Der EC Red Bull Salzburg unterlag im Heimspiel der Champions Hockey League gegen Ilves Tampere knapp mit 2:3 nach Verlängerung. In einem hochklassigen Spiel brachte Ali Wukovits die Red Bulls anfangs in Führung. Die Gäste drehten die Partie im Schlussdrittel, Benjamin Nissner schoss die Red Bulls erst in der Schlussminute in die Verlängerung. Dort hatten die Finnen aber den längeren Atem und trafen 16 Sekunden vor dem Ende zur Entscheidung.

 

Zum zweiten CHL-Gruppenspiel an diesem Wochenende mussten die Red Bulls neben den Rekonvaleszenten Paul Huber und Philipp Wimmer auch Ty Loney verletzt vorgeben. Das Spiel war vom Eröffnungsbully an von hoher Intensität gekennzeichnet. Beide Teams schoben extrem an, standen aber auch hinten zunächst sicher. Peter Schneider hatte eine erste nennenswerte Möglichkeit von halbrechts (7.). Drei Minuten später (10.) prüfte Eemeli Suomi nach einer Kombination aus guter Position den Salzburger Torhüter Atte Tolvanen, der in weiterer Folge einige weitere hochkarätige Chancen zunichtemachte. Auch Jakub Malek, 20-jähriger tschechischer Torhüter bei Ilves, vereitelte einige gute Schüsse der Red Bulls. 4 Sekunden vor der Pause aber musste er die Scheibe bei einem 2 auf 1-Konter der Red Bulls vorbeilassen, Ali Wukovits entschied sich für den Schuss und netzte zur Führung ein.

 

Im zweiten Durchgang wirbelten die Red Bulls in den ersten Minuten die finnische Verteidigung gehörig durcheinander und sorgten mit verdeckten Schüssen für viel Gefahr. Erst ab der 27. Minute öffneten die Finnen das Spiel wieder. Aber die Salzburger drückten vehement nach vorn, hatten trotzdem mehr vom Spiel. Mario Huber hatte den nächsten Treffer am rechten Pfosten nach starkem Querpass auf dem Schläger (30.). Kurz darauf (31.) rettete Atte Tolvanen bei einem guten 2 gegen 1 der Finnen. In der Schlussphase waren aber die Finnen plötzlich wieder voll da und kamen zu einigen brandgefährlichen Möglichkeiten, bei denen Atte Tolvanen ein ums andere Mal exzellent reagierte und die 1:0-Führung nach 40 Minuten festhielt.

 

In der 42. Minute glichen die Gäste dann doch aus, Salzburgs Goalie hatte bei dem Distanzschuss von Jyrki Jokipakka keine Sicht. Danach drückten die Finnen weiter aufs Tor und beschäftigten nun vermehrt die Salzburger Defensive, unterbrochen von einigen offensiven Vorstößen der Red Bulls. In der 50. Minute gelang den Finnen bei 4 vs. 4 der Führungstreffer, Balasz Sebok traf aus Halbdistanz zum 2:1 aus Gästesicht. In der intensiven Schlussphase warfen die Red Bulls alles nach vorn und Benjamin Nissner traf in der Schlussminute mit einem beherzten Schuss aus Halbdistanz zum 2:2-Ausgleich. In der unglaublich intensiven Verlängerung mit mehreren Top-Chancen auf beiden Seiten beendete Joona Ikonen einen Sololauf dann 16 Sekunden vor dem Ende mit dem Tor zum 3:2-Sieg der Gäste. Die Red Bulls unterlagen damit knapp in einem echten Spitzenspiel und nehmen zumindest einen Punkt mit.

 

Damit haben die Red Bulls die ersten zwei Gruppenspiele in der CHL absolviert. Weiter geht es am kommenden Wochenende mit den ersten zwei Rückspielen in Norwegen (Freitag) und Finnland (Sonntag).

Champions Hockey League

EC Red Bull Salzburg – Ilves Tampere 2:3 (1:0, 0:0, 1:2) OT

 

Tore:
1:0 | 19:56 | Ali Wukovits
1:1 | 41:34 | Jyrki Jokipakka
1:2 | 49:45 | Balasz Sebok
2:2 | 59:16 | Benjamin Nissner
2:3 | 64:44 | Joona Ikonen

 

Zuschauer: 1.580

„Es war bitter, nachdem wir so lange geführt haben, den Ausgleich zu bekommen, dann noch einmal zurückzukommen und in der Overtime zu verlieren. Aber es war eine super Leistung, wir brauchen uns nicht verstecken gegen so ein starkes Team.”

hockeyreport.net / EC Red Bull Salzburg

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Der EC Red Bull Salzburg unterlag im Heimspiel der Champions Hockey League gegen Ilves Tampere knapp mit 2:3 nach Verlängerung. In einem hochklassigen Spiel brachte Ali Wukovits die Red Bulls anfangs in Führung. Die Gäste drehten die Partie im Schlussdrittel, Benjamin Nissner schoss die Red Bulls erst in der Schlussminute in die Verlängerung. Dort hatten die Finnen aber den längeren Atem und trafen 16 Sekunden vor dem Ende zur Entscheidung.

 

Zum zweiten CHL-Gruppenspiel an diesem Wochenende mussten die Red Bulls neben den Rekonvaleszenten Paul Huber und Philipp Wimmer auch Ty Loney verletzt vorgeben. Das Spiel war vom Eröffnungsbully an von hoher Intensität gekennzeichnet. Beide Teams schoben extrem an, standen aber auch hinten zunächst sicher. Peter Schneider hatte eine erste nennenswerte Möglichkeit von halbrechts (7.). Drei Minuten später (10.) prüfte Eemeli Suomi nach einer Kombination aus guter Position den Salzburger Torhüter Atte Tolvanen, der in weiterer Folge einige weitere hochkarätige Chancen zunichtemachte. Auch Jakub Malek, 20-jähriger tschechischer Torhüter bei Ilves, vereitelte einige gute Schüsse der Red Bulls. 4 Sekunden vor der Pause aber musste er die Scheibe bei einem 2 auf 1-Konter der Red Bulls vorbeilassen, Ali Wukovits entschied sich für den Schuss und netzte zur Führung ein.

 

Im zweiten Durchgang wirbelten die Red Bulls in den ersten Minuten die finnische Verteidigung gehörig durcheinander und sorgten mit verdeckten Schüssen für viel Gefahr. Erst ab der 27. Minute öffneten die Finnen das Spiel wieder. Aber die Salzburger drückten vehement nach vorn, hatten trotzdem mehr vom Spiel. Mario Huber hatte den nächsten Treffer am rechten Pfosten nach starkem Querpass auf dem Schläger (30.). Kurz darauf (31.) rettete Atte Tolvanen bei einem guten 2 gegen 1 der Finnen. In der Schlussphase waren aber die Finnen plötzlich wieder voll da und kamen zu einigen brandgefährlichen Möglichkeiten, bei denen Atte Tolvanen ein ums andere Mal exzellent reagierte und die 1:0-Führung nach 40 Minuten festhielt.

 

In der 42. Minute glichen die Gäste dann doch aus, Salzburgs Goalie hatte bei dem Distanzschuss von Jyrki Jokipakka keine Sicht. Danach drückten die Finnen weiter aufs Tor und beschäftigten nun vermehrt die Salzburger Defensive, unterbrochen von einigen offensiven Vorstößen der Red Bulls. In der 50. Minute gelang den Finnen bei 4 vs. 4 der Führungstreffer, Balasz Sebok traf aus Halbdistanz zum 2:1 aus Gästesicht. In der intensiven Schlussphase warfen die Red Bulls alles nach vorn und Benjamin Nissner traf in der Schlussminute mit einem beherzten Schuss aus Halbdistanz zum 2:2-Ausgleich. In der unglaublich intensiven Verlängerung mit mehreren Top-Chancen auf beiden Seiten beendete Joona Ikonen einen Sololauf dann 16 Sekunden vor dem Ende mit dem Tor zum 3:2-Sieg der Gäste. Die Red Bulls unterlagen damit knapp in einem echten Spitzenspiel und nehmen zumindest einen Punkt mit.

 

Damit haben die Red Bulls die ersten zwei Gruppenspiele in der CHL absolviert. Weiter geht es am kommenden Wochenende mit den ersten zwei Rückspielen in Norwegen (Freitag) und Finnland (Sonntag).

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EC Red Bull Salzburg – Ilves Tampere 2:3 (1:0, 0:0, 1:2) OT

 

Tore:
1:0 | 19:56 | Ali Wukovits
1:1 | 41:34 | Jyrki Jokipakka
1:2 | 49:45 | Balasz Sebok
2:2 | 59:16 | Benjamin Nissner
2:3 | 64:44 | Joona Ikonen

 

Zuschauer: 1.580

„Es war bitter, nachdem wir so lange geführt haben, den Ausgleich zu bekommen, dann noch einmal zurückzukommen und in der Overtime zu verlieren. Aber es war eine super Leistung, wir brauchen uns nicht verstecken gegen so ein starkes Team.”

hockeyreport.net / EC Red Bull Salzburg

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