Ein unbeabsichtigter Kopfkontakt liegt vor, wenn ein Spieler sich in Position bringt, um einen Ganzkörpercheck durchzuführen, und das Ergebnis dieser Aktion ein zufälliger Kontakt mit dem Kopf ist, ohne dass der Check mit einem Ganzkörperkontakt verbunden ist. Aus diesem Grund wird der Dodero-Treffer als rücksichtslos (“reckless”) eingestuft (2-4 Spiele).
Den Kopf anvisieren bedeutet, dass ein Spieler bei der Durchführung des Checks in die Höhe geht, Körperteile abstehen lässt (z. B. mit ausgefahrenem Ellbogen), … Es wurde festgestellt, dass Dodero den Kontakt über die Schulter herstellte, ohne dabei übermäßig in die Höhe zu gehen, die Schlittschuhe beim Check auf dem Eis behielt und die Extremitäten angelegt blieben. Aus diesem Grund wird der Check von Dodero nicht als vorsätzlich gewertet (5+ Spiele).
Betrachtet man die Definition der ICEHL bezgl. eines Body Checks, so wird der Treffer von Dodero als nicht legal angesehen:
“Ein legaler Bodycheck ist ein Check, bei dem ein Spieler einen Gegner, der im Besitz des Pucks ist, mit seiner Hüfte oder seinem Körper checkt. Legitimer Körperkontakt darf nur mit dem Rumpf (Hüfte und Schulter) erfolgen, um den Gegner vom Puck zu trennen, und muss über den Knien des Gegners und an oder unter den Schultern erfolgen.”
Für diejenigen, die meinen, es sollte keine zusätzliche Strafe geben:
Man kann zu Recht behaupten, dass der Treffer nicht der ICEHL-Definition eines Bodychecks entsprach und dass ein Spieler, wenn er einen Check ausführt, verpflichtet ist, einen Kopfkontakt zu vermeiden, unabhängig davon, ob dieser zufällig war oder auf den Kopf des Gegners zielte. Im Falle des Checks von Dodero, der als zufälliger Kopfkontakt gewertet wurde, verhängten die Spieloffiziellen eine 5/GM für CTH und zusätzliche Disziplinarmaßnahmen wurde für notwendig erachtet.
Für diejenigen, die der Meinung sind, dass es ein höheres Strafmaß geben sollte (mehr Spielsperren):
Das Spiel ist schnell und es geht um Zehntelsekunden und Zentimeter. Es wird davon ausgegangen, dass Dodero den Kopfkontakt nicht mit Verletzungsabsicht hergestellt hat. Dodero hat einen Check gemacht, bei dem das Timing ein wichtiger Indikator war. Der Check hatte zunächst die richtigen Absichten mit einem schlechten Ergebnis. Dodero hielt seine Körperteile angezogen, ging minimal in die Höhe und traf den Gegenspieler mit der Schulter. Zu ahnden ist der Kontakt gegen den Kopf, der allerdings als unbeabsichtigt gewertet wird.
Letztlich und Teil der Gesamtentscheidung:
Alle Faktoren wurden in Betracht gezogen. Entweder versuchte Strong, einen „toe drag“ zu machen oder er bereitete sich darauf vor, den Puck zu schießen oder nach vorne zu spielen (wie durch sein Puckmanagement vor dem Check ersichtlich), Strong hat seine Bewegung unmittelbar vor dem Check leicht verändert. Unmittelbar vor dem Kontakt ging Strong von einer Schlittschuhbewegung in eine Gleitbewegung mit weitem Stand über, was bedeutet, dass er sich entweder des kommenden Treffers bewusst war oder dass er sich nicht bewusst war und sich darauf vorbereitete, den Puck zu spielen, sich aber eines kommenden Checks hätte bewusst sein müssen (nicht als ahnungslos eingestuft). Es wird nicht davon ausgegangen, dass Strong die Ursache war, aber er trug einen Teil der Verantwortung, was ein weiterer Indikator dafür ist, warum die Strafe nicht höher ausfällt.
Clip: https://youtu.be/f2KQi_g8mx4
Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung. Die ICEHL und das ICEHL PSC müssen nach bestem Wissen und Gewissen entscheiden und rechtzeitig ein Ergebnis festlegen. Es gibt keine richtige oder falsche Entscheidung (wie bei allen Vorfällen), aber die obige Erklärung soll zeigen, dass durch einen gründlichen Prozess eine Entscheidung getroffen wurde.
Ein unbeabsichtigter Kopfkontakt liegt vor, wenn ein Spieler sich in Position bringt, um einen Ganzkörpercheck durchzuführen, und das Ergebnis dieser Aktion ein zufälliger Kontakt mit dem Kopf ist, ohne dass der Check mit einem Ganzkörperkontakt verbunden ist. Aus diesem Grund wird der Dodero-Treffer als rücksichtslos (“reckless”) eingestuft (2-4 Spiele).
Den Kopf anvisieren bedeutet, dass ein Spieler bei der Durchführung des Checks in die Höhe geht, Körperteile abstehen lässt (z. B. mit ausgefahrenem Ellbogen), … Es wurde festgestellt, dass Dodero den Kontakt über die Schulter herstellte, ohne dabei übermäßig in die Höhe zu gehen, die Schlittschuhe beim Check auf dem Eis behielt und die Extremitäten angelegt blieben. Aus diesem Grund wird der Check von Dodero nicht als vorsätzlich gewertet (5+ Spiele).
Betrachtet man die Definition der ICEHL bezgl. eines Body Checks, so wird der Treffer von Dodero als nicht legal angesehen:
“Ein legaler Bodycheck ist ein Check, bei dem ein Spieler einen Gegner, der im Besitz des Pucks ist, mit seiner Hüfte oder seinem Körper checkt. Legitimer Körperkontakt darf nur mit dem Rumpf (Hüfte und Schulter) erfolgen, um den Gegner vom Puck zu trennen, und muss über den Knien des Gegners und an oder unter den Schultern erfolgen.”
Für diejenigen, die meinen, es sollte keine zusätzliche Strafe geben:
Man kann zu Recht behaupten, dass der Treffer nicht der ICEHL-Definition eines Bodychecks entsprach und dass ein Spieler, wenn er einen Check ausführt, verpflichtet ist, einen Kopfkontakt zu vermeiden, unabhängig davon, ob dieser zufällig war oder auf den Kopf des Gegners zielte. Im Falle des Checks von Dodero, der als zufälliger Kopfkontakt gewertet wurde, verhängten die Spieloffiziellen eine 5/GM für CTH und zusätzliche Disziplinarmaßnahmen wurde für notwendig erachtet.
Für diejenigen, die der Meinung sind, dass es ein höheres Strafmaß geben sollte (mehr Spielsperren):
Das Spiel ist schnell und es geht um Zehntelsekunden und Zentimeter. Es wird davon ausgegangen, dass Dodero den Kopfkontakt nicht mit Verletzungsabsicht hergestellt hat. Dodero hat einen Check gemacht, bei dem das Timing ein wichtiger Indikator war. Der Check hatte zunächst die richtigen Absichten mit einem schlechten Ergebnis. Dodero hielt seine Körperteile angezogen, ging minimal in die Höhe und traf den Gegenspieler mit der Schulter. Zu ahnden ist der Kontakt gegen den Kopf, der allerdings als unbeabsichtigt gewertet wird.
Letztlich und Teil der Gesamtentscheidung:
Alle Faktoren wurden in Betracht gezogen. Entweder versuchte Strong, einen „toe drag“ zu machen oder er bereitete sich darauf vor, den Puck zu schießen oder nach vorne zu spielen (wie durch sein Puckmanagement vor dem Check ersichtlich), Strong hat seine Bewegung unmittelbar vor dem Check leicht verändert. Unmittelbar vor dem Kontakt ging Strong von einer Schlittschuhbewegung in eine Gleitbewegung mit weitem Stand über, was bedeutet, dass er sich entweder des kommenden Treffers bewusst war oder dass er sich nicht bewusst war und sich darauf vorbereitete, den Puck zu spielen, sich aber eines kommenden Checks hätte bewusst sein müssen (nicht als ahnungslos eingestuft). Es wird nicht davon ausgegangen, dass Strong die Ursache war, aber er trug einen Teil der Verantwortung, was ein weiterer Indikator dafür ist, warum die Strafe nicht höher ausfällt.
Clip: https://youtu.be/f2KQi_g8mx4
Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung. Die ICEHL und das ICEHL PSC müssen nach bestem Wissen und Gewissen entscheiden und rechtzeitig ein Ergebnis festlegen. Es gibt keine richtige oder falsche Entscheidung (wie bei allen Vorfällen), aber die obige Erklärung soll zeigen, dass durch einen gründlichen Prozess eine Entscheidung getroffen wurde.