Der EC Red Bull Salzburg ist erst das dritte Team seit Liganeugründung, das sich ohne Niederlagen im Viertel- sowie Semifinale für das Finale der win2day ICE Hockey League qualifizierte. Die Statistik zeigt allerdings, dass dies noch keine Garantie für den Titel ist.

Die Playoff-Statistik des EC Red Bull Salzburg liest sich beeindruckend: Acht Siege, keine einzige Niederlage und das bei einem Torverhältnis von 28:10. Doch das ist noch lange keine Garantie für den Titel. Abgesehen davon, dass sich auch ihr Finalgegner Hydro Fehérvár AV19 nur ein einziges Mal geschlagen geben musste und sogar ein noch besseres Torverhältnis aufweist (45:20), musste sich auch in der Vergangenheit bereits einmal ein Team im Finale geschlagen geben, das bis zu diesem Zeitpunkt eine perfekte Postseason spielte.

In der zweiten Saison nach der Liga-Neugründung (2001/02) sweepten sich die Black Wings Linz (ebenfalls in best-of-seven-Serien) ins Finale. Dort gelang den Oberösterreichern gegen den späteren Meister EC VSV nur noch ein einziger Sieg. Doch den Black Wings gelang im darauffolgenden Jahr prompt die Revanche. Wieder verbuchten die Linzer Sweeps im Viertel- sowie im Semifinale (diesmal in best-of-five Serien). Im Finale warteten erneut die Villacher, die abermals prompt im ersten Spiel den Run der Black Wings stoppten. Doch diesmal fand Linz rechtzeitig in die Serie uns setzte sich schließlich mit 3:1 durch.
Das Kunststück der komplett perfekten Postseason (inklusive Finale) gelang einzig den Vienna Capitals in der Saison 2016/17. Die Wiener dominierten damals den Grunddurchgang, gewannen auch die Zwischenrunde, ehe sie perfekte 12-Playoff-Spiele ohne eine einzige Niederlage zum Titel führten.

hockeyreport.net / ice.hockey

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Die Playoff-Statistik des EC Red Bull Salzburg liest sich beeindruckend: Acht Siege, keine einzige Niederlage und das bei einem Torverhältnis von 28:10. Doch das ist noch lange keine Garantie für den Titel. Abgesehen davon, dass sich auch ihr Finalgegner Hydro Fehérvár AV19 nur ein einziges Mal geschlagen geben musste und sogar ein noch besseres Torverhältnis aufweist (45:20), musste sich auch in der Vergangenheit bereits einmal ein Team im Finale geschlagen geben, das bis zu diesem Zeitpunkt eine perfekte Postseason spielte.

In der zweiten Saison nach der Liga-Neugründung (2001/02) sweepten sich die Black Wings Linz (ebenfalls in best-of-seven-Serien) ins Finale. Dort gelang den Oberösterreichern gegen den späteren Meister EC VSV nur noch ein einziger Sieg. Doch den Black Wings gelang im darauffolgenden Jahr prompt die Revanche. Wieder verbuchten die Linzer Sweeps im Viertel- sowie im Semifinale (diesmal in best-of-five Serien). Im Finale warteten erneut die Villacher, die abermals prompt im ersten Spiel den Run der Black Wings stoppten. Doch diesmal fand Linz rechtzeitig in die Serie uns setzte sich schließlich mit 3:1 durch.
Das Kunststück der komplett perfekten Postseason (inklusive Finale) gelang einzig den Vienna Capitals in der Saison 2016/17. Die Wiener dominierten damals den Grunddurchgang, gewannen auch die Zwischenrunde, ehe sie perfekte 12-Playoff-Spiele ohne eine einzige Niederlage zum Titel führten.

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