Mit einem hochverdienten 3:2  Sieg Overtimesieg der BEMER VEU Feldkirch endete das hochdramatische Derby gegen den EC Bregenzerwald. Am Ende lautete das Schussverhältnis 44 zu 21 zu Gunsten der Heimmannschaft. Doch wie schon in so vielen Spielen dieser Saison, machten zwar die VEU Cracks das Spiel, aber nicht die Tore. So stand es 3 Minuten vor der Schlusssirene noch 2:0 für den ECB. Innerhalb von nur 9 Sekunden glichen dann die Hausherren auf 2:2 aus und machten in der Overtime kurzen Prozess.

Headcoach Michael Lampert schickte seine Mannschaft mit neu formierten Linien aufs Eis. In der ersten Linie stellte er der Legionärslinie des ECB mit Timo Sticha und Niklas Gehringer zwei VEU Eigenbauspieler zusammen mit VEU Kapitän Dylan Stanley entgegen.

Die Feldkircher starteten motiviert in die Partie und in den ersten beiden Minuten spielte sich das Geschehen vorwiegend im Drittel des ECB ab. Allerdings blieb man erneut in letzter Konsequenz ein wenig zu harmlos. Entgegen des Spielverlaufs gingen dann die Gäste durch den Lettischen Topscorer Lipsbergs in Führung. Direkt nach dem Bully kam die Scheibe zur Nummer 44 der Wälder, der direkt abzog und dem zwanzigjährigen David Felder im VEU Kasten keine Chance ließ. Sowohl er als auch sein gleichaltriges Gegenüber, Felix Beck zeigten eine bärenstarke Leistung in diesem Vorarlbergderby. Auch nach dem Gegentreffer blieben die Feldkircher am Drücker, aber die Torsperre hielt weiter. Auch eine drittelübergreifende Überzahl konnte man nicht nutzen.

Der zweite Abschnitt endete torlos, obwohl beide Mannschaften, vor allem in Überzahl Gelegenheit dazu hatten Tore zu erzielen. Ein Riesenglück hatten zur Spielmitte dann Tröthan und Bolterle als sie recht unsanft miteinander auf Kopfhöhe kollidierten und zunächst benommen vom Eis mussten.

Im den dritten zwanzig Minuten ging es munter hin und her, die Heimmannschaft hatte aber etwas mehr Spielanteile. Im einzigen Powerplay machten die Wälder dann ordentlich Druck und das mit Erfolg. Die Strafe war gerade wenige Sekunden abgelaufen als Zwerger das 2:0 aus Sicht der Gäste erzielen konnte. Es waren zu diesem Zeitpunkt noch genau zehn Minuten Spielzeit auf der Uhr. Die Zeit verrann und es hatte den Anschein als würde neuerlich eine  tolle Leistung der Feldkircher unbelohnt bleiben. Doch das Never Give up Eishockey das die Feldkircher in den letzten Minuten praktizierten sollte sich auszahlen. Innerhalb von nur 9 Sekunden gelang den Montfortstädtern der Ausgleich. Bei 56:58 traf Trastasenkovs zum 1:2 Anschlusstreffer. Der Lette hatte sich im Slot freigespielt und wurde von Revesz herrlich bedient. Beck war aus kurzer Distanz für einmal chancenlos. Nach dem Bully brachten die Feldkircher die Scheibe gleich wieder in Angriffsdrittel. Ein missglückter Befreiungsschlag landete bei Julian Payr, der sofort abzog und Beck mit seinem Blueliner komplett überraschte.

Die darauffolgende Verlängerung endete bereits im zweiten Shift. Nachdem Steven Birnstill noch an Beck scheiterte, war es erneut eine Teamarbeit von Revesz und Trastasenkovs die zum Siegtreffer führte. Die Beiden gewannen ein Laufduell mit den Wälder Gegenspielern und während sich Revesz an der Bande durchsetzte konnte Trasasenkovs alleine auf Beck ziehen und den Pass seines Sturmpartners Backhand an Beck vorbeidrücken.

Die Erleichterung über diesen Sieg war den VEU Cracks in den Gesichtern abzulesen. Endlich wurde eine hervorragende Leistung wieder mit Punkten belohnt.

Dieser Derbykrimi hätte sich wahrlich Zuschauer live vor Ort verdient.

Weiter geht es für die VEU im Klassiker gegen den EHC Lustenau am Samstagabend.

BEMER VEU Feldkirch – EC Bregenzerwald 3:2 n.V. (0:1,0:0,2:1,1:0)
Feldkirch, Vorarlberghalle, keine Zuschauer erlaubt
Torfolge: 0:1 Lipsbergs (3), 0:2 Zwerger (50), 1:2 Trastasenkovs (57), 2:2 Payr (58), 3:2 Trastasenkovs (62)

 

ring-sports.at / Presseaussendung VEU Feldkirch

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Headcoach Michael Lampert schickte seine Mannschaft mit neu formierten Linien aufs Eis. In der ersten Linie stellte er der Legionärslinie des ECB mit Timo Sticha und Niklas Gehringer zwei VEU Eigenbauspieler zusammen mit VEU Kapitän Dylan Stanley entgegen.

Die Feldkircher starteten motiviert in die Partie und in den ersten beiden Minuten spielte sich das Geschehen vorwiegend im Drittel des ECB ab. Allerdings blieb man erneut in letzter Konsequenz ein wenig zu harmlos. Entgegen des Spielverlaufs gingen dann die Gäste durch den Lettischen Topscorer Lipsbergs in Führung. Direkt nach dem Bully kam die Scheibe zur Nummer 44 der Wälder, der direkt abzog und dem zwanzigjährigen David Felder im VEU Kasten keine Chance ließ. Sowohl er als auch sein gleichaltriges Gegenüber, Felix Beck zeigten eine bärenstarke Leistung in diesem Vorarlbergderby. Auch nach dem Gegentreffer blieben die Feldkircher am Drücker, aber die Torsperre hielt weiter. Auch eine drittelübergreifende Überzahl konnte man nicht nutzen.

Der zweite Abschnitt endete torlos, obwohl beide Mannschaften, vor allem in Überzahl Gelegenheit dazu hatten Tore zu erzielen. Ein Riesenglück hatten zur Spielmitte dann Tröthan und Bolterle als sie recht unsanft miteinander auf Kopfhöhe kollidierten und zunächst benommen vom Eis mussten.

Im den dritten zwanzig Minuten ging es munter hin und her, die Heimmannschaft hatte aber etwas mehr Spielanteile. Im einzigen Powerplay machten die Wälder dann ordentlich Druck und das mit Erfolg. Die Strafe war gerade wenige Sekunden abgelaufen als Zwerger das 2:0 aus Sicht der Gäste erzielen konnte. Es waren zu diesem Zeitpunkt noch genau zehn Minuten Spielzeit auf der Uhr. Die Zeit verrann und es hatte den Anschein als würde neuerlich eine  tolle Leistung der Feldkircher unbelohnt bleiben. Doch das Never Give up Eishockey das die Feldkircher in den letzten Minuten praktizierten sollte sich auszahlen. Innerhalb von nur 9 Sekunden gelang den Montfortstädtern der Ausgleich. Bei 56:58 traf Trastasenkovs zum 1:2 Anschlusstreffer. Der Lette hatte sich im Slot freigespielt und wurde von Revesz herrlich bedient. Beck war aus kurzer Distanz für einmal chancenlos. Nach dem Bully brachten die Feldkircher die Scheibe gleich wieder in Angriffsdrittel. Ein missglückter Befreiungsschlag landete bei Julian Payr, der sofort abzog und Beck mit seinem Blueliner komplett überraschte.

Die darauffolgende Verlängerung endete bereits im zweiten Shift. Nachdem Steven Birnstill noch an Beck scheiterte, war es erneut eine Teamarbeit von Revesz und Trastasenkovs die zum Siegtreffer führte. Die Beiden gewannen ein Laufduell mit den Wälder Gegenspielern und während sich Revesz an der Bande durchsetzte konnte Trasasenkovs alleine auf Beck ziehen und den Pass seines Sturmpartners Backhand an Beck vorbeidrücken.

Die Erleichterung über diesen Sieg war den VEU Cracks in den Gesichtern abzulesen. Endlich wurde eine hervorragende Leistung wieder mit Punkten belohnt.

Dieser Derbykrimi hätte sich wahrlich Zuschauer live vor Ort verdient.

Weiter geht es für die VEU im Klassiker gegen den EHC Lustenau am Samstagabend.

BEMER VEU Feldkirch – EC Bregenzerwald 3:2 n.V. (0:1,0:0,2:1,1:0)
Feldkirch, Vorarlberghalle, keine Zuschauer erlaubt
Torfolge: 0:1 Lipsbergs (3), 0:2 Zwerger (50), 1:2 Trastasenkovs (57), 2:2 Payr (58), 3:2 Trastasenkovs (62)

 

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