Der EC-KAC liegt als amtierender Meister zur Weihnachtstabelle außerhalb der Top-6 und somit aktuell nicht auf direktem Viertelfinalkurs. Das ist neu, denn in den vergangenen fünf Jahren lag der Titelverteidiger zu Heiligabend immer in den Top-4.

Nur zwei Siege aus den vergangenen fünf Spielen hat Titelverteidiger EC-KAC vorzuweisen. Überraschenderweise treten die Klagenfurter das Weihnachtsfest somit außerhalb der Playoff-Plätze an. Betrachtet man die vergangenen fünf Jahre, so ist es für die „Rotjacken“ die bei weitem schwächste Platzierung. Nur in der Saison 2016/17 lagen sie zu Weihnachten als Fünfter nicht in den Top-4. Am Ende zogen sie dennoch ins Finale ein und mussten sich dort den spusu Vienna Capitals geschlagen geben.

Vienna Capitals sind „Weihnachtsmeister“
Die Capitals bewiesen nicht nur in der Saison 2016/17, dass sie zu den Top-Teams der Liga gehören. In den vergangenen fünf Jahren hatten die Wiener zu Weihnachten drei Mal die Tabellenspitze inne. Zum anschließenden Titelgewinn reichte es allerdings nur in der Spielzeit 2016/17. Es war auch das einzige Mal, dass sich der „Weihnachtsmeister“ anschließend zum Champion kürte.

Bozen vom Tabellenschlusslicht zum Meister
Auch zu Weihnachten 2017 waren die Capitals das Top-Team der Liga. Ihr Vorsprung auf den Tabellenzweiten, EC-KAC, betrug dazumal bereits neun Punkte. Am Ende war für die Bundeshauptstädter im Halbfinale, gegen den späteren Sensationsmeister HCB Südtirol Alperia, Endstation. Die „Füchse“ schafften als achtes und letztes Team den Sprung in die Playoffs. Zu Weihnachten lagen die Südtiroler sogar noch am Tabellenende. In einer dramatischen Finalserie zwang der HCB schlussendlich den EC Red Bull Salzburg im entscheidenden Spiel sieben mit 3:2 in die Knie. Trainer damals war Kai Suikkanen, der aktuelle Coach der Dornbirn Bulldogs. Dass dem Finnen auch mit den Vorarlbergern dieses Kunststück gelingt, ist eher unwahrscheinlich. Aktuell liegen die Bulldogs auf dem zwölften Tabellenplatz.

Amtierender Meister immer in den Top-4
Dass der Titelgewinn von Bozen in der Saison 2017/18 keine Eintagsfliege war, bewiesen sie in der Folgesaison. Zu Weihnachten 2018 belegten sie Platz zwei. Insgesamt konnten die amtierenden Meister ihre Form immer in die nächste Saison mitnehmen und belegten zu Heiligabend mindestens Platz zwei, außer der EC-KAC, der nach seinem Titelgewinn 2018/19 daraufhin nur Platz vier innehatte und in dieser Spielzeit als Tabellensiebenter den bei weitem schlechtesten Zwischenplatz aller jüngsten Meister vorzuweisen hat.

Dass die Weihnachtstabelle aber noch nicht allzu aussagekräftig ist, hat spätestens Bozen in der Saison 2017/18 bewiesen. Somit bleibt abzuwarten, wo die Reise von Titelverteidiger EC-KAC hingeht. Der Einzug in die Playoffs ist wohl das Minimalziel, doch auch die Titelverteidigung ist immer noch in Griffweite. 

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Nur zwei Siege aus den vergangenen fünf Spielen hat Titelverteidiger EC-KAC vorzuweisen. Überraschenderweise treten die Klagenfurter das Weihnachtsfest somit außerhalb der Playoff-Plätze an. Betrachtet man die vergangenen fünf Jahre, so ist es für die „Rotjacken“ die bei weitem schwächste Platzierung. Nur in der Saison 2016/17 lagen sie zu Weihnachten als Fünfter nicht in den Top-4. Am Ende zogen sie dennoch ins Finale ein und mussten sich dort den spusu Vienna Capitals geschlagen geben.

Vienna Capitals sind „Weihnachtsmeister“
Die Capitals bewiesen nicht nur in der Saison 2016/17, dass sie zu den Top-Teams der Liga gehören. In den vergangenen fünf Jahren hatten die Wiener zu Weihnachten drei Mal die Tabellenspitze inne. Zum anschließenden Titelgewinn reichte es allerdings nur in der Spielzeit 2016/17. Es war auch das einzige Mal, dass sich der „Weihnachtsmeister“ anschließend zum Champion kürte.

Bozen vom Tabellenschlusslicht zum Meister
Auch zu Weihnachten 2017 waren die Capitals das Top-Team der Liga. Ihr Vorsprung auf den Tabellenzweiten, EC-KAC, betrug dazumal bereits neun Punkte. Am Ende war für die Bundeshauptstädter im Halbfinale, gegen den späteren Sensationsmeister HCB Südtirol Alperia, Endstation. Die „Füchse“ schafften als achtes und letztes Team den Sprung in die Playoffs. Zu Weihnachten lagen die Südtiroler sogar noch am Tabellenende. In einer dramatischen Finalserie zwang der HCB schlussendlich den EC Red Bull Salzburg im entscheidenden Spiel sieben mit 3:2 in die Knie. Trainer damals war Kai Suikkanen, der aktuelle Coach der Dornbirn Bulldogs. Dass dem Finnen auch mit den Vorarlbergern dieses Kunststück gelingt, ist eher unwahrscheinlich. Aktuell liegen die Bulldogs auf dem zwölften Tabellenplatz.

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Dass der Titelgewinn von Bozen in der Saison 2017/18 keine Eintagsfliege war, bewiesen sie in der Folgesaison. Zu Weihnachten 2018 belegten sie Platz zwei. Insgesamt konnten die amtierenden Meister ihre Form immer in die nächste Saison mitnehmen und belegten zu Heiligabend mindestens Platz zwei, außer der EC-KAC, der nach seinem Titelgewinn 2018/19 daraufhin nur Platz vier innehatte und in dieser Spielzeit als Tabellensiebenter den bei weitem schlechtesten Zwischenplatz aller jüngsten Meister vorzuweisen hat.

Dass die Weihnachtstabelle aber noch nicht allzu aussagekräftig ist, hat spätestens Bozen in der Saison 2017/18 bewiesen. Somit bleibt abzuwarten, wo die Reise von Titelverteidiger EC-KAC hingeht. Der Einzug in die Playoffs ist wohl das Minimalziel, doch auch die Titelverteidigung ist immer noch in Griffweite. 

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