Mit dem Entwurf zur Kaderregelung, der in einer eigenen Projektgruppe mit ÖEHV- und ICE Hockey League-Vertretern gemeinsam erarbeitet wurde und ab der Saison 2022/23 in Kraft tritt, wird die Anzahl heimischer Spieler, die am Game Sheet stehen müssen, neu geregelt. Dabei gilt, dass künftig zwölf für das Österreichische Nationalteam rekrutierbare Spieler aufscheinen müssen, wovon zumindest zwei in die Altersklasse U24 fallen müssen. Im Zweijahresrhythmus wird die Regelung gemeinsam zwischen ÖEHV und ICE Hockey League evaluiert, mit dem erklärten Ziel, die Anzahl heimischer Spieler weiter zu steigern.

„Die Nationalteams sind die Speerspitze unseres Sports. Wir wollen nicht nur so rasch wie möglich zurückkehren in die A-Gruppe, sondern dort auch langfristig verweilen und uns weiter nach oben orientieren. Das ist nur mit einer gewissen Breite an gut ausgebildeten Spielern möglich, die auch regelmäßig Einsatzzeiten bei ihren Vereinen erhalten“, bezieht ÖEHV Präsident Klaus Hartmann Stellung zu den Hintergründen der Neuregelung.

Damit kommt das Präsidium auch einem Versprechen nach, das man bei Amtsantritt abgegeben hat. Nämlich dafür zu sorgen, dass in den heimischen Ligen und bei den heimischen Vereinen vermehrt Österreicher zum Einsatz kommen. „Wir wollen unseren Spielern bessere Zukunftsperspektiven ermöglichen und die Drop-Out-Rate deutlich reduzieren“, erklärt Klaus Hartmann.

Nach den Plänen des ÖEHV kommen somit pro Runde in der bet-at-home ICE Hockey League mindestens 96 Österreicher zum Zug. Das sind allein schon 24 mehr als aktuell verpflichtend sind.

In Richtung Nationalteam soll mit dieser Maßnahme mehr Breite geschaffen werden, der Konkurrenzkampf um einen Platz im Nationalteam erhöht werden und künftig Ausfälle besser kompensiert werden. Über die neue Kaderregelung zeigt sich ÖEHV Sportdirektor Herren Roger Bader sehr erfreut, der diese Maßnahme seit seinem Amtsantritt im Oktober 2016 fordert: „Ein deutliches Zeichen in die richtige Richtung, die dem österreichischen Eishockey sehr gut tun wird.“

Die Kaderregelung Neu im Detail

Im Wortlaut besagt die neue Kaderregelung: Am Game Sheet für ein Ligaspiel müssen mindestens zwölf einheimische Spieler stehen, von denen mindestens zwei in die Altersklasse U24 fallen müssen.

Als „einheimischer Spieler“ gilt ein Spieler, der gemäß IIHF-Richtlinien für einen Einsatz im Nationalteam jenes Landes berechtigt ist, in dem der jeweilige Klub beheimatet ist, bzw. bereits ein Spiel im Nationalteam, A-Nationalteam oder Nachwuchs, bei einem offiziellen IIHF Turnier für sein Heimatland bestritten hat.

Pro Saison darf jeder Verein maximal 26 Spieler lizensieren, die nicht in die Kategorie einheimischer U24-Spieler fallen. Keine Begrenzung gibt es bei einheimischen Spielern der Altersklasse U24. Dadurch haben die Vereine alle Freiheiten in der Kaderzusammenstellung, können je Verein bis zu 26 Importspieler unter Vertrag nehmen. Voraussetzung bleibt, dass in jedem Ligaspiel zwölf einheimische Spieler auf dem Game Sheet stehen.

ring-sports.at / ÖEHV

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Mit dem Entwurf zur Kaderregelung, der in einer eigenen Projektgruppe mit ÖEHV- und ICE Hockey League-Vertretern gemeinsam erarbeitet wurde und ab der Saison 2022/23 in Kraft tritt, wird die Anzahl heimischer Spieler, die am Game Sheet stehen müssen, neu geregelt. Dabei gilt, dass künftig zwölf für das Österreichische Nationalteam rekrutierbare Spieler aufscheinen müssen, wovon zumindest zwei in die Altersklasse U24 fallen müssen. Im Zweijahresrhythmus wird die Regelung gemeinsam zwischen ÖEHV und ICE Hockey League evaluiert, mit dem erklärten Ziel, die Anzahl heimischer Spieler weiter zu steigern.

„Die Nationalteams sind die Speerspitze unseres Sports. Wir wollen nicht nur so rasch wie möglich zurückkehren in die A-Gruppe, sondern dort auch langfristig verweilen und uns weiter nach oben orientieren. Das ist nur mit einer gewissen Breite an gut ausgebildeten Spielern möglich, die auch regelmäßig Einsatzzeiten bei ihren Vereinen erhalten“, bezieht ÖEHV Präsident Klaus Hartmann Stellung zu den Hintergründen der Neuregelung.

Damit kommt das Präsidium auch einem Versprechen nach, das man bei Amtsantritt abgegeben hat. Nämlich dafür zu sorgen, dass in den heimischen Ligen und bei den heimischen Vereinen vermehrt Österreicher zum Einsatz kommen. „Wir wollen unseren Spielern bessere Zukunftsperspektiven ermöglichen und die Drop-Out-Rate deutlich reduzieren“, erklärt Klaus Hartmann.

Nach den Plänen des ÖEHV kommen somit pro Runde in der bet-at-home ICE Hockey League mindestens 96 Österreicher zum Zug. Das sind allein schon 24 mehr als aktuell verpflichtend sind.

In Richtung Nationalteam soll mit dieser Maßnahme mehr Breite geschaffen werden, der Konkurrenzkampf um einen Platz im Nationalteam erhöht werden und künftig Ausfälle besser kompensiert werden. Über die neue Kaderregelung zeigt sich ÖEHV Sportdirektor Herren Roger Bader sehr erfreut, der diese Maßnahme seit seinem Amtsantritt im Oktober 2016 fordert: „Ein deutliches Zeichen in die richtige Richtung, die dem österreichischen Eishockey sehr gut tun wird.“

Die Kaderregelung Neu im Detail

Im Wortlaut besagt die neue Kaderregelung: Am Game Sheet für ein Ligaspiel müssen mindestens zwölf einheimische Spieler stehen, von denen mindestens zwei in die Altersklasse U24 fallen müssen.

Als „einheimischer Spieler“ gilt ein Spieler, der gemäß IIHF-Richtlinien für einen Einsatz im Nationalteam jenes Landes berechtigt ist, in dem der jeweilige Klub beheimatet ist, bzw. bereits ein Spiel im Nationalteam, A-Nationalteam oder Nachwuchs, bei einem offiziellen IIHF Turnier für sein Heimatland bestritten hat.

Pro Saison darf jeder Verein maximal 26 Spieler lizensieren, die nicht in die Kategorie einheimischer U24-Spieler fallen. Keine Begrenzung gibt es bei einheimischen Spielern der Altersklasse U24. Dadurch haben die Vereine alle Freiheiten in der Kaderzusammenstellung, können je Verein bis zu 26 Importspieler unter Vertrag nehmen. Voraussetzung bleibt, dass in jedem Ligaspiel zwölf einheimische Spieler auf dem Game Sheet stehen.

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