Österreichs Herreneishockey Nationalteam muss gegen Gastgeber Finnland vor 11.573 Fans in der Nokia Arena von Tampere eine 0:3-Niederlage hinnehmen, bot aber erneut eine starke und sehenswerte Leistung. Am Montag geht es gegen Großbritannien ab 19:20 Uhr um den Klassenerhalt. ORF Sport+ überträgt live.
Der vorletzte Spieltag in der WM-Gruppenphase brachte für Österreichs Cracks und Betreuerteam ein echtes Eishockey-Highlight. Ein Match im eishockeyverrückten Finnland gegen den Gastgeber, aktuellen Olympiasieger und die derzeit beste Mannschaft der Welt in der nagelneuen und mit 11.573 Fans ausverkauften Nokia Arena war ein nicht alltägliches Erlebnis. Lediglich 20 Stunden lagen zwischen dem Spielbeginn gegen Lettland und jenem gegen Finnland. Einen Sieg über Finnland konnte Österreich in 15 Spielen noch keinen erringen. Die besten Ergebnisse bisher waren ein 5:5-Unentschieden 1981 beim Netherlands Tournament und ein 3:3 bei der WM 2000 in Sankt Petersburg. Am Donnerstag stießen mit den beiden Dallas Stars Verteidigern Miro Heiskanen und Esa Lindell noch zwei weitere NHL-Spieler zum Team der Finnen. Die Hausherren sind offensiv und vor allem auch defensiv eine Macht, in fünf WM-Spielen schoss “Suomi” 19 Tore und kassierte nur fünf Gegentreffer.
Im Vergleich zum 3:4 nach Penaltyschießen gegen Lettland nahm Head Coach Roger Bader dieses Mal nur ein paar kleine Veränderungen im Line Up vor. David Kickert begann wieder an Stelle von Bernhard Starkbaum, im Tor. Back-Up-Goalie war dieses Mal David Madlener. Die vier Sturmreihen blieben unverändert. Manuel Ganahl blieb linker Flügel neben Center Lukas Haudum und Marco Kasper. Die zweite Linie bildeten Kapitän Thomas Raffl mit Benjamin Nissner und Peter Schneider. Brian Lebler agierte links im dritten Sturm, auf der Centerposition war Ali Wukovits, rechts spielte Paul Huber. Nico Feldner lief als rechter Flügel im vierten Sturm mit Oliver Achermann und Simeon Schwinger auf.
In der ersten Linie verteidigte Clemens Unterweger mit David Maier. Bernd Wolf stellte sich gemeinsam mit Kilian Zündel den finnischen Angreifern entgegen und Dominic Hackl bildete eine Abwehrreihe mit Erik Kirchschläger. Nico Brunner spielte gemeinsam mit Philipp Wimmer, der nach seiner Sperre gegen Lettland in die Mannschaft zurückkehrte, im vierten Verteidigungspaar. Dominique Heinrich wurde dieses Mal im Hinblick auf das wichtige Match gegen Großbritannien am Montag eine Pause gegönnt.
Österreich präsentiert sich nach Kaltstart im ersten Drittel gut
Das Spiel vor der großartigen Kulisse mit einer hervorragenden Stimmung begann mit einer kalten Dusche nach genau 105 Sekunden. Teemu Hartikainen spielte von hinter dem Tor Valtteri Filippula an, der aus kürzester Distanz das 1:0 für Finnland erzielte (2.). Nach diesem Blitzstart der Löwen hielten die Österreicher dagegen, sie kämpften in der eigenen Zone beherzt und versuchten, das schnelle Rotations-Spiel der Finnen ein bisschen zu unterbinden. Mit Fortdauer des ersten Drittels trauten sich die rot-weiß-roten Cracks auch mehr zu, Marco Kasper sorgte mit einem frechen Antritt für einen guten Shift der Österreicher.
Schöne Geste der WM-Gastgeber: Österreichs Stürmer Lukas Haudum wurde auf dem großen Videowürfel zum 25. Geburtstag gratuliert. Die Welle ging durch die Nokia Arena, die Fans beider Teams feierten ein Eishockeyfest. Spät im ersten Abschnitt kassierte Österreich die erste Strafe, Kapitän Thomas Raffl musste wegen Halten in die Kühlbox. Die ÖEHV-Auswahl überstand diese Unterzahl, Keeper David Kickert ließ nach dem frühen 0:1 keinen weiteren Treffer zu. Österreich hatte sich erfangen und zeigte in den ersten 20 Minuten eine erneut gute Leistung.
Österreich hält im zweiten Drittel dagegen
Im zweiten Drittel erhöhte Mikael Granlund nach einem Rebound auf 2:0 (25.). Die Österreicher waren weiterhin vermehrt in der eigenen Zone mit Defensiv-Aufgaben beschäftigt. Nach vorne ging im zweiten Abschnitt wenig, einmal prüfte Lukas Haudum Finnlands Goalie Jussi Olkinuora mit einem Schuss. Und einmal zeigte Peter Schneider seine Offensiv-Qualitäten. In einem weiteren Unterzahl-Spiel packte Keeper David Kicker einen Super-Save gegen Mikael Granlund aus. Kurz vor Ende kassierte Clemens Unterweger noch eine Strafe wegen Beinstellens, dann zogen plötzlich Paul Huber und Ali Wukovits in einer 2:1-Situation auf das finnische Tor. Ali Wukovits brachte nach einem guten Schuss von Huber beim Rebound aus kurzer Distanz die Scheibe zwei Mal nicht an Keeper Olkinuora vorbei. Das war die große Chance, mit einem Shorthander anzuschreiben und auf 1:2 zu verkürzen.
Zu Beginn des letzten Abschnitts hatte Benjamin Nissner nach einem Schuss von Kilian Zündel eine Doppel-Chance aus kurzer Distanz, bei der zweiten Aktionen wurde der Center von Esa Lindell vor dem Tor mit unfairen Mitteln abgeräumt. In der folgenden Überzahl zog Marco Kasper unwiderstehlich vor das finnische Tor, die Scheibe wollte einfach nicht über die Linie rutschen. Im Gegenzug erhöhte Toni Rajala auf 3:0 für Finnland, er überraschte Keeper David Kickert im kurzen Eck (48.). Österreich spielte danach mutig nach vorne, die rot-weiß-roten Cracks wollten unbedingt einen Treffer erzielen, aber das Team von Head Coach Jukka Jalonen ließ keinen Gegentreffer zu und gewann am Ende mit 3:0. Zu Österreichs Spieler des Tages wurde Ali Wukovits gewählt.
Head Coach Roger Bader: “Wir haben uns gut verkauft!”
Head Coach Roger Bader analysierte das Spiel gegen Finnland nach der Schluss-Sirene: “Am Anfang im ersten Drittel waren wir meiner Meinung nach zu passiv. Wir haben versucht, mehr die Mittelzone zuzumachen, damit der Gegner hängenbleibt, das ist uns nicht so gelungen wie ich mir das vorgestellt habe. Sie sind mit sehr viel Tempo und Wucht in unsere Zone gekommen. Es war dann nur ein Tor, aber sie haben zahlreiche Möglichkeiten gehabt. Dann haben wir unser Trap ein bisschen angepasst im zweiten Drittel, das ging dann schon besser und im letzten Drittel haben wir auch wieder mehr Forechecking betrieben. Das ging noch besser, also quasi wieder unser Stil und in Summe darf man 0:3 gegen diese Mannschaft schon verlieren. Ich glaube, wir haben uns gut verkauft und je länger das Spiel gegangen ist, umso besser!”
Der Teamchef streute dem Gastgeber Rosen bezüglich der finnischen Eishockeyleidenschaft: “Also ich habe auch schon vor solchen Kulissen gecoacht, das war nicht das erste Mal, aber natürlich ist es phantastisch zu sehen, was für ein Eishockey-Land Finnland ist. Eishockey ist in Finnland die wichtigste Sportart, jeder liebt Eishockey hier und dann hier vor so vielen Fans zu spielen, ist schon ein Erlebnis für alle Beteiligten!”
Vor dem alles entscheidenden Match gegen Großbritannien um den Klassenerhalt will der Schweizer nicht viel ändern: “Wir werden eine ganz normale Vorbereitung haben, die Spieler werden am Sonntag einen Regenerationstag haben. Wir werden nichts Sportliches unternehmen, wir werden am Abend sicher noch ein Meeting machen, aber sonst werden sie frei haben, damit sie die Köpfe freibekommen. Wir werden diese Partie so in Angriff nehmen, wie wir jede Partie in Angriff genommen haben, wir werden das richtig vorbereiten. Unser Ziel ist es, eine starke Leistung zu zeigen und das Spiel zu gewinnen!”
Verteidiger Dominic Hackl war mit der Leistung gegen Finnland zufrieden: “Ich glaube, wir haben richtig gut gespielt, wir haben gut gekämpft. Wir haben ein paar einfache Sachen nicht so ausgeführt, wie wir uns das vorgestellt haben, aber im Großen und Ganzen können wir auf der Leistung aufbauen und die positiven Sachen in unser wichtiges Spiel gegen Großbritannien mitnehmen!” Hackl weiß, worauf es am freien Tag ankommt: “Da schaut jeder drauf, dass er sich so gut es geht regeneriert und einfach mental sowie physisch bereit ist für das Spiel gegen Großbritannien!”
Zum alles entscheidenden Match am Montag meint der Defender: “Wir müssen einfach unser Spiel spielen, smart spielen, simpel spielen. Die Scheibe einfach chippen und sie nicht ins Spiel kommen lassen. Wir müssen ihnen unser Spiel aufdrücken und wir brauchen eine super Leistung!”
Am Montag wartet Showdown um den Klassenerhalt gegen Großbritannien
Nach einem Ruhetag am Sonntag geht es für Österreich am Montag um 19:20 Uhr gegen Großbritannien weiter. Das ist das letzte Spiel für Österreich bei dieser WM und es geht um den Klassenerhalt. Ein Punkt nach 60 Minuten reicht, um in der A-WM zu bleiben. ORF Sport+ überträgt wieder live.
hockeyreport.net / ÖEHV
Österreichs Herreneishockey Nationalteam muss gegen Gastgeber Finnland vor 11.573 Fans in der Nokia Arena von Tampere eine 0:3-Niederlage hinnehmen, bot aber erneut eine starke und sehenswerte Leistung. Am Montag geht es gegen Großbritannien ab 19:20 Uhr um den Klassenerhalt. ORF Sport+ überträgt live.
Der vorletzte Spieltag in der WM-Gruppenphase brachte für Österreichs Cracks und Betreuerteam ein echtes Eishockey-Highlight. Ein Match im eishockeyverrückten Finnland gegen den Gastgeber, aktuellen Olympiasieger und die derzeit beste Mannschaft der Welt in der nagelneuen und mit 11.573 Fans ausverkauften Nokia Arena war ein nicht alltägliches Erlebnis. Lediglich 20 Stunden lagen zwischen dem Spielbeginn gegen Lettland und jenem gegen Finnland. Einen Sieg über Finnland konnte Österreich in 15 Spielen noch keinen erringen. Die besten Ergebnisse bisher waren ein 5:5-Unentschieden 1981 beim Netherlands Tournament und ein 3:3 bei der WM 2000 in Sankt Petersburg. Am Donnerstag stießen mit den beiden Dallas Stars Verteidigern Miro Heiskanen und Esa Lindell noch zwei weitere NHL-Spieler zum Team der Finnen. Die Hausherren sind offensiv und vor allem auch defensiv eine Macht, in fünf WM-Spielen schoss “Suomi” 19 Tore und kassierte nur fünf Gegentreffer.
Im Vergleich zum 3:4 nach Penaltyschießen gegen Lettland nahm Head Coach Roger Bader dieses Mal nur ein paar kleine Veränderungen im Line Up vor. David Kickert begann wieder an Stelle von Bernhard Starkbaum, im Tor. Back-Up-Goalie war dieses Mal David Madlener. Die vier Sturmreihen blieben unverändert. Manuel Ganahl blieb linker Flügel neben Center Lukas Haudum und Marco Kasper. Die zweite Linie bildeten Kapitän Thomas Raffl mit Benjamin Nissner und Peter Schneider. Brian Lebler agierte links im dritten Sturm, auf der Centerposition war Ali Wukovits, rechts spielte Paul Huber. Nico Feldner lief als rechter Flügel im vierten Sturm mit Oliver Achermann und Simeon Schwinger auf.
In der ersten Linie verteidigte Clemens Unterweger mit David Maier. Bernd Wolf stellte sich gemeinsam mit Kilian Zündel den finnischen Angreifern entgegen und Dominic Hackl bildete eine Abwehrreihe mit Erik Kirchschläger. Nico Brunner spielte gemeinsam mit Philipp Wimmer, der nach seiner Sperre gegen Lettland in die Mannschaft zurückkehrte, im vierten Verteidigungspaar. Dominique Heinrich wurde dieses Mal im Hinblick auf das wichtige Match gegen Großbritannien am Montag eine Pause gegönnt.
Österreich präsentiert sich nach Kaltstart im ersten Drittel gut
Das Spiel vor der großartigen Kulisse mit einer hervorragenden Stimmung begann mit einer kalten Dusche nach genau 105 Sekunden. Teemu Hartikainen spielte von hinter dem Tor Valtteri Filippula an, der aus kürzester Distanz das 1:0 für Finnland erzielte (2.). Nach diesem Blitzstart der Löwen hielten die Österreicher dagegen, sie kämpften in der eigenen Zone beherzt und versuchten, das schnelle Rotations-Spiel der Finnen ein bisschen zu unterbinden. Mit Fortdauer des ersten Drittels trauten sich die rot-weiß-roten Cracks auch mehr zu, Marco Kasper sorgte mit einem frechen Antritt für einen guten Shift der Österreicher.
Schöne Geste der WM-Gastgeber: Österreichs Stürmer Lukas Haudum wurde auf dem großen Videowürfel zum 25. Geburtstag gratuliert. Die Welle ging durch die Nokia Arena, die Fans beider Teams feierten ein Eishockeyfest. Spät im ersten Abschnitt kassierte Österreich die erste Strafe, Kapitän Thomas Raffl musste wegen Halten in die Kühlbox. Die ÖEHV-Auswahl überstand diese Unterzahl, Keeper David Kickert ließ nach dem frühen 0:1 keinen weiteren Treffer zu. Österreich hatte sich erfangen und zeigte in den ersten 20 Minuten eine erneut gute Leistung.
Österreich hält im zweiten Drittel dagegen
Im zweiten Drittel erhöhte Mikael Granlund nach einem Rebound auf 2:0 (25.). Die Österreicher waren weiterhin vermehrt in der eigenen Zone mit Defensiv-Aufgaben beschäftigt. Nach vorne ging im zweiten Abschnitt wenig, einmal prüfte Lukas Haudum Finnlands Goalie Jussi Olkinuora mit einem Schuss. Und einmal zeigte Peter Schneider seine Offensiv-Qualitäten. In einem weiteren Unterzahl-Spiel packte Keeper David Kicker einen Super-Save gegen Mikael Granlund aus. Kurz vor Ende kassierte Clemens Unterweger noch eine Strafe wegen Beinstellens, dann zogen plötzlich Paul Huber und Ali Wukovits in einer 2:1-Situation auf das finnische Tor. Ali Wukovits brachte nach einem guten Schuss von Huber beim Rebound aus kurzer Distanz die Scheibe zwei Mal nicht an Keeper Olkinuora vorbei. Das war die große Chance, mit einem Shorthander anzuschreiben und auf 1:2 zu verkürzen.
Zu Beginn des letzten Abschnitts hatte Benjamin Nissner nach einem Schuss von Kilian Zündel eine Doppel-Chance aus kurzer Distanz, bei der zweiten Aktionen wurde der Center von Esa Lindell vor dem Tor mit unfairen Mitteln abgeräumt. In der folgenden Überzahl zog Marco Kasper unwiderstehlich vor das finnische Tor, die Scheibe wollte einfach nicht über die Linie rutschen. Im Gegenzug erhöhte Toni Rajala auf 3:0 für Finnland, er überraschte Keeper David Kickert im kurzen Eck (48.). Österreich spielte danach mutig nach vorne, die rot-weiß-roten Cracks wollten unbedingt einen Treffer erzielen, aber das Team von Head Coach Jukka Jalonen ließ keinen Gegentreffer zu und gewann am Ende mit 3:0. Zu Österreichs Spieler des Tages wurde Ali Wukovits gewählt.
Head Coach Roger Bader: “Wir haben uns gut verkauft!”
Head Coach Roger Bader analysierte das Spiel gegen Finnland nach der Schluss-Sirene: “Am Anfang im ersten Drittel waren wir meiner Meinung nach zu passiv. Wir haben versucht, mehr die Mittelzone zuzumachen, damit der Gegner hängenbleibt, das ist uns nicht so gelungen wie ich mir das vorgestellt habe. Sie sind mit sehr viel Tempo und Wucht in unsere Zone gekommen. Es war dann nur ein Tor, aber sie haben zahlreiche Möglichkeiten gehabt. Dann haben wir unser Trap ein bisschen angepasst im zweiten Drittel, das ging dann schon besser und im letzten Drittel haben wir auch wieder mehr Forechecking betrieben. Das ging noch besser, also quasi wieder unser Stil und in Summe darf man 0:3 gegen diese Mannschaft schon verlieren. Ich glaube, wir haben uns gut verkauft und je länger das Spiel gegangen ist, umso besser!”
Der Teamchef streute dem Gastgeber Rosen bezüglich der finnischen Eishockeyleidenschaft: “Also ich habe auch schon vor solchen Kulissen gecoacht, das war nicht das erste Mal, aber natürlich ist es phantastisch zu sehen, was für ein Eishockey-Land Finnland ist. Eishockey ist in Finnland die wichtigste Sportart, jeder liebt Eishockey hier und dann hier vor so vielen Fans zu spielen, ist schon ein Erlebnis für alle Beteiligten!”
Vor dem alles entscheidenden Match gegen Großbritannien um den Klassenerhalt will der Schweizer nicht viel ändern: “Wir werden eine ganz normale Vorbereitung haben, die Spieler werden am Sonntag einen Regenerationstag haben. Wir werden nichts Sportliches unternehmen, wir werden am Abend sicher noch ein Meeting machen, aber sonst werden sie frei haben, damit sie die Köpfe freibekommen. Wir werden diese Partie so in Angriff nehmen, wie wir jede Partie in Angriff genommen haben, wir werden das richtig vorbereiten. Unser Ziel ist es, eine starke Leistung zu zeigen und das Spiel zu gewinnen!”
Verteidiger Dominic Hackl war mit der Leistung gegen Finnland zufrieden: “Ich glaube, wir haben richtig gut gespielt, wir haben gut gekämpft. Wir haben ein paar einfache Sachen nicht so ausgeführt, wie wir uns das vorgestellt haben, aber im Großen und Ganzen können wir auf der Leistung aufbauen und die positiven Sachen in unser wichtiges Spiel gegen Großbritannien mitnehmen!” Hackl weiß, worauf es am freien Tag ankommt: “Da schaut jeder drauf, dass er sich so gut es geht regeneriert und einfach mental sowie physisch bereit ist für das Spiel gegen Großbritannien!”
Zum alles entscheidenden Match am Montag meint der Defender: “Wir müssen einfach unser Spiel spielen, smart spielen, simpel spielen. Die Scheibe einfach chippen und sie nicht ins Spiel kommen lassen. Wir müssen ihnen unser Spiel aufdrücken und wir brauchen eine super Leistung!”
Am Montag wartet Showdown um den Klassenerhalt gegen Großbritannien
Nach einem Ruhetag am Sonntag geht es für Österreich am Montag um 19:20 Uhr gegen Großbritannien weiter. Das ist das letzte Spiel für Österreich bei dieser WM und es geht um den Klassenerhalt. Ein Punkt nach 60 Minuten reicht, um in der A-WM zu bleiben. ORF Sport+ überträgt wieder live.
hockeyreport.net / ÖEHV