Nach zwei harterkämpften Overtime-Erfolgen hat der HK SZ Olimpija Ljubljana die Chance am Samstag in seiner Heimhalle den Alps Hockey League Titel zu gewinnen. Die Slowenen wären das erste Team, dem die Titelverteidigung gelingt. Migross Supermercati Asiago schrammte zweimal hauchdünn am Sieg vorbei und steht nun mit dem Rücken zur Wand.

Alps Hockey League Finale, Spiel 3, 24. April 2021:
HK SZ Olimpija Ljubljana – Migross Supermercati Asiago Hockey 20:00 Uhr
Referees: LESNIAK, MOSCHEN, Snoj, Weiss | >> LIVESTREAM

Die beiden Finalisten lieferten bislang eine unglaubliche Finalserie. Der HK SZ Olimpija Ljubljana führt zwar mit 2:0 – spannender hätten die ersten beiden Spiele kaum verlaufen können. Im ersten Finalduell gelang Asiago zwar noch eine Aufholjagd im finalen Drittel, die Gelb-Roten mussten sich aber dann in der Overtime geschlagen geben. Ziga Pance sorgte in der 67. Minute mit einer Deflection für den Siegestreffer. Im zweiten Finalspiel war in Summe ging es gar noch spannender zur Sache. Asiago sah nach dem Führungstreffer von Alessandro Tessari 63 Sekunden vor dem vermeintlichen Ende bereits wie der sichere Sieger aus, doch Aleksandar Magovac gelang 36 Sekunden später der prompte Ausgleich durch einen Blueliner. Abermals fiel die Entscheidung in der 67. Minute, abermals für die Slowenen. Luka Ulamec schloss einen Breakaway durch die Beine von Gianluca Vallini ab. Auch ein Blockversuch von Lorenzo Casetti verfehlte ganz knapp den Puck. Damit hat Ljubljana die Chance als erstes Team der AHL-Geschichte den Titel zu verteidigen.

Ljubljana musste auch bei seinem letzten Titelgewinn zweimal über die Overtime gehen. Damals konnten sie nur eine der beiden Verlängerungen für sich entscheiden. Noch nie gab es in einer Finalserie der Alps Hockey League mehr als zwei Verlängerungen. Für Asiago war es bereits die vierte Overtime in dieser Postseason. Auch gegen Jesenice mussten die Gelb-Roten zweimal in die Verlängerung und auch in dieser Serie gelang kein Erfolg in der Overtime. Alle sechs weiteren Playoff-Spiele von Asiago, die nicht in die Overtime gingen konnte das Team aus Venetien für sich entscheiden.

Playoff-Topscorer Alex Frei (acht Tore in ebenso vielen Spielen) dürfte Asiago auch im dritten Finalspiel noch fehlen.

Presseaussendung Alps Hockey League

Foto: Vito de Romeo

ring-sports.at

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Die beiden Finalisten lieferten bislang eine unglaubliche Finalserie. Der HK SZ Olimpija Ljubljana führt zwar mit 2:0 – spannender hätten die ersten beiden Spiele kaum verlaufen können. Im ersten Finalduell gelang Asiago zwar noch eine Aufholjagd im finalen Drittel, die Gelb-Roten mussten sich aber dann in der Overtime geschlagen geben. Ziga Pance sorgte in der 67. Minute mit einer Deflection für den Siegestreffer. Im zweiten Finalspiel war in Summe ging es gar noch spannender zur Sache. Asiago sah nach dem Führungstreffer von Alessandro Tessari 63 Sekunden vor dem vermeintlichen Ende bereits wie der sichere Sieger aus, doch Aleksandar Magovac gelang 36 Sekunden später der prompte Ausgleich durch einen Blueliner. Abermals fiel die Entscheidung in der 67. Minute, abermals für die Slowenen. Luka Ulamec schloss einen Breakaway durch die Beine von Gianluca Vallini ab. Auch ein Blockversuch von Lorenzo Casetti verfehlte ganz knapp den Puck. Damit hat Ljubljana die Chance als erstes Team der AHL-Geschichte den Titel zu verteidigen.

Ljubljana musste auch bei seinem letzten Titelgewinn zweimal über die Overtime gehen. Damals konnten sie nur eine der beiden Verlängerungen für sich entscheiden. Noch nie gab es in einer Finalserie der Alps Hockey League mehr als zwei Verlängerungen. Für Asiago war es bereits die vierte Overtime in dieser Postseason. Auch gegen Jesenice mussten die Gelb-Roten zweimal in die Verlängerung und auch in dieser Serie gelang kein Erfolg in der Overtime. Alle sechs weiteren Playoff-Spiele von Asiago, die nicht in die Overtime gingen konnte das Team aus Venetien für sich entscheiden.

Playoff-Topscorer Alex Frei (acht Tore in ebenso vielen Spielen) dürfte Asiago auch im dritten Finalspiel noch fehlen.

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