Eine best-of-seven-Serie in den Playoffs ist zwar lang, aber ein Sieg gleich zum Auftakt gibt viel Selbstvertrauen und setzt den Gegner naturgemäß auch schon ein wenig unter Druck: Die „Adler“ haben jedenfalls vorgelegt, wollen am Samstag in Szekesfehervar (Ocskay Gabor-Arena, Beginn 17:30 Uhr, Live auf Puls 24 sowie im ORF Radio Kärnten mit Live-Einstiegen) entsprechend nachlegen. Siegtorschütze Marco Richter gibt die Marschrichtung vor: „Sie sind sicherlich ein Topteam, das sehr physisch agiert. Aber wir können auch hart spielen. Das haben wir ab dem zweiten Drittel in Spiel 1 schon deutlich bewiesen. Wir werden in Ungarn mit Herz und Leidenschaft auftreten, ihnen unser Spiel aufzwingen“.
Die „Adler“ sind bereits heute zu Mittag nach Szekesfehervar aufgebrochen, um am Samstag perfekt vorbereitet und ausgeruht in Match zu starten. EC GRAND Immo VSV-Headcoach Rob Daum hat jedoch einige ganz schmerzliche Ausfälle zu beklagen: Fehlen werden den „Adlern“ neben den Rekonvaleszenten Yannic Pilloni und Chris Collins auch weiterhin der erkrankte Alexander Rauchenwald. Auch Jamie Fraser konnte mit einer Oberkörperverletzung die Reise nach Ungarn nicht mit antreten.

Auch wenn die ersten zehn Minuten von Jamie Fraser und Co. völlig verschlafen wurden. Es war im Halbfinal-Auftaktmatch gegen Hydro Fehervar AV19 vor allem ab dem zweiten Drittel ein Kampf auf Biegen und Brechen der „Adler“, voller Herz und Leidenschaft. Die Blau-Weißen setzten sich gegen ein starkes ungarisches Team nach einem frühen Rückstand am Ende absolut verdient mit 3:2-Toren durch. Damit konnte man in der Halbfinal-Playoff-Serie den so wichtigen Auftaktsieg erringen. EC GRAND Immo VSV-Headcoach Rob Daum: „Wir sind ganz schlecht gestartet, die ersten zehn Minuten sind wir überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Wir haben haben aber nicht aufgegeben, uns zurückgekämpft und wurden am Ende dafür auch belohnt. Wir haben wieder einmal große Moral bewiesen. Aber es ist nur ein Sieg in einer sicherlich ganz harten Serie. Wir haben sofort unseren Fokus auf Samstag gerichtet, da wird uns in Ungarn wieder ein enorm schweres Match bevorstehen. Sie werden sicherlich hart kommen, damit müssen wir rechnen. Aber, wir werden bereit sein!“

Einer, der heuer im „Adler“-Trikot seine bisher beste Saison seiner Karriere absolviert, ist Marco Richter. Der 26-jährige gebürtige Wiener begeistert nicht nur mit Einsatz und Kämpferherz, sondern auch als verlässlicher Scorer. Sein Gamewinner Donnerstagabend gegen Fehervar in der Overtime erzielte er in Manier eines absoluten Goalgetters. Insgesamt durfte er sich in der laufenden Saison bereits über 24 Punkte, davon elf Tore freuen. Dabei musste er aber auch immer wieder Flexibilität beweisen. Richter lief heuer bereits in der ersten Villacher Sturmformation genauso auf wie in der vierten Angriffslinie. Gegen Fehervar gab es gestern jedoch für ihn eine Premiere, zumindest im VSV-Dress: Diesmal musste der Flügelstürmer als Center ran, den erkrankten Alexander Rauchenwald in der dritten Angriffsformation der Blau-Weißen ersetzen. Auch diese Aufgabe erfüllte er glänzend: „Als Center habe ich zuletzt im Vorjahr im Nationalteam gespielt. Diesmal galt es, die Rolle von Alexander Rauchenwald zu übernehmen. Auch wenn ich mich am Flügel wohler fühle, ich spiel dort, wo ich dem Team am besten helfen kann.

Das Rezept, um auch auswärts gegen Fehervar zu bestehen, kennt Richter: „Wir müssen ihnen von Anfang an unser Spiel aufzwingen. Sie sind zwar ein Topteam und spielen sehr physisch. Aber wir sind besser und talentierter, können, wie man gesehen hat, auch sehr hart spielen. Wichtig wird es sein, sie von der ersten Minute an zu beschäftigen, dann bin ich überzeugt, dass wir auch in Ungarn gewinnen können. Wir werden alles geben!“ Fehlen werden VSV-Headcoach Rob Daum neben den Rekonvaleszenten Yannic Pilloni und Chris Collins auch weiterhin der erkrankte Alexander Rauchenwald und Jamie Fraser (Oberkörperverletzung).

win2day ICE Hockey League:

Hydro Fehervar AV19 – EC GRAND Immo VSV
Samstag, 26. März / Ocskay Gabor-Arena / Beginn: 17:30 Uhr

hockeyreport.net / EC VSV

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Die „Adler“ sind bereits heute zu Mittag nach Szekesfehervar aufgebrochen, um am Samstag perfekt vorbereitet und ausgeruht in Match zu starten. EC GRAND Immo VSV-Headcoach Rob Daum hat jedoch einige ganz schmerzliche Ausfälle zu beklagen: Fehlen werden den „Adlern“ neben den Rekonvaleszenten Yannic Pilloni und Chris Collins auch weiterhin der erkrankte Alexander Rauchenwald. Auch Jamie Fraser konnte mit einer Oberkörperverletzung die Reise nach Ungarn nicht mit antreten.

Auch wenn die ersten zehn Minuten von Jamie Fraser und Co. völlig verschlafen wurden. Es war im Halbfinal-Auftaktmatch gegen Hydro Fehervar AV19 vor allem ab dem zweiten Drittel ein Kampf auf Biegen und Brechen der „Adler“, voller Herz und Leidenschaft. Die Blau-Weißen setzten sich gegen ein starkes ungarisches Team nach einem frühen Rückstand am Ende absolut verdient mit 3:2-Toren durch. Damit konnte man in der Halbfinal-Playoff-Serie den so wichtigen Auftaktsieg erringen. EC GRAND Immo VSV-Headcoach Rob Daum: „Wir sind ganz schlecht gestartet, die ersten zehn Minuten sind wir überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Wir haben haben aber nicht aufgegeben, uns zurückgekämpft und wurden am Ende dafür auch belohnt. Wir haben wieder einmal große Moral bewiesen. Aber es ist nur ein Sieg in einer sicherlich ganz harten Serie. Wir haben sofort unseren Fokus auf Samstag gerichtet, da wird uns in Ungarn wieder ein enorm schweres Match bevorstehen. Sie werden sicherlich hart kommen, damit müssen wir rechnen. Aber, wir werden bereit sein!“

Einer, der heuer im „Adler“-Trikot seine bisher beste Saison seiner Karriere absolviert, ist Marco Richter. Der 26-jährige gebürtige Wiener begeistert nicht nur mit Einsatz und Kämpferherz, sondern auch als verlässlicher Scorer. Sein Gamewinner Donnerstagabend gegen Fehervar in der Overtime erzielte er in Manier eines absoluten Goalgetters. Insgesamt durfte er sich in der laufenden Saison bereits über 24 Punkte, davon elf Tore freuen. Dabei musste er aber auch immer wieder Flexibilität beweisen. Richter lief heuer bereits in der ersten Villacher Sturmformation genauso auf wie in der vierten Angriffslinie. Gegen Fehervar gab es gestern jedoch für ihn eine Premiere, zumindest im VSV-Dress: Diesmal musste der Flügelstürmer als Center ran, den erkrankten Alexander Rauchenwald in der dritten Angriffsformation der Blau-Weißen ersetzen. Auch diese Aufgabe erfüllte er glänzend: „Als Center habe ich zuletzt im Vorjahr im Nationalteam gespielt. Diesmal galt es, die Rolle von Alexander Rauchenwald zu übernehmen. Auch wenn ich mich am Flügel wohler fühle, ich spiel dort, wo ich dem Team am besten helfen kann.

Das Rezept, um auch auswärts gegen Fehervar zu bestehen, kennt Richter: „Wir müssen ihnen von Anfang an unser Spiel aufzwingen. Sie sind zwar ein Topteam und spielen sehr physisch. Aber wir sind besser und talentierter, können, wie man gesehen hat, auch sehr hart spielen. Wichtig wird es sein, sie von der ersten Minute an zu beschäftigen, dann bin ich überzeugt, dass wir auch in Ungarn gewinnen können. Wir werden alles geben!“ Fehlen werden VSV-Headcoach Rob Daum neben den Rekonvaleszenten Yannic Pilloni und Chris Collins auch weiterhin der erkrankte Alexander Rauchenwald und Jamie Fraser (Oberkörperverletzung).

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