Die Graz99ers mussten letzte Woche die Spiele gegen den HC Pustertal und die Black Wings Linz aufgrund eines hochansteckenden Infektions-Clusters im gesamten Verein aus gesundheitlichen Gründen absagen. Auch die Rekrutierung sämtlicher Spieler der Kooperationsteams KAC II und Zell am See war laut den 99ers nicht ausreichend um einer Mannschaft den „Fit to play“ Status zu verleihen. 

Hier das Statement der Grazer:

Letzten Freitag wurden die Graz99ers von der Liga informiert, das sowohl der HC Pustertal als auch die Black Wings Linz eine sportlichen Lösung im Sinne des Fair-Play Gedanken anstreben. Nun ruderten beide Parteien zurück und somit werden die beiden Begegnungen mit jeweils 0:5 gegen die Graz99ers strafverifiziert.

Linz-Präsident Nader hatte sich noch am Freitag bei den Graz99ers persönlich gemeldet und versichert, dass die Partie gegen die Black Wings nachgeholt wird. Aus Fairness-Gründen und falls es in Zukunft auch die Oberösterreicher betreffen sollte. Diese Worte wiederholte Nader sogar in der Presse. Auch der HC Pustertal hatte gegenüber der Liga signalisiert, dass man eine sportliche Lösung anstrebt.  Die ICE Hockey League hat in Folge dessen eine Presseaussendung veröffentlicht, dass BEIDE SPIELE neu angesetzt werden können. 

Den Graz99ers wurde ein Zeitfenster eingeräumt, sodass bis zum 10.10.2023 um 15:00 Uhr mit den beiden Teams ein neuer Termin vereinbart werden muss. Beide Klubs hatten nun aber kein Interesse mehr an einer fairen sportlichen Lösung und so kam es in den letzten Tage zu keinem Gespräch bezüglich neuer Termine. Im Gegenteil, die Klubs waren bis Montag Abend zum Teil schwer oder gar nicht für die Graz99ers erreichbar.

Die Moser Medical Graz99ers respektieren die Entscheidung der beiden Klubs bzw. der Liga! Allerdings muss man sich die Frage stellen ob es sinnvoll ist, entgegen der ärztlichen Erlaubnis mit einem Team anzutreten, dessen überwiegender Teil des Kaders mit einer hoch ansteckenden Infektionskrankheit infiziert ist.  Die Graz99ers haben als Schutz vor dieser hoch ansteckenden Infektionskrankheit, im Sinne der Gesundheit der eigenen UND der gegnerischen Spieler agiert und auf ein Antreten verzichtet. Damit haben die 99ers nach den letztjährig geltenden Fit-To-Play-Regeln agiert und die Gesundheit ALLER Sportler an die erste Stelle gestellt.

Wir wünschen den Black Wings Linz und dem HC Pustertal weiterhin alles Gute für die Meisterschaft und hoffen gleichzeitig, dass diese Klubs nicht in eine ähnliche Situation geraten.

hockeyreport.net / Presseaussendung Graz99ers

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Die Graz99ers mussten letzte Woche die Spiele gegen den HC Pustertal und die Black Wings Linz aufgrund eines hochansteckenden Infektions-Clusters im gesamten Verein aus gesundheitlichen Gründen absagen. Auch die Rekrutierung sämtlicher Spieler der Kooperationsteams KAC II und Zell am See war laut den 99ers nicht ausreichend um einer Mannschaft den „Fit to play“ Status zu verleihen. 

Hier das Statement der Grazer:

Letzten Freitag wurden die Graz99ers von der Liga informiert, das sowohl der HC Pustertal als auch die Black Wings Linz eine sportlichen Lösung im Sinne des Fair-Play Gedanken anstreben. Nun ruderten beide Parteien zurück und somit werden die beiden Begegnungen mit jeweils 0:5 gegen die Graz99ers strafverifiziert.

Linz-Präsident Nader hatte sich noch am Freitag bei den Graz99ers persönlich gemeldet und versichert, dass die Partie gegen die Black Wings nachgeholt wird. Aus Fairness-Gründen und falls es in Zukunft auch die Oberösterreicher betreffen sollte. Diese Worte wiederholte Nader sogar in der Presse. Auch der HC Pustertal hatte gegenüber der Liga signalisiert, dass man eine sportliche Lösung anstrebt.  Die ICE Hockey League hat in Folge dessen eine Presseaussendung veröffentlicht, dass BEIDE SPIELE neu angesetzt werden können. 

Den Graz99ers wurde ein Zeitfenster eingeräumt, sodass bis zum 10.10.2023 um 15:00 Uhr mit den beiden Teams ein neuer Termin vereinbart werden muss. Beide Klubs hatten nun aber kein Interesse mehr an einer fairen sportlichen Lösung und so kam es in den letzten Tage zu keinem Gespräch bezüglich neuer Termine. Im Gegenteil, die Klubs waren bis Montag Abend zum Teil schwer oder gar nicht für die Graz99ers erreichbar.

Die Moser Medical Graz99ers respektieren die Entscheidung der beiden Klubs bzw. der Liga! Allerdings muss man sich die Frage stellen ob es sinnvoll ist, entgegen der ärztlichen Erlaubnis mit einem Team anzutreten, dessen überwiegender Teil des Kaders mit einer hoch ansteckenden Infektionskrankheit infiziert ist.  Die Graz99ers haben als Schutz vor dieser hoch ansteckenden Infektionskrankheit, im Sinne der Gesundheit der eigenen UND der gegnerischen Spieler agiert und auf ein Antreten verzichtet. Damit haben die 99ers nach den letztjährig geltenden Fit-To-Play-Regeln agiert und die Gesundheit ALLER Sportler an die erste Stelle gestellt.

Wir wünschen den Black Wings Linz und dem HC Pustertal weiterhin alles Gute für die Meisterschaft und hoffen gleichzeitig, dass diese Klubs nicht in eine ähnliche Situation geraten.

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