Wie schon Genf in Innsbruck legt auch Biel von Beginn an richtig los, setzt die Haie in den ersten Minuten unter Druck, und kommt in Minute fünf zum 1:0. Luca Hischier, älterer Bruder von NHL-Star Nico, verwertet seinen eigenen Rebound zur Führung. Die Tiroler, die eigentlich besser im Spiel sind als im ersten Drittel gegen Genf, bringen sich dann durch zwei Strafen in größere Schwierigkeiten. Zwei Mal muss Verteidiger Nathanael Halbert auf die Bank, zwei Mal schlagen die Schweizer eiskalt zu. Toni Rajala (Olympiasieger und Weltmeister mit Finnland) und Fabio Hofer (Österreicher in Diensten von Biel) stellen auf 3:0. Die Haie haben ihre offensiven Momente, Corey Mackin hat etwa mit einem Stangenschuss Pech.

Die Hausherren bleiben auch im Mitteldrittel auf dem Gaspedal, dominieren die Partie, und bauen ihre Führung durch Hofer und Timo Kessler auf 5:0 aus. Die Haie stemmen sich weiter tapfer gegen den Schweizer Vizemeister, Biel spielt aber auch defensiv sehr konzentriert, und lässt nur wenig zu. Gegen Ende des Abschnitts kommen die Tiroler aber doch zu guten Chancen. Zunächst scheitern Senna Peeters (zwei Mal) und Kele Steffler an Biel-Goalie van Pottelberghe, eine Sekunde vor der Pausensirene dürfen die Haie dann endlich jubeln. Corey Mackin staubt nach einem Jakubitzka-Schuss zum 1:5 ab.

Im Schlussabschnitt verwalten die Bieler zunächst den Vorsprung souverän, die Haie versuchen vorrangig gut zu stehen und keine Treffer mehr zuzulassen. Das gelingt bis Minute 50, bis Gaetan Haas mit dem dritten Powerplaytor der Bieler an diesem Abend auf 6:1 stellt. Das sollte dann auch das Endergebnis sein. Biel gewinnt verdient und zeigt den Tirolern den Klassenunterschied auf.
Dennoch positiv: Die Haie verteidigen bis zum Ende leidenschaftlich, lassen sich zu keiner Phase des Spiels hängen, und Evan Buitenhuis zeigt trotz der sechs Gegentreffer wieder eine starke Leistung.

Am kommenden Donnerstag geht es in der Champions Hockey League für die Haie mit dem Heimspiel gegen die Belfast Giants weiter. Die haben ihre ersten beiden Partien verloren (1:3 gegen Lukko, 0:6 gegen Tappara Tampere) und wollen in Innsbruck ihre ersten Punkte einfahren.

EHC Biel-Bienne – HC TIWAG Innsbruck–Die Haie 6:1 (3:0,2:1,1:0)
Tore: Hischier (5.), Rajala (12./PP1), Hofer (15./PP1, 22.), Kessler (37.), Haas (50./PP1) bzw. Mackin (40.);

hockeyreport.net / HC Innsbruck

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Die Hausherren bleiben auch im Mitteldrittel auf dem Gaspedal, dominieren die Partie, und bauen ihre Führung durch Hofer und Timo Kessler auf 5:0 aus. Die Haie stemmen sich weiter tapfer gegen den Schweizer Vizemeister, Biel spielt aber auch defensiv sehr konzentriert, und lässt nur wenig zu. Gegen Ende des Abschnitts kommen die Tiroler aber doch zu guten Chancen. Zunächst scheitern Senna Peeters (zwei Mal) und Kele Steffler an Biel-Goalie van Pottelberghe, eine Sekunde vor der Pausensirene dürfen die Haie dann endlich jubeln. Corey Mackin staubt nach einem Jakubitzka-Schuss zum 1:5 ab.

Im Schlussabschnitt verwalten die Bieler zunächst den Vorsprung souverän, die Haie versuchen vorrangig gut zu stehen und keine Treffer mehr zuzulassen. Das gelingt bis Minute 50, bis Gaetan Haas mit dem dritten Powerplaytor der Bieler an diesem Abend auf 6:1 stellt. Das sollte dann auch das Endergebnis sein. Biel gewinnt verdient und zeigt den Tirolern den Klassenunterschied auf.
Dennoch positiv: Die Haie verteidigen bis zum Ende leidenschaftlich, lassen sich zu keiner Phase des Spiels hängen, und Evan Buitenhuis zeigt trotz der sechs Gegentreffer wieder eine starke Leistung.

Am kommenden Donnerstag geht es in der Champions Hockey League für die Haie mit dem Heimspiel gegen die Belfast Giants weiter. Die haben ihre ersten beiden Partien verloren (1:3 gegen Lukko, 0:6 gegen Tappara Tampere) und wollen in Innsbruck ihre ersten Punkte einfahren.

EHC Biel-Bienne – HC TIWAG Innsbruck–Die Haie 6:1 (3:0,2:1,1:0)
Tore: Hischier (5.), Rajala (12./PP1), Hofer (15./PP1, 22.), Kessler (37.), Haas (50./PP1) bzw. Mackin (40.);

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