Ring Sports führte heute ein exklusives Interview mit Black Wings Präsident Peter Freunschlag. Er nimmt dabei Stellung zur Causa Linz, zur aktuellen Qualifikationsrunde und auch zur Generalversammlung am 3.März.

Der EHV Linz hat sich offiziell zurückgezogen (hier zum Nachlesen) und überlässt das Feld nun weiterhin den Black Wings. Peter Freunschlag sieht diese Entscheidung gern:”Prinzipiell ist das Ganze für uns sehr positiv. Die Sponsoren, die nun schlussendlich zurückgetreten sind, haben bei uns nicht gesponsert, sondern nur beim EHV Linz. Der neue Verein wäre für uns ein direkter Konkurrent gewesen und hätte die gleiche Halle bzw. Infrastruktur benützen müssen, wie wir. Wir hätten auch die komplette Werbung und die Einnahmen teilen müssen. Es wäre für uns schlimm gewesen, da wir die Werbungen auch bereits verkauft haben. Das hat sich jetzt alles mit einem Schlag aufgelöst, obwohl ich glaube, dass man den EHV sowieso nicht aufgenommen hätte. Jeder weiß, was halbe Sponsoreneinnahmen verursachen und daher ist es für mich eine vorgezogene Entscheidung. Der EHV hat sicher gemerkt, dass er keine Chance hat in der Liga. Ich kenne keinen einzigen Verein, der zu mir gesagt hätte, dass man für den EHV stimmt. Sie haben hier die Reißleine gezogen, bevor sie sich blamieren bei der Abstimmung”, so Peter Freunschlag.

Es ist jetzt für die Black Wings natürlich einfacher zu planen. “Es wäre aber spätestens am Mittwoch soweit gekommen.” Am 3.3. gibt es nun die Generalversammlung und gleichzeitig die Abstimmung darüber, welche Teams in der kommenden Saison in der ICEHL spielen. “Es kommt nun ein wenig darauf an, was man im Vorfeld entscheidet, wie viele Vereine das wir werden wollen. 12 oder 14? Es wollen alle eine gerade Zahl haben, damit kein Team pausieren muss. Wenn dann entschieden ist ob 12 oder 14, da kommen für mich quasi nur zwei Vereine in Frage, dann wird man sehen, welche man aufnimmt. Oder wieder zurück lässt, wie Znaim.”

Heuer hofft man natürlich noch auf den Einzug in die Playoffs, auch wenn Freunschlag realistisch bleibt. “Die Chance ist nicht sehr groß, aber ich weiß, dass unsere Mannschaft das kann. Wir müssen zeigen was wir können und die kommenden drei Spiele gewinnen, sonst haben wir keine Chance mehr. Aber die Chance besteht und erst wenn wir weg sind, geben wir auf.”

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Der EHV Linz hat sich offiziell zurückgezogen (hier zum Nachlesen) und überlässt das Feld nun weiterhin den Black Wings. Peter Freunschlag sieht diese Entscheidung gern:”Prinzipiell ist das Ganze für uns sehr positiv. Die Sponsoren, die nun schlussendlich zurückgetreten sind, haben bei uns nicht gesponsert, sondern nur beim EHV Linz. Der neue Verein wäre für uns ein direkter Konkurrent gewesen und hätte die gleiche Halle bzw. Infrastruktur benützen müssen, wie wir. Wir hätten auch die komplette Werbung und die Einnahmen teilen müssen. Es wäre für uns schlimm gewesen, da wir die Werbungen auch bereits verkauft haben. Das hat sich jetzt alles mit einem Schlag aufgelöst, obwohl ich glaube, dass man den EHV sowieso nicht aufgenommen hätte. Jeder weiß, was halbe Sponsoreneinnahmen verursachen und daher ist es für mich eine vorgezogene Entscheidung. Der EHV hat sicher gemerkt, dass er keine Chance hat in der Liga. Ich kenne keinen einzigen Verein, der zu mir gesagt hätte, dass man für den EHV stimmt. Sie haben hier die Reißleine gezogen, bevor sie sich blamieren bei der Abstimmung”, so Peter Freunschlag.

Es ist jetzt für die Black Wings natürlich einfacher zu planen. “Es wäre aber spätestens am Mittwoch soweit gekommen.” Am 3.3. gibt es nun die Generalversammlung und gleichzeitig die Abstimmung darüber, welche Teams in der kommenden Saison in der ICEHL spielen. “Es kommt nun ein wenig darauf an, was man im Vorfeld entscheidet, wie viele Vereine das wir werden wollen. 12 oder 14? Es wollen alle eine gerade Zahl haben, damit kein Team pausieren muss. Wenn dann entschieden ist ob 12 oder 14, da kommen für mich quasi nur zwei Vereine in Frage, dann wird man sehen, welche man aufnimmt. Oder wieder zurück lässt, wie Znaim.”

Heuer hofft man natürlich noch auf den Einzug in die Playoffs, auch wenn Freunschlag realistisch bleibt. “Die Chance ist nicht sehr groß, aber ich weiß, dass unsere Mannschaft das kann. Wir müssen zeigen was wir können und die kommenden drei Spiele gewinnen, sonst haben wir keine Chance mehr. Aber die Chance besteht und erst wenn wir weg sind, geben wir auf.”

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