Für den HC TIWAG Innsbruck gab es in der vierten Runde der Champions Hockey League nichts zu holen. Red Bull München erwies sich beim 9:2 als eine Nummer zu groß.
Die Münchner wurden der klaren Favoritenrolle gerecht, lieferten ein fulminantes Heimspiel ab, und zeigten den Haien ganz klar die Grenzen auf. Spielerisch stark, im Powerplay eiskalt, und defensiv trocken und kompromisslos, die Bullen zeigten über die gesamte Spielzeit, dass sie eine Spitzenmannschaft sind, und auch heuer wieder in der DEL um den Meistertitel mitspielen werden. Die Haie traten couragiert und beherzt auf, steckten zu keiner Zeit auf, hatten am Ende aber klar das Nachsehen.
Die Tiroler fanden eigentlich ganz gut in die Partie, konnten den von München angekündigten Angriffsdruck in den ersten Minuten erfolgreich abwehren. In der fünften Minute schlug es dann aber doch hinter Evan Buitenhuis ein. Konrad Abeltshauser erzielte verdeckt das 1:0, eine Strafe gegen Innsbruck wurde zu diesem Zeitpunkt von den Refs angezeigt. Im darauffolgenden Powerplay für München jubelten aber die Haie. Lukas Bär erzielte shorthanded das 1:1, und beendete damit auch die Überzahl der Münchner. Wenig später wieder Powerplay für die Hausherren, und diesmal nutzten die Bullen die numerische Überlegenheit. Ben Smith stellte auf 2:1. Nach einem Treffer von Trevor Parkes ging es mit 3:1 in die Kabinen. Die Führung für die Münchner verdient.
Im Mitteldrittel sorgten die Bullen dann rasch für noch klarere Verhältnisse. Ortega (nach Konter) und MacWilliam (nach schöner Offensivaktion der Bullen) stellten binnen 74 Sekunden auf 5:1. Die Haie verkürzten zwischenzeitlich durch Corey Mackin, mussten wenig später aber wieder in Unterzahl durch Ben Smith das sechste Gegentor hinnehmen. Die Münchner schalteten zu keiner Zeit einen Gang zurück, spielten immer weiter nach vorne, und stellten die Haie-Defensive rund um einen tapferen Evan Buitenhuis ein ums andere Mal vor Herausforderungen.
Im Schlussdrittel vollendete Ben Smith schließlich seinen Hattrick (wieder im Powerplay), ein Treffer von Parkes und ein weiteres Powerplaytor durch Ortega stellten den 9:2-Sieg der Münchner sicher.
EHC Red Bull München – HC TIWAG Innsbruck–Die Haie 9:2 (3:1,3:1,3:0)
Tore: Abeltshauser (5.), Smith (9./PP1, 30./PP1, 44./PP1), Parks (17., 57.), Ortega (24., 53./PP1), MacWilliam (25.) bzw. Bär (6./SH1), Mackin (29.)
hockeyreport.net / HC Innsbruck
Für den HC TIWAG Innsbruck gab es in der vierten Runde der Champions Hockey League nichts zu holen. Red Bull München erwies sich beim 9:2 als eine Nummer zu groß.
Die Münchner wurden der klaren Favoritenrolle gerecht, lieferten ein fulminantes Heimspiel ab, und zeigten den Haien ganz klar die Grenzen auf. Spielerisch stark, im Powerplay eiskalt, und defensiv trocken und kompromisslos, die Bullen zeigten über die gesamte Spielzeit, dass sie eine Spitzenmannschaft sind, und auch heuer wieder in der DEL um den Meistertitel mitspielen werden. Die Haie traten couragiert und beherzt auf, steckten zu keiner Zeit auf, hatten am Ende aber klar das Nachsehen.
Die Tiroler fanden eigentlich ganz gut in die Partie, konnten den von München angekündigten Angriffsdruck in den ersten Minuten erfolgreich abwehren. In der fünften Minute schlug es dann aber doch hinter Evan Buitenhuis ein. Konrad Abeltshauser erzielte verdeckt das 1:0, eine Strafe gegen Innsbruck wurde zu diesem Zeitpunkt von den Refs angezeigt. Im darauffolgenden Powerplay für München jubelten aber die Haie. Lukas Bär erzielte shorthanded das 1:1, und beendete damit auch die Überzahl der Münchner. Wenig später wieder Powerplay für die Hausherren, und diesmal nutzten die Bullen die numerische Überlegenheit. Ben Smith stellte auf 2:1. Nach einem Treffer von Trevor Parkes ging es mit 3:1 in die Kabinen. Die Führung für die Münchner verdient.
Im Mitteldrittel sorgten die Bullen dann rasch für noch klarere Verhältnisse. Ortega (nach Konter) und MacWilliam (nach schöner Offensivaktion der Bullen) stellten binnen 74 Sekunden auf 5:1. Die Haie verkürzten zwischenzeitlich durch Corey Mackin, mussten wenig später aber wieder in Unterzahl durch Ben Smith das sechste Gegentor hinnehmen. Die Münchner schalteten zu keiner Zeit einen Gang zurück, spielten immer weiter nach vorne, und stellten die Haie-Defensive rund um einen tapferen Evan Buitenhuis ein ums andere Mal vor Herausforderungen.
Im Schlussdrittel vollendete Ben Smith schließlich seinen Hattrick (wieder im Powerplay), ein Treffer von Parkes und ein weiteres Powerplaytor durch Ortega stellten den 9:2-Sieg der Münchner sicher.
EHC Red Bull München – HC TIWAG Innsbruck–Die Haie 9:2 (3:1,3:1,3:0)
Tore: Abeltshauser (5.), Smith (9./PP1, 30./PP1, 44./PP1), Parks (17., 57.), Ortega (24., 53./PP1), MacWilliam (25.) bzw. Bär (6./SH1), Mackin (29.)
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