Der EC Red Bull Salzburg gewann auch das vierte Gruppenspiel der Champions Hockey League gegen JKH GKS Jastrzębie mit 6:1 und hat damit vorzeitig das Playoff-Ticket für die Königsklasse gelöst. Die Red Bulls mussten gegen Polens Meister trotz drückender Überlegenheit aber lange warten, ehe der Sieg im Schlussdrittel auch in dieser Höhe verdient fixiert wurde.  Dominique Heinrich steht vor seinem Comeback.

Auch beim zweiten Heimspiel der Champions Hockey League mussten die Red Bulls wieder ohne die Rekonvaleszenten JP Lamoureux, Dominique Heinrich, Florian Baltram und Lucas Thaler auskommen. Das hielt die Hausherren nicht davon ab, das Spiel sofort an sich zu reißen und die Gäste mehr und mehr in die Verteidigungszone zurückzudrängen. Vincent LoVerde (5.) und Ty Loney (9.) hatten erste gute Möglichkeiten, konnten Jastrzębies Torhüter Patrik Nechvatal aber noch nicht überwinden. Die Salzburger kombinierten und brachten die Scheibe unablässig gefährlich vors Tor, wo die polnische Abwehr die Räume allerdings eng machte. Einen verdeckten Distanzschuss von TJ Brennan (14.) musste der Gäste-Goalie abtropfen lassen, konnte die Scheibe aber am Tor vorbeilenken. Es ging so weiter, aber keiner der guten Schüsse von Alexander Pallestrang (17.) aus dem Slot oder zweimal TJ Brennan aus dem rechten Bullykreis (17.) fand den Weg ins Tor. Die beste Möglichkeit der Gäste setzte Frenks Razgals aus dem Slot an die Stange (15.), ansonsten hatte Salzburgs Goalie Nicolas Wieser nicht viel zu tun. Es ging tor- und strafenlos in die erste Pause, aber die Red Bulls hätten die Führung mehr als verdient.

Gleich zu Beginn des zweiten Abschnitts vereitelte Nechvatal wieder zwei Salzburger Möglichkeiten aus kurzer Distanz. Es spielten weiter fast nur die Red Bulls, wenn gleich Nico Wieser bei vermehrten Entlastungsangriffen auf der Hut sein musste. Die Red Bulls drückten weiter, Benjamin Nissner (27.) aus dem Slot und Ali Wukovits (9.) auf den Rebound hatten die nächsten Top-Chancen. In der 30. Minute war es endlich soweit; Mario Huber verwertete im Powerplay den Rebound nach Schuss von Alexander Pallestrang und sorgte für die verdiente Führung. Kurz danach hatte Arturs Sevcenko nach kurzem Solo die Ausgleichschance (32.), scheiterte noch an Nico Wieser. Eine Minute später aber kam Martin Kasperlik neuerlich frei zum Abschluss und traf zum 1:1 (33.). Das brachte die Polen besser ins Spiel, sie hatten danach weitere gute Szenen vor Salzburgs Tor und zwangen Nico Wieser zu Paraden. Die Schlussminuten gehörten wieder den Hausherren, die aber bis zur zweiten Pause nicht mehr vorlegen konnten.

Das Schlussdrittel war anfangs wieder ein Abbild des ersten Abschnitts. Die Red Bulls spielten aufs und um das Tor der Gäste herum, während diese sich aufs Verteidigen verlegten. In der 43. Minute glänzte Vinny LoVerde mit einer unglaublichen Verteidigungssituation und verhinderte damit einen polnischen Alleingang. Die Partie wurde offener, es ging nun hin und her. In der 47. Minute holten die Red Bulls die Führung aber zurück, der 19-jährige Jakub Borzecki (mit deutsch-polnischer Staatsbürgerschaft) traf aus spitzem Winkel und feierte sein erstes Tor bei den Profis. Und damit war der Bann gebrochen. Kurz darauf netzte Ty Loney im Powerplay ein und traf wenig später neuerlich nach einem Konter zur 4:1-Führung der Red Bulls. Benjamin Nissner und Thomas Raffl – mittlerweile hatte Michal Kieler Patrik Nechvátal im Gäste-Tor abgelöst – trugen sich anschließend ebenfalls in die Torschützenliste ein und besiegelten damit den verdienten 6:1-Heimsieg gegen Jastrzębie. Die Red Bulls bleiben damit ungeschlagener Gruppenerster und sind fix für das CHL-Achtelfinale qualifiziert!

Parallel dazu gibt es auch News von der Verletzungsfront. Dominique Heinrich steht laut der “Kronen Zeitung” am kommenden Wochenende vor der Rückkehr ins Line-Up.

Champions Hockey League
EC Red Bull Salzburg – JKH GKS Jastrzębie  6:1 (0:0, 1:1, 5:0)

Torschützen
29:36 | RBS | Mario Huber | PP
32:47 | JAS | Martin Kasperlik
46:31 | RBS | Jakub Borzecki
47:36 | RBS | Ty Loney | PP
50:31 | RBS | Ty Loney
52:46 | RBS | Benjamin Nissner
55:24 | RBS | Thomas Raffl

Mario Huber
“Wir haben sehr geduldig sein müssen. Aber im Schlussdrittel wurde die Arbeit belohnt, während uns Nico [Wieser] im zweiten Drittel mit unglaublichen Saves geholfen hat. Wir hatten ein paar Breakdowns, die wir nicht hätten hergeben sollen, aber wir waren geduldig und haben dann auch unsere Tore geschossen.“

ring-sports.at / EC Red Bull Salzburg

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Auch beim zweiten Heimspiel der Champions Hockey League mussten die Red Bulls wieder ohne die Rekonvaleszenten JP Lamoureux, Dominique Heinrich, Florian Baltram und Lucas Thaler auskommen. Das hielt die Hausherren nicht davon ab, das Spiel sofort an sich zu reißen und die Gäste mehr und mehr in die Verteidigungszone zurückzudrängen. Vincent LoVerde (5.) und Ty Loney (9.) hatten erste gute Möglichkeiten, konnten Jastrzębies Torhüter Patrik Nechvatal aber noch nicht überwinden. Die Salzburger kombinierten und brachten die Scheibe unablässig gefährlich vors Tor, wo die polnische Abwehr die Räume allerdings eng machte. Einen verdeckten Distanzschuss von TJ Brennan (14.) musste der Gäste-Goalie abtropfen lassen, konnte die Scheibe aber am Tor vorbeilenken. Es ging so weiter, aber keiner der guten Schüsse von Alexander Pallestrang (17.) aus dem Slot oder zweimal TJ Brennan aus dem rechten Bullykreis (17.) fand den Weg ins Tor. Die beste Möglichkeit der Gäste setzte Frenks Razgals aus dem Slot an die Stange (15.), ansonsten hatte Salzburgs Goalie Nicolas Wieser nicht viel zu tun. Es ging tor- und strafenlos in die erste Pause, aber die Red Bulls hätten die Führung mehr als verdient.

Gleich zu Beginn des zweiten Abschnitts vereitelte Nechvatal wieder zwei Salzburger Möglichkeiten aus kurzer Distanz. Es spielten weiter fast nur die Red Bulls, wenn gleich Nico Wieser bei vermehrten Entlastungsangriffen auf der Hut sein musste. Die Red Bulls drückten weiter, Benjamin Nissner (27.) aus dem Slot und Ali Wukovits (9.) auf den Rebound hatten die nächsten Top-Chancen. In der 30. Minute war es endlich soweit; Mario Huber verwertete im Powerplay den Rebound nach Schuss von Alexander Pallestrang und sorgte für die verdiente Führung. Kurz danach hatte Arturs Sevcenko nach kurzem Solo die Ausgleichschance (32.), scheiterte noch an Nico Wieser. Eine Minute später aber kam Martin Kasperlik neuerlich frei zum Abschluss und traf zum 1:1 (33.). Das brachte die Polen besser ins Spiel, sie hatten danach weitere gute Szenen vor Salzburgs Tor und zwangen Nico Wieser zu Paraden. Die Schlussminuten gehörten wieder den Hausherren, die aber bis zur zweiten Pause nicht mehr vorlegen konnten.

Das Schlussdrittel war anfangs wieder ein Abbild des ersten Abschnitts. Die Red Bulls spielten aufs und um das Tor der Gäste herum, während diese sich aufs Verteidigen verlegten. In der 43. Minute glänzte Vinny LoVerde mit einer unglaublichen Verteidigungssituation und verhinderte damit einen polnischen Alleingang. Die Partie wurde offener, es ging nun hin und her. In der 47. Minute holten die Red Bulls die Führung aber zurück, der 19-jährige Jakub Borzecki (mit deutsch-polnischer Staatsbürgerschaft) traf aus spitzem Winkel und feierte sein erstes Tor bei den Profis. Und damit war der Bann gebrochen. Kurz darauf netzte Ty Loney im Powerplay ein und traf wenig später neuerlich nach einem Konter zur 4:1-Führung der Red Bulls. Benjamin Nissner und Thomas Raffl – mittlerweile hatte Michal Kieler Patrik Nechvátal im Gäste-Tor abgelöst – trugen sich anschließend ebenfalls in die Torschützenliste ein und besiegelten damit den verdienten 6:1-Heimsieg gegen Jastrzębie. Die Red Bulls bleiben damit ungeschlagener Gruppenerster und sind fix für das CHL-Achtelfinale qualifiziert!

Parallel dazu gibt es auch News von der Verletzungsfront. Dominique Heinrich steht laut der “Kronen Zeitung” am kommenden Wochenende vor der Rückkehr ins Line-Up.

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32:47 | JAS | Martin Kasperlik
46:31 | RBS | Jakub Borzecki
47:36 | RBS | Ty Loney | PP
50:31 | RBS | Ty Loney
52:46 | RBS | Benjamin Nissner
55:24 | RBS | Thomas Raffl

Mario Huber
“Wir haben sehr geduldig sein müssen. Aber im Schlussdrittel wurde die Arbeit belohnt, während uns Nico [Wieser] im zweiten Drittel mit unglaublichen Saves geholfen hat. Wir hatten ein paar Breakdowns, die wir nicht hätten hergeben sollen, aber wir waren geduldig und haben dann auch unsere Tore geschossen.“

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