Die Liga hat sich dazu entschieden, ein Covid-Regulativ vorzugeben. Hinter vier österreichischen Klubs soll nun ein Fragezeichen stehen, da die Spieler einen Haftungsverzicht, auf Anraten der Gewerkschaft, nicht unterschreiben wollen. Liga-Präsident Jochen Pildner-Steinburg hat auf die Aussendung der Gewerkschaft nun reagiert.

“Es ist typisch, dass kurz vor Meisterschaftsbeginn die Nerven blank liegen. Wir haben nichts anderes gemacht, als das wir im Rahmen unseres Covid-Konzeptes, das wir bereits voriges Jahr etabliert und ordnungsgemäß durchgeführt haben, einen Waiver (Verzichtserklärung) so auszulegen, dass Haftungen gegenüber der Liga diesbezüglich ausgeschlossen sind, für irgendwelche Vergehen. Wie bereits erwähnt, wurde dieses Konzept bereits letztes Jahr durchgeführt und es hat sich inhaltlich nichts verändert. Man hat nur darauf reagiert, dass nun Fans in der Halle sind. Was die Spieler betrifft hat sich nichts geändert. Wir wollen mit diesem Konzept nicht nur die Zuseher schützen, sondern auch die Spieler. Die Spieler sind für uns, wie in jedem professionellen Betrieb, dass wichtigste Kapital. Wir haben nichts davon, wenn sich Spieler in Covid-Zeiten anstecken und Mannschaften schwächen. Abgesehen von der eigenen Schädigung durch Covid. Insbesondere wurde dieses Thema nun von der Gewerkschaft, die seit einem Jahr bei uns in der Liga Partner ist, thematisiert. Wir verstehen nicht, dass es in dieser Form thematisiert wurde. Auch in der vergangenen Saison wurde es von den Spielern unterschrieben. Und es hat diesbezüglich keine Beanstandung gegeben. Jetzt kocht es hoch. Wir haben das gleiche in der Champions Hockey League, wo dieser Waiver noch viel dramatischer beschrieben ist. Was mir überhaupt nicht gefällt ist, dass uns in dieser Diskussion grobe Fahrlässigkeit unterstellt wird. Das finde ich als überzeugene Vorgehensweise der Gewerkschaft und sie sollten sich überlegen, dass in dieser Form in der Öffentlichkeit zu tun. Wir sind immer auf Kooperation mit der Gewerkschaft aus. Insgesamt geht es uns darum: wenn wirklich grobe Fahrlässigkeit, was wir nie im Sinne haben können, damit schädigen wir ja die Liga insgesamt und unser gesamtes Produkt, wenn das wirklich so sein sollte und jemand Ansprüche stellt, ist es rechtlich sicherlich so, dass das durch jedes Gericht auch entsprechend durch geht”, so der Präsident bei PULS24.

Man kann wohl davon ausgehen, dass es bis zum Ligastart bestimmt eine Lösung geben wird.

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Die Liga hat sich dazu entschieden, ein Covid-Regulativ vorzugeben. Hinter vier österreichischen Klubs soll nun ein Fragezeichen stehen, da die Spieler einen Haftungsverzicht, auf Anraten der Gewerkschaft, nicht unterschreiben wollen. Liga-Präsident Jochen Pildner-Steinburg hat auf die Aussendung der Gewerkschaft nun reagiert.

“Es ist typisch, dass kurz vor Meisterschaftsbeginn die Nerven blank liegen. Wir haben nichts anderes gemacht, als das wir im Rahmen unseres Covid-Konzeptes, das wir bereits voriges Jahr etabliert und ordnungsgemäß durchgeführt haben, einen Waiver (Verzichtserklärung) so auszulegen, dass Haftungen gegenüber der Liga diesbezüglich ausgeschlossen sind, für irgendwelche Vergehen. Wie bereits erwähnt, wurde dieses Konzept bereits letztes Jahr durchgeführt und es hat sich inhaltlich nichts verändert. Man hat nur darauf reagiert, dass nun Fans in der Halle sind. Was die Spieler betrifft hat sich nichts geändert. Wir wollen mit diesem Konzept nicht nur die Zuseher schützen, sondern auch die Spieler. Die Spieler sind für uns, wie in jedem professionellen Betrieb, dass wichtigste Kapital. Wir haben nichts davon, wenn sich Spieler in Covid-Zeiten anstecken und Mannschaften schwächen. Abgesehen von der eigenen Schädigung durch Covid. Insbesondere wurde dieses Thema nun von der Gewerkschaft, die seit einem Jahr bei uns in der Liga Partner ist, thematisiert. Wir verstehen nicht, dass es in dieser Form thematisiert wurde. Auch in der vergangenen Saison wurde es von den Spielern unterschrieben. Und es hat diesbezüglich keine Beanstandung gegeben. Jetzt kocht es hoch. Wir haben das gleiche in der Champions Hockey League, wo dieser Waiver noch viel dramatischer beschrieben ist. Was mir überhaupt nicht gefällt ist, dass uns in dieser Diskussion grobe Fahrlässigkeit unterstellt wird. Das finde ich als überzeugene Vorgehensweise der Gewerkschaft und sie sollten sich überlegen, dass in dieser Form in der Öffentlichkeit zu tun. Wir sind immer auf Kooperation mit der Gewerkschaft aus. Insgesamt geht es uns darum: wenn wirklich grobe Fahrlässigkeit, was wir nie im Sinne haben können, damit schädigen wir ja die Liga insgesamt und unser gesamtes Produkt, wenn das wirklich so sein sollte und jemand Ansprüche stellt, ist es rechtlich sicherlich so, dass das durch jedes Gericht auch entsprechend durch geht”, so der Präsident bei PULS24.

Man kann wohl davon ausgehen, dass es bis zum Ligastart bestimmt eine Lösung geben wird.

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