Der gebürtige Villacher Christof Kromp ist aktuell Free Agent und somit am “Markt” verfügbar. Im Gespräch mit “Ring Sports” spricht der 23-Jährige über seinen Abgang aus Villach, über die Rolle beim HCI und warum es die Haie letztendlich nicht in die Playoffs geschafft haben.

Im Team von Coach Mitch O’Keefe war der Stürmer als Allrounder sehr wertvoll und universell einsetzbar. “Ich war ein 2-Wege Stürmer und musste schauen dass ich hinten gut stehe und mich auch in der Offensive einbaue. Ich habe oft Center gespielt und dann auch wieder am Flügel. Der Coach hat es sehr geschätzt, dass er mich überall einsetzen konnte – egal ob erste oder vierte Linie, Powerplay oder Unterzahl,” so Kromp.

Am Ende war die Luft raus- aufgrund der 3 Linien und der Ausfälle

Der HCI ist sehr gut in die Saison gestartet und hatte, auch dank ihrer sehr guten Einzelspieler wie Christoffer oder Ciampini, natürlich die Playoffs im Visier. Aus der Sicht von Christof Kromp ist aber irgendwann der Saft ausgegangen und dadurch schafften es die Haie dann letztendlich nicht sich für die Post-Season zu qualifizieren: “Wir hatten viele gute Einzelspieler und sind gut gestartet, aber zum Schluss hin hatten wir einige Ausfälle und dadurch waren wir dann einfach müde und die Luft ist ausgegangen. Es war dann sehr knapp in der Zwischenrunde, aber leider haben wir es nicht mehr geschafft”, findet Kromp klare Worte.

Der Abgang vom VSV

In der Saison 2019/20 startete Kromp bei seinem Heimatverein VSV in die Saison. Trainer war damals der Finna Jyrki Aho. Nach nur 4 Einsätzen für die Adler bat Kromp die Verantwortlichen um Auflösung seines Vertrages: “Ich bin vom Bundesheer zurückgekommen und etwas später zur Mannschaft gestoßen. Aho hat mich damals nicht unbedingt mögen und es war für mich nicht lustig. Er hat in jedem Training mit mir rumgeschrien und zu diesem Zeitpunkt hat mir das Eishockey dann nicht mehr wirklich Spaß gemacht und ich war mental auch angeschlagen. Da habe ich dann selbst geschaut, dass ich da weg komme. Ich habe dann den Verein gebeten, dass ich wechseln darf. In Innsbruck hatte ich dann einen Vertrag für die restliche Saison und die Haie hatten auch eine Option auf eine weitere, die sie dann auch gezogen haben.”

Derzeit ist Kromp Free Agent

Für die Haie scorte der Forward aus 85 Spielen 19 Punkte und aktuell ist seine Zukunft noch unklar. Kromp jedoch sieht sich auch kommende Saison in der ICEHL und hofft natürlich auf Angebote: “Aktuell weiß ich noch garnichts, ich höre mich um und schaue was sich ergibt. Zur Zeit ist noch nicht so viel los auf dem Markt, die Teams konzentrieren sich zuerst auf die Verlängerungen. Aber ich denke, dass es bald losgehen wird mit etwaigen Gesprächen und Verhandlungen.” Natürlich wäre auch eine Verlängerung bei den Haien Thema, doch Kromp ist da selbst etwas skeptisch: “Aktuell verlängern sie die Tiroler und dann schauen wir mal weiter. Mir selbst hat es sehr gut in Innsbruck gefallen und ich habe mich sehr wohl gefühlt. Auch das Umfeld hat gepasst. Ich höre mir aber natürlich auch andere Vereine an und schaue was sich ergibt.”

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Am Ende war die Luft raus- aufgrund der 3 Linien und der Ausfälle

Der HCI ist sehr gut in die Saison gestartet und hatte, auch dank ihrer sehr guten Einzelspieler wie Christoffer oder Ciampini, natürlich die Playoffs im Visier. Aus der Sicht von Christof Kromp ist aber irgendwann der Saft ausgegangen und dadurch schafften es die Haie dann letztendlich nicht sich für die Post-Season zu qualifizieren: “Wir hatten viele gute Einzelspieler und sind gut gestartet, aber zum Schluss hin hatten wir einige Ausfälle und dadurch waren wir dann einfach müde und die Luft ist ausgegangen. Es war dann sehr knapp in der Zwischenrunde, aber leider haben wir es nicht mehr geschafft”, findet Kromp klare Worte.

Der Abgang vom VSV

In der Saison 2019/20 startete Kromp bei seinem Heimatverein VSV in die Saison. Trainer war damals der Finna Jyrki Aho. Nach nur 4 Einsätzen für die Adler bat Kromp die Verantwortlichen um Auflösung seines Vertrages: “Ich bin vom Bundesheer zurückgekommen und etwas später zur Mannschaft gestoßen. Aho hat mich damals nicht unbedingt mögen und es war für mich nicht lustig. Er hat in jedem Training mit mir rumgeschrien und zu diesem Zeitpunkt hat mir das Eishockey dann nicht mehr wirklich Spaß gemacht und ich war mental auch angeschlagen. Da habe ich dann selbst geschaut, dass ich da weg komme. Ich habe dann den Verein gebeten, dass ich wechseln darf. In Innsbruck hatte ich dann einen Vertrag für die restliche Saison und die Haie hatten auch eine Option auf eine weitere, die sie dann auch gezogen haben.”

Derzeit ist Kromp Free Agent

Für die Haie scorte der Forward aus 85 Spielen 19 Punkte und aktuell ist seine Zukunft noch unklar. Kromp jedoch sieht sich auch kommende Saison in der ICEHL und hofft natürlich auf Angebote: “Aktuell weiß ich noch garnichts, ich höre mich um und schaue was sich ergibt. Zur Zeit ist noch nicht so viel los auf dem Markt, die Teams konzentrieren sich zuerst auf die Verlängerungen. Aber ich denke, dass es bald losgehen wird mit etwaigen Gesprächen und Verhandlungen.” Natürlich wäre auch eine Verlängerung bei den Haien Thema, doch Kromp ist da selbst etwas skeptisch: “Aktuell verlängern sie die Tiroler und dann schauen wir mal weiter. Mir selbst hat es sehr gut in Innsbruck gefallen und ich habe mich sehr wohl gefühlt. Auch das Umfeld hat gepasst. Ich höre mir aber natürlich auch andere Vereine an und schaue was sich ergibt.”

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