Er spielte in der NHL, in Schweden, in Deutschland und in Russland. Mit Shawn Lalonde ist den spusu Vienna Capitals ein Top-Verteidiger ins Netz geschwommen. Der 31-jährige Kanadier, ausgestattet mit dem wohl härtesten Schuss der Liga, trägt künftig die Nummer „18“ bei Österreichs Hauptstadtklub. Im ersten Interview erzählt Lalonde, warum er sich – trotz einer Vielzahl an attraktiven Angeboten aus europäischen Topligen – für die Caps entschieden hat, welchen Bezug er zu Head-Coach Dave Barr hat und welches Geheimnis hinter seinem „Hammer“ steckt.
Shawn, deine Vertragsunterschrift war in ganz Europa heiß begehrt. Du konntest zwischen einigen Top-Vereinen wählen. Warum hast du dich schlussendlich für die spusu Vienna Capitals entschieden?
„Wien ist eine wunderschöne Stadt. Ich kann mich noch gut an die Atmosphäre in der Erste Bank Arena, im Zuge meines CHL-Auswärtsspiels mit Färjestad BK in der Saison 2014/2015, erinnern. Die spusu Vienna Capitals bieten ein tolles Set-Up. Ich habe einige frühere Caps-Spieler, die ich kannte, über die Organisation ausgefragt. Alle berichteten nur das Beste. Diese positiven Erzählungen beeinflussten meine Entscheidung sehr.“
Du hast zu Dave Barr, dem aktuellen Head-Coach der spusu Vienna Capitals, einen ganz besonderen Bezug. 2008 war er dein Trainer bei der U18 Kanadas, im Zuge des Hlinka Gretzky Cup. Aber auch Tommy Samuelsson, Wiens Head-Coach von 2011 – 2015, hatte dich bei Färjestad unter deinen Fittichen…
„Der Head-Coach ist für mich immer ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Teams. Tommy war, wie schon angemerkt, mein Trainer bei Färjestad BK. Die Möglichkeit unter Dave Barr wieder spielen zu können, machte meine Entscheidung für Wien dann noch leichter. Die spusu Vienna Capitals haben immer hervorragende Coaches mit viel Erfahrung. Die letzten drei Jahre war Dave Cameron hier in Wien. Jetzt folgte ihm Dave Barr. Wir hatten gemeinsam beim U18 Team viel Erfolg. Hoffentlich können wir in der kommenden Saison daran anschließen.“
Dein knallharter Schuss ist dein Markenzeichen. Während deiner Zeit in der DEL wurden einmal 163 km/h gemessen. Wie konntest du dir diese unglaubliche „Peitsche“ aneignen?
„Das begann schon früh. Ich habe als Kind damit begonnen. Egal ob zu Hause im Keller oder draußen auf der Eisfläche. Ich habe immer an einem schnellen, ansatzlosen Schuss gearbeitet. Das genaue Erfolgsgeheimnis meines Hammers kenne ich ehrlich gesagt nicht. Vielleicht hängt es an der Steifigkeit meines Schlägers. Ich freue mich jedenfalls schon sehr darauf meinen Schuss in der ICE Hockey League einzusetzen. Vielleicht überrasche ich ja den einen oder anderen Torhüter.“
Was machst du in deiner Freizeit? Hast du spezielle Hobbies?
„Abseits der Eisfläche bin ich ein relaxter Typ. Ich gehe gerne Golf spielen oder fischen. Besonders in der Off-Season versuche ich immer viel Zeit in der Natur, mit meiner Familie, zu verbringen. Ist die Saison einmal gestartet, dann fehlt meistens die Zeit dazu.“
Du wirst bei den Caps die „18“ auf deinem Jersey tragen. Warum fiel deine Wahl auf diese Nummer?
„Das ist schnell erklärt. Meine Tochter ist 2018 auf die Welt gekommen. Deshalb habe ich mich für die „18“ entschieden.“
www.vienna-capitals.at
Foto: Red Bull/GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber
ring-sports.at
Er spielte in der NHL, in Schweden, in Deutschland und in Russland. Mit Shawn Lalonde ist den spusu Vienna Capitals ein Top-Verteidiger ins Netz geschwommen. Der 31-jährige Kanadier, ausgestattet mit dem wohl härtesten Schuss der Liga, trägt künftig die Nummer „18“ bei Österreichs Hauptstadtklub. Im ersten Interview erzählt Lalonde, warum er sich – trotz einer Vielzahl an attraktiven Angeboten aus europäischen Topligen – für die Caps entschieden hat, welchen Bezug er zu Head-Coach Dave Barr hat und welches Geheimnis hinter seinem „Hammer“ steckt.
Shawn, deine Vertragsunterschrift war in ganz Europa heiß begehrt. Du konntest zwischen einigen Top-Vereinen wählen. Warum hast du dich schlussendlich für die spusu Vienna Capitals entschieden?
„Wien ist eine wunderschöne Stadt. Ich kann mich noch gut an die Atmosphäre in der Erste Bank Arena, im Zuge meines CHL-Auswärtsspiels mit Färjestad BK in der Saison 2014/2015, erinnern. Die spusu Vienna Capitals bieten ein tolles Set-Up. Ich habe einige frühere Caps-Spieler, die ich kannte, über die Organisation ausgefragt. Alle berichteten nur das Beste. Diese positiven Erzählungen beeinflussten meine Entscheidung sehr.“
Du hast zu Dave Barr, dem aktuellen Head-Coach der spusu Vienna Capitals, einen ganz besonderen Bezug. 2008 war er dein Trainer bei der U18 Kanadas, im Zuge des Hlinka Gretzky Cup. Aber auch Tommy Samuelsson, Wiens Head-Coach von 2011 – 2015, hatte dich bei Färjestad unter deinen Fittichen…
„Der Head-Coach ist für mich immer ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Teams. Tommy war, wie schon angemerkt, mein Trainer bei Färjestad BK. Die Möglichkeit unter Dave Barr wieder spielen zu können, machte meine Entscheidung für Wien dann noch leichter. Die spusu Vienna Capitals haben immer hervorragende Coaches mit viel Erfahrung. Die letzten drei Jahre war Dave Cameron hier in Wien. Jetzt folgte ihm Dave Barr. Wir hatten gemeinsam beim U18 Team viel Erfolg. Hoffentlich können wir in der kommenden Saison daran anschließen.“
Dein knallharter Schuss ist dein Markenzeichen. Während deiner Zeit in der DEL wurden einmal 163 km/h gemessen. Wie konntest du dir diese unglaubliche „Peitsche“ aneignen?
„Das begann schon früh. Ich habe als Kind damit begonnen. Egal ob zu Hause im Keller oder draußen auf der Eisfläche. Ich habe immer an einem schnellen, ansatzlosen Schuss gearbeitet. Das genaue Erfolgsgeheimnis meines Hammers kenne ich ehrlich gesagt nicht. Vielleicht hängt es an der Steifigkeit meines Schlägers. Ich freue mich jedenfalls schon sehr darauf meinen Schuss in der ICE Hockey League einzusetzen. Vielleicht überrasche ich ja den einen oder anderen Torhüter.“
Was machst du in deiner Freizeit? Hast du spezielle Hobbies?
„Abseits der Eisfläche bin ich ein relaxter Typ. Ich gehe gerne Golf spielen oder fischen. Besonders in der Off-Season versuche ich immer viel Zeit in der Natur, mit meiner Familie, zu verbringen. Ist die Saison einmal gestartet, dann fehlt meistens die Zeit dazu.“
Du wirst bei den Caps die „18“ auf deinem Jersey tragen. Warum fiel deine Wahl auf diese Nummer?
„Das ist schnell erklärt. Meine Tochter ist 2018 auf die Welt gekommen. Deshalb habe ich mich für die „18“ entschieden.“
www.vienna-capitals.at
Foto: Red Bull/GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber
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