Die Wälder Heimsiegserie findet mit einem 3:4 in der Overtime ein Ende. Die Gastgeber vergaben dabei eine 2:0 Führung aus dem ersten Drittel und retteten sich erst 57 Sekunden vor Abpfiff in die Nachspielzeit. Dort holte der Bozner Daniel Gellon den Zusatzpunkt für die Südtiroler.
(Bild: Gerhard Bildstein) Gerade einmal drei volle Angriffslinien und zwei Verteidigerpärchen wies das Kaderblatt des HC Meran/o Pircher bei der Mittwochspartie gegen den EC Bregenzerwald im Dornbirner Messestadion auf. Bei den Gastgebern gab es wenig Änderungen bei der Aufstellung im Vergleich zum Samstag, Juurikkala konnte aus dem Vollen schöpfen. Dennoch tat man sich gegen den aufmüpfigen Kontrahenten schwer, auch weil man nicht nur einmal die Strafbank aufsuchte. Nach dem Powerbreak lief dafür mehr zusammen und Felix Zipperle überwand Frederic Cloutier per Fernschuss. Der Puck zischte über die Schulter des ehemaligen Nationalteamtorhüters ins Netz, 1:0 nach 15 Minuten. (Individualsponsor Eismanufaktur Kolibri gratuliert seinem Spieler.) 41 Sekunden vor der Pausensirene fälschte dann Marlon Tschofen einen Nyqvist Blueliner – der bereits eine Richtungsänderung von Adem Kandemir bekam – unhaltbar in das gegnerische Gehäuse ab. (Individualsponsor Vo Üs gratuliert seinem Spieler.) Die Führung war zu diesem Zeitpunkt verdient, in der Höhe aber schmeichelhaft.
Nach der Eisreinigung blieben die Wälder die tonangebende Mannschaft, auch wenn sie eine Überzahlsituation ungenutzt ließen. Felix Beck hatte zu diesem Zeitpunkt wenig Arbeit und bekam erst mit Fortlauf des Drittels wieder mehr zu tun. Das Spiel wog eine Weile hin und her bis zur nächsten Strafe gegen die Südtiroler. Dort übersahen die Offiziellen einen Stockschlag gegen den letzten Verteidiger der Wälder und Daniel Gellon nutzte dies, um den Anschlusstreffer per Shorthander zu erzielen. (36.)
Auch dem weiteren Verlauf fehlte es an Schönheit. Statt gut herausgespielten Situationen gab es allzu oft Fehlpässe, Ausrutscher und herumfliegende Stöcke. In der 51. Minute hätte Bernhard Fechtig den Heimischen schließlich fast wieder einen Zwei Tore Abstand beschert, traf allerdings nur Metall. Es kam wie es kommen musste, die Meraner glichen nur eine Zeigerumdrehung später durch einen Weitschuss von Christian Borgatello aus. Damit nicht genug, 28 Sekunden später schlug es wieder hinter Beck ein, Pascal Brunner mit dem 2:3 aus Sicht der Wälder. Um die drohende Niederlage abzuwenden, nahm Markus Juurikkala seinen Torhüter nach einem Icing Call gegen die Gäste vom Feld. Julian Zwerger erlöste die Fans, erzielte 57 Sekunden vor Abpfiff den Ausgleich und verlängerte das Spiel damit in die Overtime. (Individualsponsor KleGü gratuliert seinem Spieler.) Auch wenn den Hausherren hier ein weiteres Powerplay zugesprochen wurde, jubeln sollten die Gäste. Im Zweikampf setzte sich Daniel Gellon gegen Roberts Lipsbergs durch und gewann auch das Duell gegen Felix Beck. Mit vier Punkten war der 21-jährige Bozner an allen Treffern seines Teams beteiligt. „Meran wollte den Sieg heute mehr.“, analysierte Felix Zipperle. „Es gab eigentlich keine spielentscheidende Szene, wir haben heute einfach nicht gut gespielt. Wir müssen die Lehren daraus ziehen und am Samstag besser auftreten.“
hockeyreport.net / Presseaussendung EC Bregenzerwald
Die Wälder Heimsiegserie findet mit einem 3:4 in der Overtime ein Ende. Die Gastgeber vergaben dabei eine 2:0 Führung aus dem ersten Drittel und retteten sich erst 57 Sekunden vor Abpfiff in die Nachspielzeit. Dort holte der Bozner Daniel Gellon den Zusatzpunkt für die Südtiroler.
(Bild: Gerhard Bildstein) Gerade einmal drei volle Angriffslinien und zwei Verteidigerpärchen wies das Kaderblatt des HC Meran/o Pircher bei der Mittwochspartie gegen den EC Bregenzerwald im Dornbirner Messestadion auf. Bei den Gastgebern gab es wenig Änderungen bei der Aufstellung im Vergleich zum Samstag, Juurikkala konnte aus dem Vollen schöpfen. Dennoch tat man sich gegen den aufmüpfigen Kontrahenten schwer, auch weil man nicht nur einmal die Strafbank aufsuchte. Nach dem Powerbreak lief dafür mehr zusammen und Felix Zipperle überwand Frederic Cloutier per Fernschuss. Der Puck zischte über die Schulter des ehemaligen Nationalteamtorhüters ins Netz, 1:0 nach 15 Minuten. (Individualsponsor Eismanufaktur Kolibri gratuliert seinem Spieler.) 41 Sekunden vor der Pausensirene fälschte dann Marlon Tschofen einen Nyqvist Blueliner – der bereits eine Richtungsänderung von Adem Kandemir bekam – unhaltbar in das gegnerische Gehäuse ab. (Individualsponsor Vo Üs gratuliert seinem Spieler.) Die Führung war zu diesem Zeitpunkt verdient, in der Höhe aber schmeichelhaft.
Nach der Eisreinigung blieben die Wälder die tonangebende Mannschaft, auch wenn sie eine Überzahlsituation ungenutzt ließen. Felix Beck hatte zu diesem Zeitpunkt wenig Arbeit und bekam erst mit Fortlauf des Drittels wieder mehr zu tun. Das Spiel wog eine Weile hin und her bis zur nächsten Strafe gegen die Südtiroler. Dort übersahen die Offiziellen einen Stockschlag gegen den letzten Verteidiger der Wälder und Daniel Gellon nutzte dies, um den Anschlusstreffer per Shorthander zu erzielen. (36.)
Auch dem weiteren Verlauf fehlte es an Schönheit. Statt gut herausgespielten Situationen gab es allzu oft Fehlpässe, Ausrutscher und herumfliegende Stöcke. In der 51. Minute hätte Bernhard Fechtig den Heimischen schließlich fast wieder einen Zwei Tore Abstand beschert, traf allerdings nur Metall. Es kam wie es kommen musste, die Meraner glichen nur eine Zeigerumdrehung später durch einen Weitschuss von Christian Borgatello aus. Damit nicht genug, 28 Sekunden später schlug es wieder hinter Beck ein, Pascal Brunner mit dem 2:3 aus Sicht der Wälder. Um die drohende Niederlage abzuwenden, nahm Markus Juurikkala seinen Torhüter nach einem Icing Call gegen die Gäste vom Feld. Julian Zwerger erlöste die Fans, erzielte 57 Sekunden vor Abpfiff den Ausgleich und verlängerte das Spiel damit in die Overtime. (Individualsponsor KleGü gratuliert seinem Spieler.) Auch wenn den Hausherren hier ein weiteres Powerplay zugesprochen wurde, jubeln sollten die Gäste. Im Zweikampf setzte sich Daniel Gellon gegen Roberts Lipsbergs durch und gewann auch das Duell gegen Felix Beck. Mit vier Punkten war der 21-jährige Bozner an allen Treffern seines Teams beteiligt. „Meran wollte den Sieg heute mehr.“, analysierte Felix Zipperle. „Es gab eigentlich keine spielentscheidende Szene, wir haben heute einfach nicht gut gespielt. Wir müssen die Lehren daraus ziehen und am Samstag besser auftreten.“
hockeyreport.net / Presseaussendung EC Bregenzerwald