, wenn gleich einige Spieler in der nächsten Woche auf ihre Rückkehr hoffen.

Dass die Graz99ers gefährlich sind, wenn man sie ins Spiel kommen lässt, haben die Red Bulls von der letzten Begegnung, in der sie bereits mit 3:0 führten, um im Schlussdrittel noch den Ausgleich zu bekommen, noch in guter Erinnerung. Die Steirer haben sich zudem gestern mit einem 5:1-Auswärtserfolg gegen die Bratislava Capitals etwas ‚freigeschossen‘ und werden auf Revanche an den Salzburgern brennen. Die wollen in Graz neuerlich reüssieren und machen sich schon heute auf den Weg, um morgen bestmöglich vorbereitet in die Partie gehen zu können.

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