Der EC Red Bull Salzburg verhinderte das Debüt von Kilian Zündel in der ICE Hockey League. Die Bullen gaben dem Verteidiger keine Freigabe, diese benötigen die Wiener aber, damit Zündel auflaufen kann.

Zündel war eigentlich bereit für sein Debüt gegen den EC KAC, es sollte aber schlussendlich anders kommen. Salzburg verlangt für seinen ehemaligen Verteidiger Geld. Der Grund dafür ist ein Gentlemen’s Agreement zwischen den österreichischen Klubs. Hier muss es für Nachwuchsspieler (23 oder jünger) eine Ausbildungskostenentschädigung geben. Wie Wien General Manager Franz Kalla gegenüber „laola1.at“ bestätigt, soll in diesem Fall das Agreement aber nicht zählen, da Ambri für sämtliche Kosten aufkommt und die Wiener Zündel nur geliehen haben. Es soll nun aber noch zu Gesprächen mit Salzburgs Helmut Schlögl kommen. Es könnte aber auch der österreichische Eishockeyverband eingreifen und die Freigabe erzwingen, sollten die Bullen keinen entsprechenden Grund für die Nicht-Freigabe vorweisen können.

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