Die bittere Playoff-Auftakt-Niederlage vom vergangenen Dienstag haben die „Adler“ umfassend analysiert und abgehakt. Der Fokus ist bereits voll auf Spiel 2 der best-of-seven-Serie morgen, Freitag (Heidi Horten-Arena, Spielbeginn: 19:15 Uhr, im Livestream auf live.ice.hockey sowie in Radio Kärnten im Kärntner Eishockeymagazin), in Klagenfurt gerichtet. Da wollen die Blau-Weißen zurückschlagen und die Serie ausgleichen – VSV-Assistant-Captain Alexander Rauchenwald: „Wir waren im ersten Spiel unerklärlich nervös, haben viel zu viele einfache Fehler gemacht und ganz einfach nicht ins Spiel gefunden. Das ist mir unerklärlich. Vielleicht war es auch eine Folge, dass einige Spieler in den letzten Tagen krank waren. Aber das darf keine Ausrede sein. Es war ganz einfach zu wenig, das wissen alle. Aber: Es war erst Spiel eins in einer Serie, noch ist nichts entschieden. Wir müssen jedoch morgen in Klagenfurt von der ersten Minute an alle bereit sein, rasch ins Match finden und Herz, Leidenschaft sowie Kampfgeist zeigen. Ich bin überzeugt: Wir werden einen ganz anderen VSV sehen!“

Auffallend war, dass die „Adler“ von Beginn an gegen einen aggressiven KAC nicht richtig ins Match gefunden haben. Zudem haben die Klagenfurter die ersten beiden Treffer quasi aus dem Nichts durch schnelle Konterangriffe erzielt. Danach agierten die Blau-Weißen sichtlich nervös, kamen zu keinem Spielfluss und konnten ihre offensiven Qualitäten nie ausspielen. Die Klagenfurter Torchancen resultierten zudem meist aus sogenannten Odd-Man-Rushes, also Überzahlsituationen von Klagenfurter Angreifern im Vergleich zu Villacher Verteidigern, die meist auf Turnovers in der neutralen Zone zurückzuführen waren. Zudem kontrollierte der Lokalrivale aus Klagenfurt in den ersten 30 Minuten auch die eigene Defensiv-Zone sehr gut und ließ nur wenige Villacher Torchancen zu. „Wenn man keine Tore schießt, kann man auch nicht gewinnen”, so bringt es auch EC iDM Wärmepumpen VSV-Headcoach Rob Daum auf den Punkt. Der KAC hat, so Daum, gut gespielt, wir haben viel zu viele leichte Fehler gemacht. „Auch unser Passspiel war zu ungenau. Wir waren nicht gut genug. Das müssen wir in Klagenfurt ändern, müssen viel konsequenter und effektiver agieren!“ Bezüglich eventueller Umstellungen im Line-up lässt sich Daum nicht in die Karten blicken. „Das werden wir morgen bekannt geben.

Ebenso hart ins Gericht mit dem eigenen Auftreten im Auftaktmatch geht der zweite Assistant-Captain der Blau-Weißen, Philipp Lindner: „Das, was wir am Dienstag geboten haben, war zu wenig. Die Klagenfurter haben taktisch klug gespielt. Außerdem ist von uns viel zu wenig Herz, zu wenig Leidenschaft und Kampfgeist gekommen. Aber: Es war erst das erste Match einer best-of-seven-Serie – nicht mehr, und auch nicht weniger!“ Das Nervenflattern und die Aufregung sind, so Lindner, jetzt verflogen. „Jetzt heißt es in Klagenfurt in die Hände spucken, die Arbeits-Handschuhe anziehen und richtig hart arbeiten. Denn: Wir wissen, dass wir jedes Team in der Liga schlagen können, natürlich auch den KAC. Wir müssen mit Herz und Hirn spielen und werden die Serie ausgleichen.“

Die „Adler“ haben sich nach einem hartnäckigen Magen-Darm-Virus, der in den letzten Tagen im Team wütete, wieder erholt und fit gemeldet. Auch VSV-Topscorer Robert Sabolic, der am Dienstag einen Kniecheck einstecken musste, ist glücklicherweise von einer schweren Verletzung verschont geblieben und wird ebenso im Line-up stehen.

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Die bittere Playoff-Auftakt-Niederlage vom vergangenen Dienstag haben die „Adler“ umfassend analysiert und abgehakt. Der Fokus ist bereits voll auf Spiel 2 der best-of-seven-Serie morgen, Freitag (Heidi Horten-Arena, Spielbeginn: 19:15 Uhr, im Livestream auf live.ice.hockey sowie in Radio Kärnten im Kärntner Eishockeymagazin), in Klagenfurt gerichtet. Da wollen die Blau-Weißen zurückschlagen und die Serie ausgleichen – VSV-Assistant-Captain Alexander Rauchenwald: „Wir waren im ersten Spiel unerklärlich nervös, haben viel zu viele einfache Fehler gemacht und ganz einfach nicht ins Spiel gefunden. Das ist mir unerklärlich. Vielleicht war es auch eine Folge, dass einige Spieler in den letzten Tagen krank waren. Aber das darf keine Ausrede sein. Es war ganz einfach zu wenig, das wissen alle. Aber: Es war erst Spiel eins in einer Serie, noch ist nichts entschieden. Wir müssen jedoch morgen in Klagenfurt von der ersten Minute an alle bereit sein, rasch ins Match finden und Herz, Leidenschaft sowie Kampfgeist zeigen. Ich bin überzeugt: Wir werden einen ganz anderen VSV sehen!“

Auffallend war, dass die „Adler“ von Beginn an gegen einen aggressiven KAC nicht richtig ins Match gefunden haben. Zudem haben die Klagenfurter die ersten beiden Treffer quasi aus dem Nichts durch schnelle Konterangriffe erzielt. Danach agierten die Blau-Weißen sichtlich nervös, kamen zu keinem Spielfluss und konnten ihre offensiven Qualitäten nie ausspielen. Die Klagenfurter Torchancen resultierten zudem meist aus sogenannten Odd-Man-Rushes, also Überzahlsituationen von Klagenfurter Angreifern im Vergleich zu Villacher Verteidigern, die meist auf Turnovers in der neutralen Zone zurückzuführen waren. Zudem kontrollierte der Lokalrivale aus Klagenfurt in den ersten 30 Minuten auch die eigene Defensiv-Zone sehr gut und ließ nur wenige Villacher Torchancen zu. „Wenn man keine Tore schießt, kann man auch nicht gewinnen”, so bringt es auch EC iDM Wärmepumpen VSV-Headcoach Rob Daum auf den Punkt. Der KAC hat, so Daum, gut gespielt, wir haben viel zu viele leichte Fehler gemacht. „Auch unser Passspiel war zu ungenau. Wir waren nicht gut genug. Das müssen wir in Klagenfurt ändern, müssen viel konsequenter und effektiver agieren!“ Bezüglich eventueller Umstellungen im Line-up lässt sich Daum nicht in die Karten blicken. „Das werden wir morgen bekannt geben.

Ebenso hart ins Gericht mit dem eigenen Auftreten im Auftaktmatch geht der zweite Assistant-Captain der Blau-Weißen, Philipp Lindner: „Das, was wir am Dienstag geboten haben, war zu wenig. Die Klagenfurter haben taktisch klug gespielt. Außerdem ist von uns viel zu wenig Herz, zu wenig Leidenschaft und Kampfgeist gekommen. Aber: Es war erst das erste Match einer best-of-seven-Serie – nicht mehr, und auch nicht weniger!“ Das Nervenflattern und die Aufregung sind, so Lindner, jetzt verflogen. „Jetzt heißt es in Klagenfurt in die Hände spucken, die Arbeits-Handschuhe anziehen und richtig hart arbeiten. Denn: Wir wissen, dass wir jedes Team in der Liga schlagen können, natürlich auch den KAC. Wir müssen mit Herz und Hirn spielen und werden die Serie ausgleichen.“

Die „Adler“ haben sich nach einem hartnäckigen Magen-Darm-Virus, der in den letzten Tagen im Team wütete, wieder erholt und fit gemeldet. Auch VSV-Topscorer Robert Sabolic, der am Dienstag einen Kniecheck einstecken musste, ist glücklicherweise von einer schweren Verletzung verschont geblieben und wird ebenso im Line-up stehen.

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