Freitag, 29. Oktober 2021. Red Bull München hat ein umkämpftes PENNY DEL-Spiel gegen die Grizzlys Wolfsburg mit 2:4 (0:2|0:1|2:1) verloren. Der Tabellenzweite musste erneut ohne zahlreiche Spieler auflaufen, zeigte vor 2.264 Zuschauern aber eine starke Leistung. Trevor Parkes und Austin Ortega erzielten in der Schlussphase die beiden Münchner Tore. Die Eisbären Berlin haben am 17. Spieltag der PENNY DEL Saison 2021/22 gewonnen. Die Berliner bezwingen am Freitagabend die Fischtown Pinguins Bremerhaven in der heimischen Mercedes-Benz Arena mit 5:2.

Spielverlauf

Die Red Bulls mit den Rückkehrern Ben Smith und Trevor Parkes im Aufgebot. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase legte Wolfsburg vor: Spencer Machacek fälschte im Powerplay unhaltbar für Torhüter Danny aus den Birken ab (10. Minute). München erarbeitete sich Chancen auf den Ausgleich, die Grizzlys waren aber effizienter. Christopher DeSousa verwertete in der 17. Minute einen Alleingang zum 0:2.

Der zweite Abschnitt war umkämpft. Beide Teams verteidigten kompakt, Großchancen fehlten zunächst. Mitte des Drittels mussten zwei Wolfsburger innerhalb kurzer Zeit auf die Strafbank. München nun mit viel Druck – auch nach Ablauf der Strafe. Maximilian Daubner hatte die beste Chance auf den Anschlusstreffer. Der Stürmer tauchte in der 36. Minute frei vor dem Grizzlys-Tor auf, sein Schuss segelte aber knapp vorbei. Im direkten Gegenzug staubte Fabio Pfohl zum 0:3 ab.

Die Red Bulls erspielten sich auch im Schlussdrittel gute Möglichkeiten, Grizzlys-Schlussmann Dustin Strahlmeier hatte aber einen guten Abend erwischt. Die Gäste nutzten ihre Chancen weiterhin eiskalt: Trevor Mingoia erzielte in der 53. Minute das 0:4. Die Red Bulls kämpften trotzdem weiter und belohnten sich: Parkes fälschte zum 1:4 ab (56.) und 21 Sekunden vor der Schlusssirene markierte Ortega den 2:4-Endstand.

Trevor Parkes:
„Uns haben wieder viele Jungs gefehlt, aber wir suchen keine Ausreden. Die jungen Spieler machen einen super Job. Heute hat es leider nicht gereicht.”

 

Die Eisbären Berlin haben am 17. Spieltag der PENNY DEL Saison 2021/22 gewonnen. Die Berliner bezwingen am Freitagabend die Fischtown Pinguins Bremerhaven in der heimischen Mercedes-Benz Arena mit 5:2.

Die Partie bildete den Abschluss der traditionellen Charity-Aktion Pink in the Rink. Die Eisbären bestritten dieses Spiel in pinken Trikots, um mehr Aufmerksamkeit für den Kampf gegen die Krankheit Krebs zu erzeugen. Diese Sondertrikots werden nun für den guten Zweck versteigert.

Lutz (6.) traf zur Führung der Bremerhavener, die Jeglic (29.) im zweiten Spielabschnitt auf 2:0 erhöhte. Marcel Noebels (30.) sorgte für den Anschlusstreffer, ehe Kevin Clark (38.) für die Eisbären ausglich und Giovanni Fiore (42.) die Gastgeber erstmals in Führung brachte. Leo Pföderl (56.) erhöhte für die Berliner auf 4:2 und Giovanni Fiore (59./EN) traf mit seinem zweiten Tor des Abends ins leere Bremerhavener Tor zum 5:2-Endstand.

Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Pflichtspiel am Sonntag, den 31. Oktober. Am 18. Spieltag der laufenden Saison gastiert der Hauptstadtclub bei den Grizzlys Wolfsburg. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

„Es war ein solides Spiel von uns gegen einen guten Gegner. Es war eine harte Partie, meine Mannschaft hat aber Charakter bewiesen. Unser Spiel im ersten Drittel hat mir gefallen, da haben wir aktiv und schnell gespielt. Trotz des Rückstandes haben wir nicht viel zugelassen. Im Mitteldrittel haben wir etwas nachgelassen und sind ein wenig von unserem Weg abgekommen. Unser Unterzahlspiel war heute spielentscheidend. Im Schlussdrittel haben wir dann das 3:2 erzielt und mit dieser Führung ist es natürlich angenehmer zu spielen, da man nicht mehr so viel riskieren muss. Wir wussten, dass wir noch weitere Chancen bekommen werden, die wir dann auch nutzen konnten. Ich freue mich für Giovanni Fiore, er hat sehr gut gespielt.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Auch nach dem Rückstand wussten wir, wie wir weiterspielen mussten. Wir haben weiter hart gearbeitet und Druck aufgebaut. Wir haben uns an unseren Spielplan gehalten, das hat sich schlussendlich ausgezahlt. Die überstandene doppelte Unterzahlsituation war der entscheidende Moment im Spiel. Die Situation war zuletzt nicht leicht für mich, ich habe aber weiter hart gearbeitet und auf meine Möglichkeit gewartet. Ich freue mich, dass ich meine Chance heute nutzen und der Mannschaft helfen konnte.“

Giovanni Fiore, Zweifacher Torschütze

„Das Spiel war nicht so deutlich, wie es das Ergebnis vermuten lässt. Wir sind gut in die Partie gekommen und aggressiv aufgetreten. Nach dem Rückstand haben wir uns sehr gut zurückgekämpft. Unsere ersten beiden Treffer waren nicht schön, aber sehr wichtig. Wir haben für viel Verkehr vor dem Bremerhavener Tor gesorgt und dann fallen auch einmal nicht so schöne Tore. Im Schlussdrittel haben wir souverän gespielt und am Ende auch verdient gewonnen.“

Leo Pföderl, Torschütze zum 4:2

Endergebnis
Red Bull München gegen Grizzlys Wolfsburg 2:4 (0:2|0:1|2:1)

Tore
0:1 | 09:58 | Spencer Machacek
0:2 | 16:39 | Christopher DeSousa
0:3 | 35:34 | Fabio Pfohl
0:4 | 52:15 | Trevor Mingoia
1:4 | 55:23 | Trevor Parkes
2:4 | 59:39 | Austin Ortega

Zuschauer:
2.264

ring-sports.at / EHC Red Bull München / Eisbären Berlin

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Spielverlauf

Die Red Bulls mit den Rückkehrern Ben Smith und Trevor Parkes im Aufgebot. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase legte Wolfsburg vor: Spencer Machacek fälschte im Powerplay unhaltbar für Torhüter Danny aus den Birken ab (10. Minute). München erarbeitete sich Chancen auf den Ausgleich, die Grizzlys waren aber effizienter. Christopher DeSousa verwertete in der 17. Minute einen Alleingang zum 0:2.

Der zweite Abschnitt war umkämpft. Beide Teams verteidigten kompakt, Großchancen fehlten zunächst. Mitte des Drittels mussten zwei Wolfsburger innerhalb kurzer Zeit auf die Strafbank. München nun mit viel Druck – auch nach Ablauf der Strafe. Maximilian Daubner hatte die beste Chance auf den Anschlusstreffer. Der Stürmer tauchte in der 36. Minute frei vor dem Grizzlys-Tor auf, sein Schuss segelte aber knapp vorbei. Im direkten Gegenzug staubte Fabio Pfohl zum 0:3 ab.

Die Red Bulls erspielten sich auch im Schlussdrittel gute Möglichkeiten, Grizzlys-Schlussmann Dustin Strahlmeier hatte aber einen guten Abend erwischt. Die Gäste nutzten ihre Chancen weiterhin eiskalt: Trevor Mingoia erzielte in der 53. Minute das 0:4. Die Red Bulls kämpften trotzdem weiter und belohnten sich: Parkes fälschte zum 1:4 ab (56.) und 21 Sekunden vor der Schlusssirene markierte Ortega den 2:4-Endstand.

Trevor Parkes:
„Uns haben wieder viele Jungs gefehlt, aber wir suchen keine Ausreden. Die jungen Spieler machen einen super Job. Heute hat es leider nicht gereicht.”

 

Die Eisbären Berlin haben am 17. Spieltag der PENNY DEL Saison 2021/22 gewonnen. Die Berliner bezwingen am Freitagabend die Fischtown Pinguins Bremerhaven in der heimischen Mercedes-Benz Arena mit 5:2.

Die Partie bildete den Abschluss der traditionellen Charity-Aktion Pink in the Rink. Die Eisbären bestritten dieses Spiel in pinken Trikots, um mehr Aufmerksamkeit für den Kampf gegen die Krankheit Krebs zu erzeugen. Diese Sondertrikots werden nun für den guten Zweck versteigert.

Lutz (6.) traf zur Führung der Bremerhavener, die Jeglic (29.) im zweiten Spielabschnitt auf 2:0 erhöhte. Marcel Noebels (30.) sorgte für den Anschlusstreffer, ehe Kevin Clark (38.) für die Eisbären ausglich und Giovanni Fiore (42.) die Gastgeber erstmals in Führung brachte. Leo Pföderl (56.) erhöhte für die Berliner auf 4:2 und Giovanni Fiore (59./EN) traf mit seinem zweiten Tor des Abends ins leere Bremerhavener Tor zum 5:2-Endstand.

Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Pflichtspiel am Sonntag, den 31. Oktober. Am 18. Spieltag der laufenden Saison gastiert der Hauptstadtclub bei den Grizzlys Wolfsburg. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

„Es war ein solides Spiel von uns gegen einen guten Gegner. Es war eine harte Partie, meine Mannschaft hat aber Charakter bewiesen. Unser Spiel im ersten Drittel hat mir gefallen, da haben wir aktiv und schnell gespielt. Trotz des Rückstandes haben wir nicht viel zugelassen. Im Mitteldrittel haben wir etwas nachgelassen und sind ein wenig von unserem Weg abgekommen. Unser Unterzahlspiel war heute spielentscheidend. Im Schlussdrittel haben wir dann das 3:2 erzielt und mit dieser Führung ist es natürlich angenehmer zu spielen, da man nicht mehr so viel riskieren muss. Wir wussten, dass wir noch weitere Chancen bekommen werden, die wir dann auch nutzen konnten. Ich freue mich für Giovanni Fiore, er hat sehr gut gespielt.“

Serge Aubin, Cheftrainer

„Auch nach dem Rückstand wussten wir, wie wir weiterspielen mussten. Wir haben weiter hart gearbeitet und Druck aufgebaut. Wir haben uns an unseren Spielplan gehalten, das hat sich schlussendlich ausgezahlt. Die überstandene doppelte Unterzahlsituation war der entscheidende Moment im Spiel. Die Situation war zuletzt nicht leicht für mich, ich habe aber weiter hart gearbeitet und auf meine Möglichkeit gewartet. Ich freue mich, dass ich meine Chance heute nutzen und der Mannschaft helfen konnte.“

Giovanni Fiore, Zweifacher Torschütze

„Das Spiel war nicht so deutlich, wie es das Ergebnis vermuten lässt. Wir sind gut in die Partie gekommen und aggressiv aufgetreten. Nach dem Rückstand haben wir uns sehr gut zurückgekämpft. Unsere ersten beiden Treffer waren nicht schön, aber sehr wichtig. Wir haben für viel Verkehr vor dem Bremerhavener Tor gesorgt und dann fallen auch einmal nicht so schöne Tore. Im Schlussdrittel haben wir souverän gespielt und am Ende auch verdient gewonnen.“

Leo Pföderl, Torschütze zum 4:2

Endergebnis
Red Bull München gegen Grizzlys Wolfsburg 2:4 (0:2|0:1|2:1)

Tore
0:1 | 09:58 | Spencer Machacek
0:2 | 16:39 | Christopher DeSousa
0:3 | 35:34 | Fabio Pfohl
0:4 | 52:15 | Trevor Mingoia
1:4 | 55:23 | Trevor Parkes
2:4 | 59:39 | Austin Ortega

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