Morgen, Sonntag, empfängt der EC Red Bull Salzburg in der win2day ICE Hockey League den HCB Südtirol Alperia in der Eisarena Salzburg (17:30 Uhr, Livestream anstelle des ursprünglich geplanten TV-Spiels) und trifft damit erstmals auf den Finalgegner der letzten Saison. Auch wenn das erste Viertel des Grunddurchgangs der aktuellen Saison schon fast gespielt ist, so ist die Finalserie der letzten Saison noch in guter Erinnerung. Im siebenten Spiel hatten sich die Red Bulls bei den Foxes mit 2:1 durchgesetzt und feierten schließlich auf Bozener Eis ihren achten Titel. Knapp sechs Monate später kommt es nun in Salzburg zur ersten, mit Spannung erwarteten Neuauflage dieses Duells.
Die Ausgangslage
Der HCB Südtirol Alperia hat den schlechtesten Start aller Ligateams erwischt und fand sich nach den ersten vier sieglosen Runden am Tabellenende wieder. Danach wurde der Head Coach ausgetauscht, Glen Hanlon kehrte an seine alte Wirkungsstätte zurück und ersetzte den Schweden Niklas Sundblad, der den Trainerstuhl vom Nordamerikaner erst im Sommer übernommen hatte. Die Foxes kämpfen sich seitdem langsam zurück und halten mit dem gestrigen 3:1-Heimsieg gegen Graz nach zehn Spielen und drei Siegen bereits auf dem 10. Tabellenplatz.
Die Red Bulls haben in den ersten neun Spielen achtmal gewonnen und sind damit hinter Pustertal (mit zwei Spielen weniger) Tabellenzweiter. Die starke Salzburger Performance hatte nur beim jüngsten CHL-Auswärtsspiel gegen Belfast (0:1 OT-Niederlage) einen Dämpfer bekommen. Gestern kehrten die Red Bulls in Linz auf die Siegerstraße zurück (4:3), mussten allerdings bis ins Penaltyschießen gehen. Mit dem druckvollen Angriffsspiel haben die Red Bulls aber wieder ihre gewohnten ‚Trademarks‘ gezeigt und wollen das zuhause auch gegen Bozen aufs Eis bringen.
Der Gegner
Nicht selten in der Vergangenheit erlebten die Südtiroler einen holprigen Start, um sich dann später zu sammeln, das Feld von hinten aufzurollen und sich in den Playoffs als eine der ambitioniertesten Mannschaften zu entpuppen. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis die Mannschaft, die im Sommer etwa zur Hälfte ausgetauscht wurde, eingespielt ist und auf den aus Südtirol gewohnten Level zurückkehrt. Ein erster Schritt wurde mit dem Trainerwechsel bereits unternommen und erst gestern haben die Südtiroler den zweiten Sieg in Folge eingefahren.
Zu den gefährlichsten Akteuren gehören weiterhin in Bozen schon länger beheimatete Spieler wie Mike Halmo, mit drei Toren im Moment auch der erfolgreichste Südtiroler, Angelo Miceli oder Brad McClure. Auch Neulinge wie Connor Ford oder Josh Teves haben mit je einem Tor und fünf bzw. vier Assists bereits gut gepunktet. Interessanteste Spieleraktie aus Österreichsicht ist der Kanadier Lucas Lessio, der letzte Saison mit 18 Toren Klagenfurts bester Stürmer war (gemeinsam mit Rok Ticar) und nun die Bozener Offensive verstärkt.
Head Coach Oliver David
„Die Südtiroler stehen sicher nicht dort, wo sie eigentlich sein wollen. Sie haben schon den Trainer gewechselt, das ist für mich ein Zeichen, dass sie mit der Situation unzufrieden sind. Sie wollen sicher mehr, vor allem gegen uns, auch mit Sicht auf die jüngere Geschichte der beiden Clubs. Sie werden heiß sein und ich erwarte wieder ein enges und umkämpftes Spiel.“
hockeyreport.net / Presseaussendung Ec Red Bull Salzburg
Morgen, Sonntag, empfängt der EC Red Bull Salzburg in der win2day ICE Hockey League den HCB Südtirol Alperia in der Eisarena Salzburg (17:30 Uhr, Livestream anstelle des ursprünglich geplanten TV-Spiels) und trifft damit erstmals auf den Finalgegner der letzten Saison. Auch wenn das erste Viertel des Grunddurchgangs der aktuellen Saison schon fast gespielt ist, so ist die Finalserie der letzten Saison noch in guter Erinnerung. Im siebenten Spiel hatten sich die Red Bulls bei den Foxes mit 2:1 durchgesetzt und feierten schließlich auf Bozener Eis ihren achten Titel. Knapp sechs Monate später kommt es nun in Salzburg zur ersten, mit Spannung erwarteten Neuauflage dieses Duells.
Die Ausgangslage
Der HCB Südtirol Alperia hat den schlechtesten Start aller Ligateams erwischt und fand sich nach den ersten vier sieglosen Runden am Tabellenende wieder. Danach wurde der Head Coach ausgetauscht, Glen Hanlon kehrte an seine alte Wirkungsstätte zurück und ersetzte den Schweden Niklas Sundblad, der den Trainerstuhl vom Nordamerikaner erst im Sommer übernommen hatte. Die Foxes kämpfen sich seitdem langsam zurück und halten mit dem gestrigen 3:1-Heimsieg gegen Graz nach zehn Spielen und drei Siegen bereits auf dem 10. Tabellenplatz.
Die Red Bulls haben in den ersten neun Spielen achtmal gewonnen und sind damit hinter Pustertal (mit zwei Spielen weniger) Tabellenzweiter. Die starke Salzburger Performance hatte nur beim jüngsten CHL-Auswärtsspiel gegen Belfast (0:1 OT-Niederlage) einen Dämpfer bekommen. Gestern kehrten die Red Bulls in Linz auf die Siegerstraße zurück (4:3), mussten allerdings bis ins Penaltyschießen gehen. Mit dem druckvollen Angriffsspiel haben die Red Bulls aber wieder ihre gewohnten ‚Trademarks‘ gezeigt und wollen das zuhause auch gegen Bozen aufs Eis bringen.
Der Gegner
Nicht selten in der Vergangenheit erlebten die Südtiroler einen holprigen Start, um sich dann später zu sammeln, das Feld von hinten aufzurollen und sich in den Playoffs als eine der ambitioniertesten Mannschaften zu entpuppen. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis die Mannschaft, die im Sommer etwa zur Hälfte ausgetauscht wurde, eingespielt ist und auf den aus Südtirol gewohnten Level zurückkehrt. Ein erster Schritt wurde mit dem Trainerwechsel bereits unternommen und erst gestern haben die Südtiroler den zweiten Sieg in Folge eingefahren.
Zu den gefährlichsten Akteuren gehören weiterhin in Bozen schon länger beheimatete Spieler wie Mike Halmo, mit drei Toren im Moment auch der erfolgreichste Südtiroler, Angelo Miceli oder Brad McClure. Auch Neulinge wie Connor Ford oder Josh Teves haben mit je einem Tor und fünf bzw. vier Assists bereits gut gepunktet. Interessanteste Spieleraktie aus Österreichsicht ist der Kanadier Lucas Lessio, der letzte Saison mit 18 Toren Klagenfurts bester Stürmer war (gemeinsam mit Rok Ticar) und nun die Bozener Offensive verstärkt.
Head Coach Oliver David
„Die Südtiroler stehen sicher nicht dort, wo sie eigentlich sein wollen. Sie haben schon den Trainer gewechselt, das ist für mich ein Zeichen, dass sie mit der Situation unzufrieden sind. Sie wollen sicher mehr, vor allem gegen uns, auch mit Sicht auf die jüngere Geschichte der beiden Clubs. Sie werden heiß sein und ich erwarte wieder ein enges und umkämpftes Spiel.“
hockeyreport.net / Presseaussendung Ec Red Bull Salzburg