Nach der deutlichen 0:7-Niederlage zum Auftakt in der CHL-Gruppenphase gegen den schwedischen Meister Färjestad BK geht es für die „Adler“ schon morgen, Sonntag, in Krakau weiter: Dabei treffen die Blau-Weißen auf den polnischen Meister Comarch Cracovia (Live auf ORF Sport Plus, Beginn: 20:20 Uhr). EC iDM Wärmepumpen VSV-Sportvorstand Gerald Rauchenwald: „Das war eine Lehrstunde in puncto schnelles und modernes Eishockey. Aber Färjestad ist eine europäische Spitzenmannschaft, da kann man schon verlieren. Wir sehen die CHL ja ohnehin auch als Teil unserer Saisonvorbereitung. Es ist wichtig, dass wir von solchen Spielen entsprechend lernen!”
Das wird jedoch alles andere als einfach – denn: Bei den Blau-Weißen grassiert nämlich seit gestern ein Magen-Darm-Virus: Zu den bereits bekannten fixen Ausfällen (Felix Maxa, John Hughes, Benjamin Lanzinger) kommen jetzt noch J.P. Lamoureux, Julian Payr, Chris Collins und Martin Urbanek hinzu. „Sie mussten in Oslo im Hotel bleiben, konnten Samstag früh den Flug nach Krakau gar nicht antreten. Die betroffenen Spieler müssen allesamt noch eine Nacht im Hotel in Oslo verbringen und werden dann am Sonntag die Heimreise antreten“, so VSV-General Manager Andreas Napokoj. Aber, so Napokoj, mit dem Villacher Herz, mit Leidenschaft und unserem bedingungslosen Kampfgeist werden wir alles geben und trotzdem versuchen zu gewinnen.
Zum Sportlichen: Analysieren, abhaken und den Fokus umgehend auf die nächste schwere Aufgabe in Krakau richten – die „Adler“, die gestern nach dem Spiel nach Oslo reisten und Samstag früh nach Krakau abhoben, hatten gar keine Zeit, sich zu viele Gedanken über die deutliche Niederlage gegen eines der wohl besten Team Europas zu machen. Daum: „Wir standen unter Dauerdruck, konnten gegen Färjestad kaum selbst Akzente setzen. Sie waren sehr stark, immer einen Schritt schneller und auch besser als wir. Davon müssen wir lernen und uns verbessern!“
Schon Sonntag Abend haben die Blau-Weißen die nächste Gelegenheit dazu – in Krakau kommt es zum nächsten Duell in der CHL-Gruppenphase. Mit dem polnischen Meister Comarch Cracovia, die ihr erstes Match gegen den deutschen CHL-Teilnehmer in der Gruppe F, die Straubing Tigers, mit 0:4-Toren ebenso glatt verloren haben, wollen die „Adler“ trotz der gesundheitlich enorm angespannten Situation das bestmögliche herausholen. Daum: „Die Anreise noch in der Nacht war sehr anstrengend, noch dazu sind einige Spieler erkrankt, mussten sogar in Oslo bleiben. Wir werden jetzt dennoch versuchen, uns zu regenerieren und uns auf das Match so gut es geht vorzubereiten!“ Der Villacher Headcoach warnt jedoch vor dem Team aus Polen: „In der CHL ist jedes Match enorm schwer. Krakau hat zwar den Auftakt zu Hause gegen die Straubing Tigers verloren, sind jedoch vor allem auf eigenem Eis eine gefährliche Mannschaft!“
Zum Gegner: Comarch Cracovia: Der zwölffache polnische Meister aus Krakau ist bereits zum dritten Mal in der Königsklasse mit dabei. Bisher schaffte man jedoch noch nicht den Aufstieg in die K.-o.-Phase, holte bisher einen Punkt. Krakau ist mit 780.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Polens, zudem ein absoluter Eishockey-Traditionsverein und wurde wie die Blau-Weißen im Jahre 1923 gegründet.
Sonntag, 4. September:
Comarch Cracovia – EC iDM Wärmepumpen VSV
Beginn: 20:20 Uhr, ORFSport+
hockeyreport.net/VSV
Nach der deutlichen 0:7-Niederlage zum Auftakt in der CHL-Gruppenphase gegen den schwedischen Meister Färjestad BK geht es für die „Adler“ schon morgen, Sonntag, in Krakau weiter: Dabei treffen die Blau-Weißen auf den polnischen Meister Comarch Cracovia (Live auf ORF Sport Plus, Beginn: 20:20 Uhr). EC iDM Wärmepumpen VSV-Sportvorstand Gerald Rauchenwald: „Das war eine Lehrstunde in puncto schnelles und modernes Eishockey. Aber Färjestad ist eine europäische Spitzenmannschaft, da kann man schon verlieren. Wir sehen die CHL ja ohnehin auch als Teil unserer Saisonvorbereitung. Es ist wichtig, dass wir von solchen Spielen entsprechend lernen!”
Das wird jedoch alles andere als einfach – denn: Bei den Blau-Weißen grassiert nämlich seit gestern ein Magen-Darm-Virus: Zu den bereits bekannten fixen Ausfällen (Felix Maxa, John Hughes, Benjamin Lanzinger) kommen jetzt noch J.P. Lamoureux, Julian Payr, Chris Collins und Martin Urbanek hinzu. „Sie mussten in Oslo im Hotel bleiben, konnten Samstag früh den Flug nach Krakau gar nicht antreten. Die betroffenen Spieler müssen allesamt noch eine Nacht im Hotel in Oslo verbringen und werden dann am Sonntag die Heimreise antreten“, so VSV-General Manager Andreas Napokoj. Aber, so Napokoj, mit dem Villacher Herz, mit Leidenschaft und unserem bedingungslosen Kampfgeist werden wir alles geben und trotzdem versuchen zu gewinnen.
Zum Sportlichen: Analysieren, abhaken und den Fokus umgehend auf die nächste schwere Aufgabe in Krakau richten – die „Adler“, die gestern nach dem Spiel nach Oslo reisten und Samstag früh nach Krakau abhoben, hatten gar keine Zeit, sich zu viele Gedanken über die deutliche Niederlage gegen eines der wohl besten Team Europas zu machen. Daum: „Wir standen unter Dauerdruck, konnten gegen Färjestad kaum selbst Akzente setzen. Sie waren sehr stark, immer einen Schritt schneller und auch besser als wir. Davon müssen wir lernen und uns verbessern!“
Schon Sonntag Abend haben die Blau-Weißen die nächste Gelegenheit dazu – in Krakau kommt es zum nächsten Duell in der CHL-Gruppenphase. Mit dem polnischen Meister Comarch Cracovia, die ihr erstes Match gegen den deutschen CHL-Teilnehmer in der Gruppe F, die Straubing Tigers, mit 0:4-Toren ebenso glatt verloren haben, wollen die „Adler“ trotz der gesundheitlich enorm angespannten Situation das bestmögliche herausholen. Daum: „Die Anreise noch in der Nacht war sehr anstrengend, noch dazu sind einige Spieler erkrankt, mussten sogar in Oslo bleiben. Wir werden jetzt dennoch versuchen, uns zu regenerieren und uns auf das Match so gut es geht vorzubereiten!“ Der Villacher Headcoach warnt jedoch vor dem Team aus Polen: „In der CHL ist jedes Match enorm schwer. Krakau hat zwar den Auftakt zu Hause gegen die Straubing Tigers verloren, sind jedoch vor allem auf eigenem Eis eine gefährliche Mannschaft!“
Zum Gegner: Comarch Cracovia: Der zwölffache polnische Meister aus Krakau ist bereits zum dritten Mal in der Königsklasse mit dabei. Bisher schaffte man jedoch noch nicht den Aufstieg in die K.-o.-Phase, holte bisher einen Punkt. Krakau ist mit 780.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Polens, zudem ein absoluter Eishockey-Traditionsverein und wurde wie die Blau-Weißen im Jahre 1923 gegründet.
Sonntag, 4. September:
Comarch Cracovia – EC iDM Wärmepumpen VSV
Beginn: 20:20 Uhr, ORFSport+
hockeyreport.net/VSV