Die spusu Vienna Capitals reagieren mit Unverständnis auf die 0:5- Ersatzbeglaubigung der bet-at-home ICE Hockey League des für vergangenen Sonntag, 23. Jänner 2022, angesetzten Heimspiels gegen den EC-VSV. Wie bereits erläutert, meldete sich Österreichs Hauptstadtklub – aufgrund sechs bestätigter Corona-Fälle und nach einer dem Auswärtsspiel am Freitag (21. Jänner 2022) vorangegangenen Empfehlung der Liga-Ärztekommission – für das sonntägliche Heimspiel gegen Villach „unfit to play“.

„Wir können die Entscheidung der Covid-Sonderkommission nicht nachvollziehen. Uns lag am Freitag, vor dem Auswärtsspiel in Laibach, bereits die ausdrückliche Empfehlung der Liga-Ärztekommission vor, dass das Spiel in Slowenien zu verschieben wäre, falls neben den vier bestätigten Corona-Fällen in der Mannschaft noch ein weiterer dazukommen würde“, so General Manager Franz Kalla. „Von den zwei Verdachtsfällen, die wir am Freitag-Vormittag hatten, wurde einer bereits während des Spiels in Laibach bestätigt. Die Bestätigung des zweiten Verdachtsfalles erfolgte dann am Samstag-Vormittag. Wir hatten somit zu diesem Zeitpunkt sechs bestätigte Corona-Fälle in der Mannschaft“, erklärt Kalla.

Ein weiteres Zuwarten mit der Entscheidung einer Verschiebung bis Sonntag und ein damit verbundenes erneutes Zusammenkommen der Mannschaft am Spieltag selbst, wäre somit in Anbetracht einer weiteren Ausbreitung des Virus innerhalb des Teams verantwortungslos gewesen. „Wir würden wieder so entscheiden. Sobald es um die Gesundheit geht, gibt es keine Alternativen“, so Kalla.

Die am Samstag erfolgte „unfit to play“-Erklärung der Caps, und die damit einhergehende Spielabsage rund 24 Stunden vor Face-Off, war somit die einzig richtige Entscheidung. Weiters betont Kalla, dass es unverantwortlich gewesen wäre – wie von der Liga-Ärztekommission in ihrem Protokoll angeführt wurde – zwei am Anfang der Woche positiv getestete Spieler bis zum Spieltag am Sonntag „freitesten“ zu lassen. „Eine Covid-Erkrankung muss ernst genommen werden. Das haben bereits viele Fälle gezeigt. Ein genesener Spieler darf bei uns zwar eigenverantwortlich und im Einzeltraining auf das Eis gehen. Wir würden ihn jedoch niemals in ein Mannschaftstraining bzw. in den Spielbetrieb zurückkehren lassen, sofern nicht ein ausführlicher Gesundheits-Check im Vorfeld stattgefunden hat. Die Gesundheit eines jeden Spielers muss geschützt werden und ist das höchste Gute.“

Gleichzeitig erfolgte die Entscheidung auch aus Respekt und Fairness vor Sponsoren, Fans, MitarbeiterInnen, Security-Personal, Zeitnehmung, Einsatzkräften und allen weiteren Personen, die an der Durchführung eines Spiels beteiligt sind. „In der aktuellen Pandemie-Zeit ist die Mitarbeit bei einer Sport-Veranstaltung auch mit einem persönlichen organisatorischen Aufwand verbunden. So muss zum

Beispiel schon die PCR-Testung, damit sie am Spieltag gültig ist und das Ergebnis auch rechtzeitig vorliegt, genau geplant werden. Und nochmals: Die Liga- Ärztekommission hat bereits am Freitag-Vormittag ihre Empfehlung abgegeben, dass bei vier plus einem weiteren bestätigen Corona-Fall die Partie zu verschieben wäre. Die Grundlage für eine Verschiebung war am Samstag-Vormittag, also mehr als 24 Stunden vor dem angesetzten Spieltag, gegeben. Es gab aus unserer Sicht keinen Grund, dass die Liga mit der Entscheidung bis Sonntag warten wollte“, so Kalla.

Abschließend merkt Kalla an, dass die erfolgte 0:5-Ersatzbeglaubigung des Spiels der spusu Vienna Capitals gegen den EC VSV u.a. auf der Begründung beruhe, dass laut Spielplan eine Neuaustragung aufgrund des für den VSV vorgegebenen Spielkalenders bis zum 27.02.2022, dem Ende der regulären Saison (Grunddurchgang), nicht möglich sei. „Im Gegensatz zu anderen Teams war das Spiel gegen den EC VSV unsere erste Partie, die wir Corona-bedingt nicht spielen konnten. Jetzt werden wir offenbar von der Liga dafür bestraft, dass sie aufgrund vieler Nachtrags-Spiele keinen weiteren freien Termin findet“, schließt Kalla.

Die spusu Vienna Capitals prüfen aktuell alle rechtlichen Möglichkeiten und werden jedenfalls gegen den Entschluss der COVID19-Sonderkommission berufen

ring-sports.at / Vienna Capitals

 

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„Wir können die Entscheidung der Covid-Sonderkommission nicht nachvollziehen. Uns lag am Freitag, vor dem Auswärtsspiel in Laibach, bereits die ausdrückliche Empfehlung der Liga-Ärztekommission vor, dass das Spiel in Slowenien zu verschieben wäre, falls neben den vier bestätigten Corona-Fällen in der Mannschaft noch ein weiterer dazukommen würde“, so General Manager Franz Kalla. „Von den zwei Verdachtsfällen, die wir am Freitag-Vormittag hatten, wurde einer bereits während des Spiels in Laibach bestätigt. Die Bestätigung des zweiten Verdachtsfalles erfolgte dann am Samstag-Vormittag. Wir hatten somit zu diesem Zeitpunkt sechs bestätigte Corona-Fälle in der Mannschaft“, erklärt Kalla.

Ein weiteres Zuwarten mit der Entscheidung einer Verschiebung bis Sonntag und ein damit verbundenes erneutes Zusammenkommen der Mannschaft am Spieltag selbst, wäre somit in Anbetracht einer weiteren Ausbreitung des Virus innerhalb des Teams verantwortungslos gewesen. „Wir würden wieder so entscheiden. Sobald es um die Gesundheit geht, gibt es keine Alternativen“, so Kalla.

Die am Samstag erfolgte „unfit to play“-Erklärung der Caps, und die damit einhergehende Spielabsage rund 24 Stunden vor Face-Off, war somit die einzig richtige Entscheidung. Weiters betont Kalla, dass es unverantwortlich gewesen wäre – wie von der Liga-Ärztekommission in ihrem Protokoll angeführt wurde – zwei am Anfang der Woche positiv getestete Spieler bis zum Spieltag am Sonntag „freitesten“ zu lassen. „Eine Covid-Erkrankung muss ernst genommen werden. Das haben bereits viele Fälle gezeigt. Ein genesener Spieler darf bei uns zwar eigenverantwortlich und im Einzeltraining auf das Eis gehen. Wir würden ihn jedoch niemals in ein Mannschaftstraining bzw. in den Spielbetrieb zurückkehren lassen, sofern nicht ein ausführlicher Gesundheits-Check im Vorfeld stattgefunden hat. Die Gesundheit eines jeden Spielers muss geschützt werden und ist das höchste Gute.“

Gleichzeitig erfolgte die Entscheidung auch aus Respekt und Fairness vor Sponsoren, Fans, MitarbeiterInnen, Security-Personal, Zeitnehmung, Einsatzkräften und allen weiteren Personen, die an der Durchführung eines Spiels beteiligt sind. „In der aktuellen Pandemie-Zeit ist die Mitarbeit bei einer Sport-Veranstaltung auch mit einem persönlichen organisatorischen Aufwand verbunden. So muss zum

Beispiel schon die PCR-Testung, damit sie am Spieltag gültig ist und das Ergebnis auch rechtzeitig vorliegt, genau geplant werden. Und nochmals: Die Liga- Ärztekommission hat bereits am Freitag-Vormittag ihre Empfehlung abgegeben, dass bei vier plus einem weiteren bestätigen Corona-Fall die Partie zu verschieben wäre. Die Grundlage für eine Verschiebung war am Samstag-Vormittag, also mehr als 24 Stunden vor dem angesetzten Spieltag, gegeben. Es gab aus unserer Sicht keinen Grund, dass die Liga mit der Entscheidung bis Sonntag warten wollte“, so Kalla.

Abschließend merkt Kalla an, dass die erfolgte 0:5-Ersatzbeglaubigung des Spiels der spusu Vienna Capitals gegen den EC VSV u.a. auf der Begründung beruhe, dass laut Spielplan eine Neuaustragung aufgrund des für den VSV vorgegebenen Spielkalenders bis zum 27.02.2022, dem Ende der regulären Saison (Grunddurchgang), nicht möglich sei. „Im Gegensatz zu anderen Teams war das Spiel gegen den EC VSV unsere erste Partie, die wir Corona-bedingt nicht spielen konnten. Jetzt werden wir offenbar von der Liga dafür bestraft, dass sie aufgrund vieler Nachtrags-Spiele keinen weiteren freien Termin findet“, schließt Kalla.

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