Die LinzAG und LIWEST haben gestern ihren Rückzug bekannt gegeben (hier zum Nachlesen), anschließend folgte auch der Rückzug vom EHV Linz (hier zum Nachlesen). Am Ende machte die Politik einen Rückzieher, denn die Förderungen müssen gerecht verteilt werden und die Black Wings nicht benachteiligt werden.

Wie die “Krone” heute berichtet, hat der Rückzieher der Förderungen für den EHV Linz hauptsächlich damit zu tun, dass die Black Wings nicht benachteiligt werden dürfen. Die LinzAG hat laut der Zeitung für den EHV Linz Sponsorzusagen von 500.000 Euro gegeben, dazu gab es 426.000 Euro von der LIWEST und eine Haftungserklärung über 250.000 Euro. So schaltete sich nun die Politik ins Geschehen ein. “Förderungen müssen gerecht sein”, meinte Vizebürgermeister Baier gegenüber der “Krone”. Auch Bürgermeister Klaus Luger meldete sich zu Wort:”Ich halte die Notbremsung für klug! Wir sollten mit unseren städtischen Unternehmen nicht länger in die Causa involviert sein. Wir stellen aber weiter die Infrastruktur zur Verfügung, unterstützen Nachwuchs- und Breitensport.”

LinzAG-Generaldirektor Erich Haider brachte es ebenfalls auf den Punkt:”Wir haben neun Millionen in die Halle investiert, aber mir reicht das Theater! Die LinzAG und LIWEST ziehen sich mit sofortiger Wirkung vom Profi-Eishockey zurück. Für uns bringt dieses Sponsoring so absolut keinen Imagegewinn.”

Verloren hat am Ende aber nur das Eishockey. Der Imageschaden in Linz und darüber hinaus ist groß.

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Wie die “Krone” heute berichtet, hat der Rückzieher der Förderungen für den EHV Linz hauptsächlich damit zu tun, dass die Black Wings nicht benachteiligt werden dürfen. Die LinzAG hat laut der Zeitung für den EHV Linz Sponsorzusagen von 500.000 Euro gegeben, dazu gab es 426.000 Euro von der LIWEST und eine Haftungserklärung über 250.000 Euro. So schaltete sich nun die Politik ins Geschehen ein. “Förderungen müssen gerecht sein”, meinte Vizebürgermeister Baier gegenüber der “Krone”. Auch Bürgermeister Klaus Luger meldete sich zu Wort:”Ich halte die Notbremsung für klug! Wir sollten mit unseren städtischen Unternehmen nicht länger in die Causa involviert sein. Wir stellen aber weiter die Infrastruktur zur Verfügung, unterstützen Nachwuchs- und Breitensport.”

LinzAG-Generaldirektor Erich Haider brachte es ebenfalls auf den Punkt:”Wir haben neun Millionen in die Halle investiert, aber mir reicht das Theater! Die LinzAG und LIWEST ziehen sich mit sofortiger Wirkung vom Profi-Eishockey zurück. Für uns bringt dieses Sponsoring so absolut keinen Imagegewinn.”

Verloren hat am Ende aber nur das Eishockey. Der Imageschaden in Linz und darüber hinaus ist groß.

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