Guillaume Leclerc ist einer jener Spieler, die seit Saisonbeginn für den sportlichen Höhenflug von HK SŽ Olimpija sorgen. Während die Slowenen wochenlang an der Tabellenspitze der bet-at-home ICE Hockey League standen, führte der 25-Jährige bis vor kurzem auch die Scorerwertung an. Im Interview spricht der Franzose über seine Stärken, den bisherigen Saisonverlauf und die Chancen auf den Meistertitel.

Über viele Wochen führte HK SŽ Olimpija die Tabelle der bet-at-home ICE Hockey League an. Aktuell liegen die Slowenen mit Rang vier auf Playoff-Kurs, der Motor des Liga-Neulings kam in den letzten Spielen jedoch gehörig ins Stottern. Von den vergangenen zehn Partien konnte Ljubljana nur zwei gewinnen, nur Dornbirn, Innsbruck und Linz hatten in diesem Zeitraum eine schwächere Ausbeute. „Wir hatten sicherlich einen guten Saisonstart. Die frühen Erfolge haben uns geholfen eine eigene Identität zu kreieren. Jetzt sind wir mit einigen Herausforderungen konfrontiert, solche Phasen gehören zu einer langen Saison. Es ist spannend zu sehen, was wir nun machen müssen, um wieder besser zu werden“, erklärt Guillaume Leclerc im Interview.

Über die Liga und den bisherigen Saisonverlauf:

Mit 36 Punkten (13G, 23A) aus 30 Partien hatte der 25-jährige Franzose bislang einen großen Anteil am Erfolg des Liga-Neulings. Nachdem er wochenlang an der Spitze der Scorerwertung lag, wurde Leclerc erst kurz vor dem Jahreswechsel von Wien-Stürmer Nicolai Meyer vom ersten Platz verdrängt. Leclerc kannte die bet-at-home ICE Hockey League vor seinem Engagement in Ljubljana von einem Tryout in Dornbirn im vergangenen Sommer. Vor Saisonbeginn 2020 kehrte der Center jedoch wieder nach Frankreich zurück. Aktuell überzeugt er in einer Angriffslinie mit Nik Simsic und Wade Murphy, die zusammen schon 71 Scorerpunkte produzierten. „Wir machen die einfachen Dinge und wollen im Angriffsdrittel die richtigen Akzente setzen. Ich selbst versuche meine Stärken an der Bande auszuspielen, den Puck vom Gegner zu ergattern und so Chancen zu ermöglichen“, beschreibt Leclerc, der auch bei seinen letzten Stationen fast immer ein Point-Per-Game-Scorer war.

Über die erste Angriffslinie von Olimpija und seinen Spielstil:

Dass der Franzose den Weg nach Ljubljana fand, verdankt er vor allem Headcoach Mitja Sivic. Dieser trainierte selbst einige Jahre in der französischen Ligue Magnus. Zwar waren sie nicht im selben Team tätig, die Erfolge hinterließen aber auf beiden Seiten Eindruck. „Mitja hat mich im Sommer angerufen und erklärt, was er von mir erwarten würde. Er hat auch gesagt, dass wir die Rolle des Underdogs einnehmen würden – ähnlich zu jener, bei seinem französischen Team. Das Gespräch hat mir Selbstvertrauen gegeben, Mitja hat mich bislang sehr unterstützt“, so Leclerc.

Über den Kontakt zu Headcoach Mitja Sivic und das Zusammenspiel mit seinem älteren Bruder Nicolas:

Neben Stationen in Dänemark, Deutschland, der Slowakei und auch Nordamerika, verbrachte Leclerc zudem drei Profi-Spielzeiten in der französischen Heimat. Mit Grenoble holte er sich 2018/19 sogar den nationalen Titel. Ein Erfolg, den der 25-Jährige auch mit Olimpija für möglich hält. „Wir müssen zunächst wieder zu unserem Spiel finden. Grundsätzlich ist alles möglich, man muss einfach dran glauben. In jedem erfolgreichen Team, für das ich bislang gespielt habe, waren wir überzeugt das letzte Spiel der Saison gewinnen zu können. Diese Einstellung braucht es in jedem Training und jedem Spiel. Wenn wir das schaffen, haben wir Chancen“.

Über die Herausforderungen eines langen Grunddurchgangs und einen möglichen Titelgewinn:

HK SŽ Olimpija gastiert am Freitag in ihrem ersten Spiel des neuen Jahres bei den Moser Medical Graz99ers. Die ersten drei Saisonduelle konnten die Slowenen klar für sich entscheiden. Die Partie wird ab 19.05 Uhr im Pay-per-View-Stream auf live.ice.hockey gezeigt.

ring-sports.at/ Presseaussendung ICEHL

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Über viele Wochen führte HK SŽ Olimpija die Tabelle der bet-at-home ICE Hockey League an. Aktuell liegen die Slowenen mit Rang vier auf Playoff-Kurs, der Motor des Liga-Neulings kam in den letzten Spielen jedoch gehörig ins Stottern. Von den vergangenen zehn Partien konnte Ljubljana nur zwei gewinnen, nur Dornbirn, Innsbruck und Linz hatten in diesem Zeitraum eine schwächere Ausbeute. „Wir hatten sicherlich einen guten Saisonstart. Die frühen Erfolge haben uns geholfen eine eigene Identität zu kreieren. Jetzt sind wir mit einigen Herausforderungen konfrontiert, solche Phasen gehören zu einer langen Saison. Es ist spannend zu sehen, was wir nun machen müssen, um wieder besser zu werden“, erklärt Guillaume Leclerc im Interview.

Über die Liga und den bisherigen Saisonverlauf:

Mit 36 Punkten (13G, 23A) aus 30 Partien hatte der 25-jährige Franzose bislang einen großen Anteil am Erfolg des Liga-Neulings. Nachdem er wochenlang an der Spitze der Scorerwertung lag, wurde Leclerc erst kurz vor dem Jahreswechsel von Wien-Stürmer Nicolai Meyer vom ersten Platz verdrängt. Leclerc kannte die bet-at-home ICE Hockey League vor seinem Engagement in Ljubljana von einem Tryout in Dornbirn im vergangenen Sommer. Vor Saisonbeginn 2020 kehrte der Center jedoch wieder nach Frankreich zurück. Aktuell überzeugt er in einer Angriffslinie mit Nik Simsic und Wade Murphy, die zusammen schon 71 Scorerpunkte produzierten. „Wir machen die einfachen Dinge und wollen im Angriffsdrittel die richtigen Akzente setzen. Ich selbst versuche meine Stärken an der Bande auszuspielen, den Puck vom Gegner zu ergattern und so Chancen zu ermöglichen“, beschreibt Leclerc, der auch bei seinen letzten Stationen fast immer ein Point-Per-Game-Scorer war.

Über die erste Angriffslinie von Olimpija und seinen Spielstil:

Dass der Franzose den Weg nach Ljubljana fand, verdankt er vor allem Headcoach Mitja Sivic. Dieser trainierte selbst einige Jahre in der französischen Ligue Magnus. Zwar waren sie nicht im selben Team tätig, die Erfolge hinterließen aber auf beiden Seiten Eindruck. „Mitja hat mich im Sommer angerufen und erklärt, was er von mir erwarten würde. Er hat auch gesagt, dass wir die Rolle des Underdogs einnehmen würden – ähnlich zu jener, bei seinem französischen Team. Das Gespräch hat mir Selbstvertrauen gegeben, Mitja hat mich bislang sehr unterstützt“, so Leclerc.

Über den Kontakt zu Headcoach Mitja Sivic und das Zusammenspiel mit seinem älteren Bruder Nicolas:

Neben Stationen in Dänemark, Deutschland, der Slowakei und auch Nordamerika, verbrachte Leclerc zudem drei Profi-Spielzeiten in der französischen Heimat. Mit Grenoble holte er sich 2018/19 sogar den nationalen Titel. Ein Erfolg, den der 25-Jährige auch mit Olimpija für möglich hält. „Wir müssen zunächst wieder zu unserem Spiel finden. Grundsätzlich ist alles möglich, man muss einfach dran glauben. In jedem erfolgreichen Team, für das ich bislang gespielt habe, waren wir überzeugt das letzte Spiel der Saison gewinnen zu können. Diese Einstellung braucht es in jedem Training und jedem Spiel. Wenn wir das schaffen, haben wir Chancen“.

Über die Herausforderungen eines langen Grunddurchgangs und einen möglichen Titelgewinn:

HK SŽ Olimpija gastiert am Freitag in ihrem ersten Spiel des neuen Jahres bei den Moser Medical Graz99ers. Die ersten drei Saisonduelle konnten die Slowenen klar für sich entscheiden. Die Partie wird ab 19.05 Uhr im Pay-per-View-Stream auf live.ice.hockey gezeigt.

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