Der Südtirol Summer Classic kehrt zurück – Mit dabei Bozen, Ambrì, Plzeň und Düsseldorf
Nach der ersten Auflage im Jahr 2019, die durch die Rückkehr von Jaromir Jagr in die Eiswelle gekennzeichnet war, und zwei Jahren Auszeit aufgrund der Pandemie, findet heuer wieder der vom HCB Südtirol Alperia organisierte Südtirol Summer Classic mit drei renommierten Mannschaften statt.
An der Veranstaltung 2022, die vom 2. bis 4. September in der Eiswelle stattfindet, nehmen außer den Hausherren auch der HC Ambrì Piotta (Schweiz), der HC Skoda Plzeň (Tschechien) und die Düsseldorfer EG (Deutschland) teil.
Das erste Halbfinale zwischen den Foxes und Ambrì wird am Freitag, 2. September, mit Spielbeginn um 20:00 Uhr ausgetragen, das zweite findet hingegen am Samstag, 3. September, zwischen Plzen und Düsseldorf ebenfalls um 20:00 statt. Am Sonntag, 4. September, folgen dann die beiden Endspiele: um 15:00 Uhr das kleine Finale um den dritten/vierten Platz und um 18:00 das Finale um den Endsieg. In den kommenden Tagen wird auch das Rahmenprogramm veröffentlicht, denn die Veranstaltung soll wie 2019 zu einem großem Eishockeyfest werden.
Bozen hat die erste Auflage gewonnen, wobei die weiteren Teilnehmer Kladno (Tschechien), Nürnberg (Deutschland) und die Stavanger Oilers (Norwegen) waren.
Die teilnehmenden Teams
HC Ambrì Piotta
Ambrì-Piotta wurde 1937 gegründet und ist eine der traditionsreichsten Mannschaften aus der Schweiz. Obwohl es geografisch lediglich aus zwei kleinen ländlichen Gemeinden von insgesamt 600 Einwohnern besteht, verfolgen durchschnittlich 5000 Fans die Heimspiele des Vereins. In der Erfolgsliste von Ambri stehen zwei Continental Cup, ein IIHF Supercup und ein Schweizer Cup. In den Reihen der Mannschaft steht seit 2016 mit Diego Kostner auch ein Italiener unter Vertrag.
Die Südtiroler und Leventiner haben bisher nur zwei Mal die Schläger gekreuzt: am 28. Februar 1954 gab es in der Romstraße einen Bozner Sieg mit 13:5 (1500 Zuschauer) und am 6. November 1973 in der noch nicht überdachten Valascia musste sich der Italienmeister mit 10:3 den Hausherren geschlagen geben.
HC Skoda Plzeň
Der HC Skoda Plzeň wurde 1929 gegründet und ist in der Tschechischen Republik eine feste Größe. Dieses Team ist eine regelrechte Talentschmiede, denn aus der Jugendabteilung sind viele Spieler hervorgegangen, die es dann in die erste Mannschaft und auch in die wichtigsten internationalen Meisterschaften gebracht haben. 2013 gewann man erstmals in der Vereinsgeschichte die tschechische Meisterschaft, während 2011 der tschechische Nationalcup gewonnen wurde. Die letzten Begegnungen zwischen Weißroten und Weißblauen liegen noch nicht lange zurück, und zwar traf man im Achtelfinale der Champions Hockey League 2018/19 aufeinander. Dabei gab es beide Male einen Erfolg für Plzeň, mit 6:1 in der Eiswelle und mit 6:2 in Tschechien. Aber bereits in den 60- und 70-er Jahren gab es einige Begegnungen zwischen den beiden Teams: am 25. November 1969 fand in Meran ein Freundschaftsspiel statt (11:8 Erfolg für Plzen), zwei Tage später folgte dann das Match um den Mille Miglia Pokal mit einem weiteren Sieg für die Tschechen (8:3) und am 24. Dezember 1975 behielten ebenfalls die Weißblauen mit 15:11 die Oberhand.
Düsseldorfer EG
Die Düsseldorfer EG hingegen wurde im fernen 1935 gegründet und hat in ihrer langen Vereinsgeschichte acht Mal den deutschen Meistertitel geholt, den letzten im Jahr 1996, 2006 gewann man erstmals den deutschen Pokal. Die Mannschaft aus Nordrhein-Westfalen kann auch zwei noch nie in Deutschland überholte Rekorde für sich beanspruchen: es ist das einzige Team, welches vier Mal in Folge deutscher Meister wurde (zwischen 1990 und 1993) und 14 Playoffs in Serie gewonnen hat.
Bisher gab es drei Begegnungen mit der aktuell vom Schweden Roger Hansson gecoachten Mannschaft. Die Gelbroten waren in der Romstraße nur einmal für ein freundschaftliches Spiel zu Gast. Am 21 Februar 1957 gewann Bozen mit 8:3, wobei Giuliano Frigo, Derio Nicoli, Luciano Gippone und Bernardo Tomei je einen Doppelpack schnürten.
Die beiden restlichen Spiele fanden am 21. August 2016 im Olympia Eisstadion von Garmisch-Partenkirchen statt, wobei Düsseldorf im Finale des Zugspitz Arena Bayern – Tirol Cup Bozen besiegte, während sich der HCB am 19. August 2018 im kleinen Finale des Dolomiten Cup in der Würth Arena von Auer mit 2:0 die Revanche holte.
Die Foxes werden auch am Vinschgau Cup 2022 teilnehmen.
Ein weiterer wichtiger Termin für die Vorsaison des HCB ist die Teilnahme am Vinschgau-Cup in Latsch, an dem vom 26. bis 28. August der Veranstalter ERC Ingolstadt, die Nürnberg Ice Tigers und der HC Pustertal teilnehmen werden. Die Weißroten werden zwei Spiele gegen die beiden deutschen Teams der Penny DEL bestreiten. Das vollständige Programm für die Vorsaison wird in den kommenden Tagen bekannt gegeben.
Presseaussendung HCB Südtirol /hockeyreport.net
Der Südtirol Summer Classic kehrt zurück – Mit dabei Bozen, Ambrì, Plzeň und Düsseldorf
Nach der ersten Auflage im Jahr 2019, die durch die Rückkehr von Jaromir Jagr in die Eiswelle gekennzeichnet war, und zwei Jahren Auszeit aufgrund der Pandemie, findet heuer wieder der vom HCB Südtirol Alperia organisierte Südtirol Summer Classic mit drei renommierten Mannschaften statt.
An der Veranstaltung 2022, die vom 2. bis 4. September in der Eiswelle stattfindet, nehmen außer den Hausherren auch der HC Ambrì Piotta (Schweiz), der HC Skoda Plzeň (Tschechien) und die Düsseldorfer EG (Deutschland) teil.
Das erste Halbfinale zwischen den Foxes und Ambrì wird am Freitag, 2. September, mit Spielbeginn um 20:00 Uhr ausgetragen, das zweite findet hingegen am Samstag, 3. September, zwischen Plzen und Düsseldorf ebenfalls um 20:00 statt. Am Sonntag, 4. September, folgen dann die beiden Endspiele: um 15:00 Uhr das kleine Finale um den dritten/vierten Platz und um 18:00 das Finale um den Endsieg. In den kommenden Tagen wird auch das Rahmenprogramm veröffentlicht, denn die Veranstaltung soll wie 2019 zu einem großem Eishockeyfest werden.
Bozen hat die erste Auflage gewonnen, wobei die weiteren Teilnehmer Kladno (Tschechien), Nürnberg (Deutschland) und die Stavanger Oilers (Norwegen) waren.
Die teilnehmenden Teams
HC Ambrì Piotta
Ambrì-Piotta wurde 1937 gegründet und ist eine der traditionsreichsten Mannschaften aus der Schweiz. Obwohl es geografisch lediglich aus zwei kleinen ländlichen Gemeinden von insgesamt 600 Einwohnern besteht, verfolgen durchschnittlich 5000 Fans die Heimspiele des Vereins. In der Erfolgsliste von Ambri stehen zwei Continental Cup, ein IIHF Supercup und ein Schweizer Cup. In den Reihen der Mannschaft steht seit 2016 mit Diego Kostner auch ein Italiener unter Vertrag.
Die Südtiroler und Leventiner haben bisher nur zwei Mal die Schläger gekreuzt: am 28. Februar 1954 gab es in der Romstraße einen Bozner Sieg mit 13:5 (1500 Zuschauer) und am 6. November 1973 in der noch nicht überdachten Valascia musste sich der Italienmeister mit 10:3 den Hausherren geschlagen geben.
HC Skoda Plzeň
Der HC Skoda Plzeň wurde 1929 gegründet und ist in der Tschechischen Republik eine feste Größe. Dieses Team ist eine regelrechte Talentschmiede, denn aus der Jugendabteilung sind viele Spieler hervorgegangen, die es dann in die erste Mannschaft und auch in die wichtigsten internationalen Meisterschaften gebracht haben. 2013 gewann man erstmals in der Vereinsgeschichte die tschechische Meisterschaft, während 2011 der tschechische Nationalcup gewonnen wurde. Die letzten Begegnungen zwischen Weißroten und Weißblauen liegen noch nicht lange zurück, und zwar traf man im Achtelfinale der Champions Hockey League 2018/19 aufeinander. Dabei gab es beide Male einen Erfolg für Plzeň, mit 6:1 in der Eiswelle und mit 6:2 in Tschechien. Aber bereits in den 60- und 70-er Jahren gab es einige Begegnungen zwischen den beiden Teams: am 25. November 1969 fand in Meran ein Freundschaftsspiel statt (11:8 Erfolg für Plzen), zwei Tage später folgte dann das Match um den Mille Miglia Pokal mit einem weiteren Sieg für die Tschechen (8:3) und am 24. Dezember 1975 behielten ebenfalls die Weißblauen mit 15:11 die Oberhand.
Düsseldorfer EG
Die Düsseldorfer EG hingegen wurde im fernen 1935 gegründet und hat in ihrer langen Vereinsgeschichte acht Mal den deutschen Meistertitel geholt, den letzten im Jahr 1996, 2006 gewann man erstmals den deutschen Pokal. Die Mannschaft aus Nordrhein-Westfalen kann auch zwei noch nie in Deutschland überholte Rekorde für sich beanspruchen: es ist das einzige Team, welches vier Mal in Folge deutscher Meister wurde (zwischen 1990 und 1993) und 14 Playoffs in Serie gewonnen hat.
Bisher gab es drei Begegnungen mit der aktuell vom Schweden Roger Hansson gecoachten Mannschaft. Die Gelbroten waren in der Romstraße nur einmal für ein freundschaftliches Spiel zu Gast. Am 21 Februar 1957 gewann Bozen mit 8:3, wobei Giuliano Frigo, Derio Nicoli, Luciano Gippone und Bernardo Tomei je einen Doppelpack schnürten.
Die beiden restlichen Spiele fanden am 21. August 2016 im Olympia Eisstadion von Garmisch-Partenkirchen statt, wobei Düsseldorf im Finale des Zugspitz Arena Bayern – Tirol Cup Bozen besiegte, während sich der HCB am 19. August 2018 im kleinen Finale des Dolomiten Cup in der Würth Arena von Auer mit 2:0 die Revanche holte.
Die Foxes werden auch am Vinschgau Cup 2022 teilnehmen.
Ein weiterer wichtiger Termin für die Vorsaison des HCB ist die Teilnahme am Vinschgau-Cup in Latsch, an dem vom 26. bis 28. August der Veranstalter ERC Ingolstadt, die Nürnberg Ice Tigers und der HC Pustertal teilnehmen werden. Die Weißroten werden zwei Spiele gegen die beiden deutschen Teams der Penny DEL bestreiten. Das vollständige Programm für die Vorsaison wird in den kommenden Tagen bekannt gegeben.
Presseaussendung HCB Südtirol /hockeyreport.net