Der EC Red Bull Salzburg bestreitet morgen, Dienstag, in Bozen das sechste und letzte Gruppenspiel der Champions Hockey League (20:20 Uhr, ORF Sport+). Beim Rückspiel gegen den HCB Südtirol Alperia wollen sich die Red Bulls für die Heimniederlage vor sechs Tagen revanchieren und würden damit den Gruppensieg fixieren; Salzburg und Bozen sind bereits für das Playoff qualifiziert, der Sieger der morgigen Partie geht als Gruppenerster ins Achtelfinale.

Es geht Schlag auf Schlag. Gestern haben die Red Bulls noch in Ljubljana gespielt und beim neuen Tabellenführer der bet-at-home ICE Hockey League hauchdünn mit 0:1 verloren. Morgen geht es gleich wieder Richtung Süden, diesmal steht das Entscheidungsspiel gegen Bozen um den Gruppensieg in der Champions Hockey League auf dem Programm. Red Bull Salzburg und HCB Südtirol liegen mit je 12 Punkten gleichauf an der Tabellenspitze, gefolgt von JKH GKS Jastrzębie (4 Punkte) und Frisk Asker (2 Punkte).

Zweimal haben die Red Bulls in der laufenden Saison bereits gegen Bozen gespielt, beide Male mussten sie sich knapp geschlagen geben. Während die Red Bulls in beiden Partien die  offensivere Mannschaft mit deutlich mehr Torschüssen waren, erwiesen sich die Südtiroler als das effizientere Team mit der besseren Chancenverwertung.

Genau das – auch unter dem Eindruck des gestrigen Spiels – wollen die Red Bulls verbessern, sagt Stürmer Paul Huber: „Wir sind bereit für das Spiel. Bozen hat eine starke Mannschaft, aber das haben wir auch, trotz der momentanen Ausfälle. Wir sind eine junge Mannschaft, mit der wir Bozen schlagen können. Dabei müssen wir v.a. mehr Spieler und die Scheibe vors Tor bringen, dann springt die Scheibe sicher auch für uns. Wir hatten zuletzt gegen Bozen so viele Torschüsse, da müssen wir einfach mehr draus machen.“

Auch Verteidiger Paul Stapelfeldt zeigt Entschlossenheit: „Wir fahren mit dem Ziel nach Bozen, den Sieg zu holen. Wir müssen ruhig und konzentriert bleiben und das eigene Spiel durchziehen. Das heißt auch, sich nicht auf das Spiel der Bozener einzulassen und sich nicht provozieren zu lassen, um nicht unnötig in Unterzahl zu geraten. Wenn wir das über die gesamte Spielzeit machen, haben wir eine gute Chance auf den Sieg.“

Head Coach Matt McIlvane, der seiner jungen Mannschaft gestern trotz der Niederlage ein starkes Spiel attestiert hatte, wird auch morgen in Bozen wieder auf die „Jugend“ bauen. Neben den Rekonvaleszenten JP Lamoureux, Ty Loney, Lukas Schreier, Thomas Raffl, Alexander Pallestrang, Dominique Heinrich, Ali Wukovits und Peter Hochkofler (fällt länger aus) fällt auch Tim Harnisch verletzungsbedingt mehrere Wochen aus, nachdem er gestern in Ljubljana einen Puck ins Gesicht bekommen hat. Zusätzlich fehlt der gesperrte Keegan Kanzig und Mario Huber bleibt zuhause bei seiner Freundin in Erwartung der Geburt ihres Kindes. Das Team wird dafür wieder mit ein oder zwei Spielern der Red Bull Hockey Juniors aufgestockt.

Champions Hockey League
HCB Südtirol Alperia – EC Red Bull Salzburg 
Di, 12.10.2021; Bozen, 20:20 Uhr
ORF Sport+

ring-sports.at / EC Red Bull Salzburg

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Es geht Schlag auf Schlag. Gestern haben die Red Bulls noch in Ljubljana gespielt und beim neuen Tabellenführer der bet-at-home ICE Hockey League hauchdünn mit 0:1 verloren. Morgen geht es gleich wieder Richtung Süden, diesmal steht das Entscheidungsspiel gegen Bozen um den Gruppensieg in der Champions Hockey League auf dem Programm. Red Bull Salzburg und HCB Südtirol liegen mit je 12 Punkten gleichauf an der Tabellenspitze, gefolgt von JKH GKS Jastrzębie (4 Punkte) und Frisk Asker (2 Punkte).

Zweimal haben die Red Bulls in der laufenden Saison bereits gegen Bozen gespielt, beide Male mussten sie sich knapp geschlagen geben. Während die Red Bulls in beiden Partien die  offensivere Mannschaft mit deutlich mehr Torschüssen waren, erwiesen sich die Südtiroler als das effizientere Team mit der besseren Chancenverwertung.

Genau das – auch unter dem Eindruck des gestrigen Spiels – wollen die Red Bulls verbessern, sagt Stürmer Paul Huber: „Wir sind bereit für das Spiel. Bozen hat eine starke Mannschaft, aber das haben wir auch, trotz der momentanen Ausfälle. Wir sind eine junge Mannschaft, mit der wir Bozen schlagen können. Dabei müssen wir v.a. mehr Spieler und die Scheibe vors Tor bringen, dann springt die Scheibe sicher auch für uns. Wir hatten zuletzt gegen Bozen so viele Torschüsse, da müssen wir einfach mehr draus machen.“

Auch Verteidiger Paul Stapelfeldt zeigt Entschlossenheit: „Wir fahren mit dem Ziel nach Bozen, den Sieg zu holen. Wir müssen ruhig und konzentriert bleiben und das eigene Spiel durchziehen. Das heißt auch, sich nicht auf das Spiel der Bozener einzulassen und sich nicht provozieren zu lassen, um nicht unnötig in Unterzahl zu geraten. Wenn wir das über die gesamte Spielzeit machen, haben wir eine gute Chance auf den Sieg.“

Head Coach Matt McIlvane, der seiner jungen Mannschaft gestern trotz der Niederlage ein starkes Spiel attestiert hatte, wird auch morgen in Bozen wieder auf die „Jugend“ bauen. Neben den Rekonvaleszenten JP Lamoureux, Ty Loney, Lukas Schreier, Thomas Raffl, Alexander Pallestrang, Dominique Heinrich, Ali Wukovits und Peter Hochkofler (fällt länger aus) fällt auch Tim Harnisch verletzungsbedingt mehrere Wochen aus, nachdem er gestern in Ljubljana einen Puck ins Gesicht bekommen hat. Zusätzlich fehlt der gesperrte Keegan Kanzig und Mario Huber bleibt zuhause bei seiner Freundin in Erwartung der Geburt ihres Kindes. Das Team wird dafür wieder mit ein oder zwei Spielern der Red Bull Hockey Juniors aufgestockt.

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