Die Moser Medical Graz99ers mussten heute 7 (!) prominente Ausfälle hinnehmen und dennoch zeigten die Grazer eine starke Partie. Das Team von Headcoach Pennerborn setzte sich am Ende mit 4:3 nach Verlängerung durch.

Bouramman, Zalewski, Pfeffer, Boivin, Zusevics (alle krank), Salonen und Antonitsch (beide verletzt) konnten heute nicht auflaufen. Kein Problem für Headcoach Pennerborn, der einfach auf die junge Garde um Murg, Hanl, Reiner oder Engelhart. Die Graz99ers dominierten die ersten 20 Minuten gegen die Vienna Capitals nach Belieben und Viktor Granholm erhielt bereits nach wenigen Sekunden im Slot die Chance auf die Führung. In Unterzahl läuft Adis Alagic nach einem Traumpass von Michi Schiechl alleine auf Starkbaum. Die Nummer 66 setzt die Scheibe aber knapp neben das Tor. In der 10.Spielminute gleich zwei große Gelegenheiten. Zunächst scheiterte Olausson aus kurzer Distanz und nur wenige Sekunden später setzt sich Andrew Yogan vor das Tor, kann die Scheibe aber wieder nicht im Tor unterbringen. In der 13.Spielminute großer Jubel im Merkur Eisstadion. Michi Kernberger wird ideal frei gespielt, der Defender kann sich die Ecke aussuchen und lässt mit einem Schlenzer Goalie Starkbaum keine Abwehrchance. Die 99ers hatten aber noch drei weitere dicke Möglichkeiten. Im Powerplay ist es Viktor Granholm der von Olausson perfekt in Szene gesetzt wird. Der Topscorer lässt sich aber vielleicht etwas zu lange Zeit und so blieb es beim 1:0. Kurz vor Drittelende Yogan mit dem schönen Pass auf die zweite Stange, Schiechl fälscht ab, doch der Puck geht nur um Zentimeter am Tor vorbei.

Die 99ers auch im zweiten Abschnitt das bessere Team, jedoch schafften es die Wiener innerhalb von zwei Minuten die Partie zu drehen. Engelhart vergibt mit einem Onetimer die große Chance auf das 2:0 und im direkten Gegenzug traf Hartl zum 1:1. Die 99ers direkt danach in Unterzahl und Kainz nützte in der 31.Minute den Rebound. Die Grazer schlugen aber wieder zurück. Fladeby auf Granholm (36.) und der Topscorer traf mit der Stange zum 2:2.

Im Schlussabschnitt gingen die 99ers nach einer Traumkombination wieder in Führung, Yogan fährt hinter das Tor von Starkbaum, macht den No-Look-Pass auf die erste Stange zu Olausson (45.) und der Schwede traf zum 3:2. Nach einem Wechselfehler bekamen die Caps noch einmal ein Powerplay und die Wiener trafen zum 3:3.

In der Overtime dauerte es 21 Sekunden ehe Viktor Granholm zum 4:3 Endstand traf. Olausson lässt für den Topscorer liegen und Granholm traf unter Starkbaum hindurch zum 4:3.

23.Runde – ICEHL
Moser Medical Graz99ers – spusu Vienna Capitals 4:3 n.V. (1:0)(1:2)(1:1)(1:0)
Torfolge: 1:0 Kernberger (13.), 1:1 Hartl (30.), 1:2 Kainz (31.PP), 2:2 Granholm (36.), 3:2 Olausson (45.), 3:3 Zimmer (56.PP) , 4:3 Granholm (61.)

 

Bild: hockeyreport.net / Presseaussendung Moser Medical Graz99ers

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Bouramman, Zalewski, Pfeffer, Boivin, Zusevics (alle krank), Salonen und Antonitsch (beide verletzt) konnten heute nicht auflaufen. Kein Problem für Headcoach Pennerborn, der einfach auf die junge Garde um Murg, Hanl, Reiner oder Engelhart. Die Graz99ers dominierten die ersten 20 Minuten gegen die Vienna Capitals nach Belieben und Viktor Granholm erhielt bereits nach wenigen Sekunden im Slot die Chance auf die Führung. In Unterzahl läuft Adis Alagic nach einem Traumpass von Michi Schiechl alleine auf Starkbaum. Die Nummer 66 setzt die Scheibe aber knapp neben das Tor. In der 10.Spielminute gleich zwei große Gelegenheiten. Zunächst scheiterte Olausson aus kurzer Distanz und nur wenige Sekunden später setzt sich Andrew Yogan vor das Tor, kann die Scheibe aber wieder nicht im Tor unterbringen. In der 13.Spielminute großer Jubel im Merkur Eisstadion. Michi Kernberger wird ideal frei gespielt, der Defender kann sich die Ecke aussuchen und lässt mit einem Schlenzer Goalie Starkbaum keine Abwehrchance. Die 99ers hatten aber noch drei weitere dicke Möglichkeiten. Im Powerplay ist es Viktor Granholm der von Olausson perfekt in Szene gesetzt wird. Der Topscorer lässt sich aber vielleicht etwas zu lange Zeit und so blieb es beim 1:0. Kurz vor Drittelende Yogan mit dem schönen Pass auf die zweite Stange, Schiechl fälscht ab, doch der Puck geht nur um Zentimeter am Tor vorbei.

Die 99ers auch im zweiten Abschnitt das bessere Team, jedoch schafften es die Wiener innerhalb von zwei Minuten die Partie zu drehen. Engelhart vergibt mit einem Onetimer die große Chance auf das 2:0 und im direkten Gegenzug traf Hartl zum 1:1. Die 99ers direkt danach in Unterzahl und Kainz nützte in der 31.Minute den Rebound. Die Grazer schlugen aber wieder zurück. Fladeby auf Granholm (36.) und der Topscorer traf mit der Stange zum 2:2.

Im Schlussabschnitt gingen die 99ers nach einer Traumkombination wieder in Führung, Yogan fährt hinter das Tor von Starkbaum, macht den No-Look-Pass auf die erste Stange zu Olausson (45.) und der Schwede traf zum 3:2. Nach einem Wechselfehler bekamen die Caps noch einmal ein Powerplay und die Wiener trafen zum 3:3.

In der Overtime dauerte es 21 Sekunden ehe Viktor Granholm zum 4:3 Endstand traf. Olausson lässt für den Topscorer liegen und Granholm traf unter Starkbaum hindurch zum 4:3.

23.Runde – ICEHL
Moser Medical Graz99ers – spusu Vienna Capitals 4:3 n.V. (1:0)(1:2)(1:1)(1:0)
Torfolge: 1:0 Kernberger (13.), 1:1 Hartl (30.), 1:2 Kainz (31.PP), 2:2 Granholm (36.), 3:2 Olausson (45.), 3:3 Zimmer (56.PP) , 4:3 Granholm (61.)

 

Bild: hockeyreport.net / Presseaussendung Moser Medical Graz99ers

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