Hydro Fehérvár AV19 ist der zweite Finalist der win2day ICE Hockey League. Die Ungarn setzten sich in Semifinale fünf beim EC GRAND Immo VSV mit 4:1 durch und holten sich damit den für die Finalteilnahme notwendigen vierten Sieg in der „best-of-seven“-Serie. Für die Mannschaft aus Székesfehérvár ist der Einzug in die ICE-Finals der bislang größte Erfolg seit Liga-Zugehörigkeit 2007.

Hydro Fehérvár AV19 bestreitet die ebenfalls im Modus „best-of-seven“ auszutragenden Finalserie gegen den EC Red Bull Salzburg. Das erste Finalspiel findet am Dienstag, den 5. April um 19.45 Uhr in Salzburg statt.

Hydro Fehérvár AV19 hat in Villach durch ein schlussendlich klares 4:1 sein viertes Semifinalspiel in Folge gewonnen – und damit die „best-of-seven“-Serie gegen den EC GRAND Immo VSV erfolgreich beendet. Die Ungarn zeigten vor allem ein souveränes Penalty-Killing: Schon in der Anfangsphase der Begegnung agierte die Mannschaft von Head Coach Kevin Constantin über dreieinhalb Minuten in Unterzahl. Zweieinhalb Minuten vor dem ersten Break war Fehérvár – nach einer 5 plus Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Josh Atkinson – erneut in Unterzahl. Auch diese Phase, die in den ersten Minuten des zweiten Abschnitts seine Fortsetzung fand, wurde unbeschadet überstanden, weil auch Rasmus Tirronen exzellent parierte.

Daraus gestärkt gingen die Ungarn in der 24. Minute durch einen satten Schuss ins lange Eck von Milan Horvath in Führung, die Balint Magosi (34.) gut zehn Minuten später aus ähnlicher Distanz verdoppelte. Gegen Ende des Mitteldrittels war Villach wieder in Überzahl – und nach 99 Minuten ohne Tor auf heimischem Eis erlöste Benjamin Lanzinger (40./PP1) die VSV-Anhänger: Krastenbergs bediente den Österreicher im Slot, dieser verwertete seinen eigenen Rebound aus der Luft. Villach nahm somit noch vor der zweiten Pause Momentum auf, war aber dann im dritten Abschnitt nicht zwingend genug. In der 48. Minute legten die Gäste wieder nach, als Alex Petan im Slot den freien Csanad Erdley perfekt bediente, der auf 3:1 stellte. Den Vorsprung ließ sich Fehérvár in den Schlussminuten nicht mehr nehmen. Erdely machte dann mit dem Empty-Netter endgültig den Deckel drauf. Durch den Finaleinzug von Hydro Fehérvár AV19 steht der EC Red Bull Salzburg auch als österreichischer Meister fest.

Win2day ICE Hockey League | 01.04.2022 | Semifinale 5 | Results:
EC GRAND Immo VSV – Hydro Fehérvár AV19 1:4 (0:0, 1:2, 0:2)
Referees: NIKOLIC M., SMETANA, Riecken, Zgonc. | Zuschauer: 2651
Endstand in der “best-of-seven”-Semifinalserie: 1:4
Goal VSV: Lanzinger (40./PP1)
Goals AVS: Horvath (24.), Magosi (35.), Erdely (48., 60./EN)

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Hydro Fehérvár AV19 bestreitet die ebenfalls im Modus „best-of-seven“ auszutragenden Finalserie gegen den EC Red Bull Salzburg. Das erste Finalspiel findet am Dienstag, den 5. April um 19.45 Uhr in Salzburg statt.

Hydro Fehérvár AV19 hat in Villach durch ein schlussendlich klares 4:1 sein viertes Semifinalspiel in Folge gewonnen – und damit die „best-of-seven“-Serie gegen den EC GRAND Immo VSV erfolgreich beendet. Die Ungarn zeigten vor allem ein souveränes Penalty-Killing: Schon in der Anfangsphase der Begegnung agierte die Mannschaft von Head Coach Kevin Constantin über dreieinhalb Minuten in Unterzahl. Zweieinhalb Minuten vor dem ersten Break war Fehérvár – nach einer 5 plus Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Josh Atkinson – erneut in Unterzahl. Auch diese Phase, die in den ersten Minuten des zweiten Abschnitts seine Fortsetzung fand, wurde unbeschadet überstanden, weil auch Rasmus Tirronen exzellent parierte.

Daraus gestärkt gingen die Ungarn in der 24. Minute durch einen satten Schuss ins lange Eck von Milan Horvath in Führung, die Balint Magosi (34.) gut zehn Minuten später aus ähnlicher Distanz verdoppelte. Gegen Ende des Mitteldrittels war Villach wieder in Überzahl – und nach 99 Minuten ohne Tor auf heimischem Eis erlöste Benjamin Lanzinger (40./PP1) die VSV-Anhänger: Krastenbergs bediente den Österreicher im Slot, dieser verwertete seinen eigenen Rebound aus der Luft. Villach nahm somit noch vor der zweiten Pause Momentum auf, war aber dann im dritten Abschnitt nicht zwingend genug. In der 48. Minute legten die Gäste wieder nach, als Alex Petan im Slot den freien Csanad Erdley perfekt bediente, der auf 3:1 stellte. Den Vorsprung ließ sich Fehérvár in den Schlussminuten nicht mehr nehmen. Erdely machte dann mit dem Empty-Netter endgültig den Deckel drauf. Durch den Finaleinzug von Hydro Fehérvár AV19 steht der EC Red Bull Salzburg auch als österreichischer Meister fest.

Win2day ICE Hockey League | 01.04.2022 | Semifinale 5 | Results:
EC GRAND Immo VSV – Hydro Fehérvár AV19 1:4 (0:0, 1:2, 0:2)
Referees: NIKOLIC M., SMETANA, Riecken, Zgonc. | Zuschauer: 2651
Endstand in der “best-of-seven”-Semifinalserie: 1:4
Goal VSV: Lanzinger (40./PP1)
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