Österreichs Herreneishockey Nationalteam musste einen Tag nach dem historischen Sieg über Tschechien gegen Norwegen in einer engen Partie eine knappe 3:5-Niederlage hinnehmen. Am Freitag folgt nach einem Tag Pause das nächste Spiel der Österreicher: Gegner ab 19:20 Uhr ist Lettland, ORF Sport+ überträgt wieder live.
Nach dem sensationellen 2:1-Sieg nach Penaltyschießen gegen Tschechien traf Österreich im zweiten WM-Spiel binnen 24 Stunden auf Norwegen, die erste echte Schnittpartie im Kampf um den Klassenerhalt. Im Vergleich zum historischen Erfolg gegen Tschechien mit dem ersten Sieg im 20. Aufeinandertreffen nahm Head Coach Roger Bader wieder einige Veränderungen im Line Up vor.
David Kickert begann wieder an Stelle von Bernhard Starkbaum, der dieses Mal als Backup-Goalie in der Aufstellung stand. Die erste Angriffsreihe blieb unverändert, Marco Kasper spielte zu Beginn erneut am linken Flügel, Brian Lebler wurde als rechter Wingman von Center Lukas Haudum aufgeboten. Kapitän Thomas Raffl kehrte nach seiner Pause in die zweite Angriffsformation zu Benjamin Nissner und Peter Schneider zurück. Auch die dritte Linie blieb gleich: Ali Wukovits agierte als Center, links spielte Manuel Ganahl und auf der rechten Seite Nico Feldner. Im vierten Sturm kamen Paul Huber, Oliver Achermann und Simeon Schwinger zum Einsatz.
Nico Brunner wurde in die Abwehr zurückbeordert, er spielte gemeinsam mit Philipp Wimmer im vierten Verteidigungspaar. In der ersten Linie verteidigte Clemens Unterweger mit David Maier. Dominique Heinrich stellte sich wieder gemeinsam mit Kilian Zündel den gegnerischen Angreifern entgegen und Dominic Hackl bildete eine Abwehrreihe mit Bernd Wolf. Erik Kirchschläger wurde dieses Mal eine Pause gegönnt.
Norwegen war am vergangenen Freitag mit einem 0:5 gegen Finnland ins WM-Turnier gestartet, mühte sich am Sonntag nach einer 3:0-Führung zu einem 4:3 nach Penaltyschießen gegen Großbritannien und verlor am Montag gegen Lettland mit 2:3. Das letzte Duell mit Norwegen gab es am 7. Februar 2020 im Rahmen des Österreich-Cups in Klagenfurt. Österreich setzte sich dabei 2:0 durch und revanchierte sich für die 1:3-Niederlage wenige Monate zuvor im norwegischen Lorenskog. Die Gesamtbilanz aus österreichischer Sicht gegen die Norweger lautete vor dem insgesamt 54. Aufeinandertreffen: 53 Spiele – 18 Siege, fünf Unentschieden und 30 Niederlagen. Österreich ging trotz der guten Leistungen der letzten Tage als Außenseiter ins Match. Norwegen ist eine etablierte A-Nation, seit 2006 spielen die Skandinavier durchwegs bei der A-WM.
Schneller Führung folgt schneller Ausgleich
Österreich startete vor 6.137 Fans in der Nokia Arena mit viel Selbstbewusstsein ins Match und nützte gleich das erste Überzahlspiel zur 1:0-Führung. Sechs Sekunden vor Ablauf der norwegischen Strafe zog Dominique Heinrich von der blauen Linie ab und traf in die rechte Ecke (7.). Norwegens Head Coach Petter Thoresen nahm eine Coach’s Challenge wegen vermeintlicher Torhüterbehinderung von Thomas Raffl, nach Videoreview zählte der Treffer. Nach den Regeln folgte die nächste Überzahl für die ÖEHV-Auswahl.
Nach einem rot-weiß-roten Blackout im Powerplay fuhr plötzlich Mats Rosseli Olsen alleine auf David Kickert und erzielte mit einem Shorthander den Ausgleich zum 1:1 (8.). Danach sammelten sich die Österreicher und brachten das Spiel unter Kontrolle. Ein weiteres Überzahlspiel blieb ungenützt, danach hielt sich Österreich in Unterzahl schadlos. Gegen Ende des ersten Abschnitts musste Thomas Raffl wegen Stockschlags raus.
Die Norweger spielten zu Beginn des zweiten Abschnitts in Überzahl, genau eine Sekunde nach Ablauf der Strafe erzielte Andreas Martinsen nach 55 Sekunden das 2:1 (21.). Dieses Mal nahm Teamchef Roger Bader die Coach’s Challenge, der Treffer zählte und zog einen Zwei-Minuten-Strafe wegen Spielverzögerung nach sich. Österreich überstand jedoch diese heikle Phase. Dann musste Max Krogdahl wegen Spielverzögerung raus. Und erneut schlug Rot-Weiß-Rot im Powerplay zu. Lukas Haudum traf mit einem satten Wristshot durch die Beine eines Verteidigers und an Goalie Haukeland vorbei zum 2:2-Ausgleich (27.). Manuel Ganahl hatte dem norwegischen Schlussmann perfekt die Sicht genommen. Knapp fünf Minuten später war eine Strafe gegen Österreich angezeigt und Norwegen erzielte die 3:2-Führung durch Martin Røymark (32.). Pech, die Scheibe wurde nach einem Schuss von Michael Haga von Manuel Ganahl abgefälscht, der Puck ging von Røymarks Eisschuh ins Tor.
Das letzte Drittel begann denkbar schlecht. Philipp Wimmer musste nach Check gegen den Kopf mit einer Matchstrafe vom Eis. Und es folgte eine Fünf-Minuten-Unterzahl. Knapp zwei Minuten vor Ablauf der fünf Minuten gab es eine Strafe gegen Norwegens Mats Rosseli Olsen wegen Beinstellens. Kurz darauf musste Peter Schneider wegen Stockschlags raus. In dieser Phase hatte Norwegen für wenige Sekunden eine 5:3-Überzahl, die Mats Rosseli Olsen zum 4:2 nützte. Er überraschte Keeper David Kickert am kurzen Eck (48.).
Österreich kämpft sich beherzt in die Partie zurück
Viereinhalb Minuten vor dem Ende hatte Österreich ein Überzahlspiel, das Goalgetter Peter Schneider zum 3:4-Anschluss-Treffer von der linken Seite nützte (56.). Das ÖEHV-Team kämpfte beherzt und drängte vehement auf den Ausgleich, der mehrmals in der Luft lag. Teamchef Roger Bader nahm Goalie David Kickert vom Eis und riskierte in der Schlussphase alles. 13 Sekunden vor dem Ende markierte Martin Rønnild mit einem Empty Netter den 5:3-Endstand für Norwegen (60.).
Head Coach Roger Bader sah das Match gegen Norwegen nach dem Ende so: “Ich bin mit dem Schluss zufrieden, das letzte Drittel war stark. Wir wären beinahe noch zum Ausgleich gekommen bevor die Norweger den Empty Net Treffer geschossen haben. Wir haben aber Mühe gehabt, ins Spiel einzusteigen, wir haben zu kompliziert gespielt am Anfang. Das hat dazu geführt, dass wir Scheibenverluste hatten, die uns dann Kraft gekostet haben in der Defensive. Und es ging ein halbes Spiel lang, bis wir so richtig in die Gänge gekommen sind. Leider hat es zum Schluss nicht mehr gereicht. Es war sicher auch eine gewisse mentale Müdigkeit da im vierten Spiel in fünf Tagen, das ist verständlich. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass wir besser ins Spiel steigen.”
Vor dem Lettland-Match ist für das österreichische Team laut Bader jetzt Regeneration angesagt: “Das Team wird am Donnerstag einen komplett freien Tag haben, das heißt wir haben kein Training und auch kein Meeting respektive gehen wir nur mit den Spielern auf das Eis, die heute nicht gespielt haben.”
Kapitän Thomas Raffl analysierte nach der Schluss-Sirene die knappe Niederlage gegen Norwegen: “Natürlich ist es bitter jetzt danach. Wir haben uns das Spiel anders vorgestellt. Ich glaube, wir sind gut reingestartet mit dem Powerplaytor gleich. Und gleich im nächsten Powerplay haben wir dann leider einen kleinen Fehler gemacht und haben dann ein Unterzahltor bekommen. Am Ende haben wir dann den einen oder anderen Fehler gemacht, der bestraft worden ist. Norwegen ist eine gute Nation und wir haben jetzt vier Spiele in fünf Tagen gehabt. Wir müssen die Köpfe hochhalten. Jetzt ist am Donnerstag einmal der freie Tag, da heißt es regenerieren und dann steht die nächste Chance gegen Lettland vor der Tür!”
Zum Lettland-Spiel am Freitag meinte Raffl: “Wir haben bei dieser WM jetzt schon sehr oft gezeigt, dass wir sehr gut Eishockey spielen können und gegen die Letten werden wir nichts anderes brauchen. Wir brauchen einfach unsere beste Leistung, ein starkes Teamgame und dann kann es am Ende klappen!”
Am Freitag wartet Lettland auf Österreich
Nach einem Tag Pause spielt Österreich am Freitag zur besten Sendezeit um 19:20 Uhr gegen Lettland, ORF Sport+ überträgt wieder live. Das Team von Head Coach Harijs Vitolins war am vergangenen Freitag mit einem 1:4 gegen die USA in die WM gestartet, forderte danach am Samstag bei der 1:2-Niederlage Gastgeber Finnland voll, ehe am Montag der erste Sieg – 3:2 – gegen Norwegen gelang. Vor dem Match gegen Österreich muss Latvia am Donnerstag noch gegen Tschechien antreten.
Norwegen vs. Österreich 5:3 (1:1,2:1,2:1)
Mi., 18. Mai 2022, 15:20 Uhr, Nokia Arena Tampere
Torschützen Norwegen: Mats Rosseli Olsen (8./SH, 48./PP2), Andreas Martinsen (21.), Martin Røymark (32.), Martin Rønnild (60./EN)
Torschützen Österreich: Dominique Heinrich (7./PP1), Lukas Haudum (27./PP1), Peter Schneider (57./PP)
Presseaussendung ÖEHV /hockeyreport.net
Österreichs Herreneishockey Nationalteam musste einen Tag nach dem historischen Sieg über Tschechien gegen Norwegen in einer engen Partie eine knappe 3:5-Niederlage hinnehmen. Am Freitag folgt nach einem Tag Pause das nächste Spiel der Österreicher: Gegner ab 19:20 Uhr ist Lettland, ORF Sport+ überträgt wieder live.
Nach dem sensationellen 2:1-Sieg nach Penaltyschießen gegen Tschechien traf Österreich im zweiten WM-Spiel binnen 24 Stunden auf Norwegen, die erste echte Schnittpartie im Kampf um den Klassenerhalt. Im Vergleich zum historischen Erfolg gegen Tschechien mit dem ersten Sieg im 20. Aufeinandertreffen nahm Head Coach Roger Bader wieder einige Veränderungen im Line Up vor.
David Kickert begann wieder an Stelle von Bernhard Starkbaum, der dieses Mal als Backup-Goalie in der Aufstellung stand. Die erste Angriffsreihe blieb unverändert, Marco Kasper spielte zu Beginn erneut am linken Flügel, Brian Lebler wurde als rechter Wingman von Center Lukas Haudum aufgeboten. Kapitän Thomas Raffl kehrte nach seiner Pause in die zweite Angriffsformation zu Benjamin Nissner und Peter Schneider zurück. Auch die dritte Linie blieb gleich: Ali Wukovits agierte als Center, links spielte Manuel Ganahl und auf der rechten Seite Nico Feldner. Im vierten Sturm kamen Paul Huber, Oliver Achermann und Simeon Schwinger zum Einsatz.
Nico Brunner wurde in die Abwehr zurückbeordert, er spielte gemeinsam mit Philipp Wimmer im vierten Verteidigungspaar. In der ersten Linie verteidigte Clemens Unterweger mit David Maier. Dominique Heinrich stellte sich wieder gemeinsam mit Kilian Zündel den gegnerischen Angreifern entgegen und Dominic Hackl bildete eine Abwehrreihe mit Bernd Wolf. Erik Kirchschläger wurde dieses Mal eine Pause gegönnt.
Norwegen war am vergangenen Freitag mit einem 0:5 gegen Finnland ins WM-Turnier gestartet, mühte sich am Sonntag nach einer 3:0-Führung zu einem 4:3 nach Penaltyschießen gegen Großbritannien und verlor am Montag gegen Lettland mit 2:3. Das letzte Duell mit Norwegen gab es am 7. Februar 2020 im Rahmen des Österreich-Cups in Klagenfurt. Österreich setzte sich dabei 2:0 durch und revanchierte sich für die 1:3-Niederlage wenige Monate zuvor im norwegischen Lorenskog. Die Gesamtbilanz aus österreichischer Sicht gegen die Norweger lautete vor dem insgesamt 54. Aufeinandertreffen: 53 Spiele – 18 Siege, fünf Unentschieden und 30 Niederlagen. Österreich ging trotz der guten Leistungen der letzten Tage als Außenseiter ins Match. Norwegen ist eine etablierte A-Nation, seit 2006 spielen die Skandinavier durchwegs bei der A-WM.
Schneller Führung folgt schneller Ausgleich
Österreich startete vor 6.137 Fans in der Nokia Arena mit viel Selbstbewusstsein ins Match und nützte gleich das erste Überzahlspiel zur 1:0-Führung. Sechs Sekunden vor Ablauf der norwegischen Strafe zog Dominique Heinrich von der blauen Linie ab und traf in die rechte Ecke (7.). Norwegens Head Coach Petter Thoresen nahm eine Coach’s Challenge wegen vermeintlicher Torhüterbehinderung von Thomas Raffl, nach Videoreview zählte der Treffer. Nach den Regeln folgte die nächste Überzahl für die ÖEHV-Auswahl.
Nach einem rot-weiß-roten Blackout im Powerplay fuhr plötzlich Mats Rosseli Olsen alleine auf David Kickert und erzielte mit einem Shorthander den Ausgleich zum 1:1 (8.). Danach sammelten sich die Österreicher und brachten das Spiel unter Kontrolle. Ein weiteres Überzahlspiel blieb ungenützt, danach hielt sich Österreich in Unterzahl schadlos. Gegen Ende des ersten Abschnitts musste Thomas Raffl wegen Stockschlags raus.
Die Norweger spielten zu Beginn des zweiten Abschnitts in Überzahl, genau eine Sekunde nach Ablauf der Strafe erzielte Andreas Martinsen nach 55 Sekunden das 2:1 (21.). Dieses Mal nahm Teamchef Roger Bader die Coach’s Challenge, der Treffer zählte und zog einen Zwei-Minuten-Strafe wegen Spielverzögerung nach sich. Österreich überstand jedoch diese heikle Phase. Dann musste Max Krogdahl wegen Spielverzögerung raus. Und erneut schlug Rot-Weiß-Rot im Powerplay zu. Lukas Haudum traf mit einem satten Wristshot durch die Beine eines Verteidigers und an Goalie Haukeland vorbei zum 2:2-Ausgleich (27.). Manuel Ganahl hatte dem norwegischen Schlussmann perfekt die Sicht genommen. Knapp fünf Minuten später war eine Strafe gegen Österreich angezeigt und Norwegen erzielte die 3:2-Führung durch Martin Røymark (32.). Pech, die Scheibe wurde nach einem Schuss von Michael Haga von Manuel Ganahl abgefälscht, der Puck ging von Røymarks Eisschuh ins Tor.
Das letzte Drittel begann denkbar schlecht. Philipp Wimmer musste nach Check gegen den Kopf mit einer Matchstrafe vom Eis. Und es folgte eine Fünf-Minuten-Unterzahl. Knapp zwei Minuten vor Ablauf der fünf Minuten gab es eine Strafe gegen Norwegens Mats Rosseli Olsen wegen Beinstellens. Kurz darauf musste Peter Schneider wegen Stockschlags raus. In dieser Phase hatte Norwegen für wenige Sekunden eine 5:3-Überzahl, die Mats Rosseli Olsen zum 4:2 nützte. Er überraschte Keeper David Kickert am kurzen Eck (48.).
Österreich kämpft sich beherzt in die Partie zurück
Viereinhalb Minuten vor dem Ende hatte Österreich ein Überzahlspiel, das Goalgetter Peter Schneider zum 3:4-Anschluss-Treffer von der linken Seite nützte (56.). Das ÖEHV-Team kämpfte beherzt und drängte vehement auf den Ausgleich, der mehrmals in der Luft lag. Teamchef Roger Bader nahm Goalie David Kickert vom Eis und riskierte in der Schlussphase alles. 13 Sekunden vor dem Ende markierte Martin Rønnild mit einem Empty Netter den 5:3-Endstand für Norwegen (60.).
Head Coach Roger Bader sah das Match gegen Norwegen nach dem Ende so: “Ich bin mit dem Schluss zufrieden, das letzte Drittel war stark. Wir wären beinahe noch zum Ausgleich gekommen bevor die Norweger den Empty Net Treffer geschossen haben. Wir haben aber Mühe gehabt, ins Spiel einzusteigen, wir haben zu kompliziert gespielt am Anfang. Das hat dazu geführt, dass wir Scheibenverluste hatten, die uns dann Kraft gekostet haben in der Defensive. Und es ging ein halbes Spiel lang, bis wir so richtig in die Gänge gekommen sind. Leider hat es zum Schluss nicht mehr gereicht. Es war sicher auch eine gewisse mentale Müdigkeit da im vierten Spiel in fünf Tagen, das ist verständlich. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass wir besser ins Spiel steigen.”
Vor dem Lettland-Match ist für das österreichische Team laut Bader jetzt Regeneration angesagt: “Das Team wird am Donnerstag einen komplett freien Tag haben, das heißt wir haben kein Training und auch kein Meeting respektive gehen wir nur mit den Spielern auf das Eis, die heute nicht gespielt haben.”
Kapitän Thomas Raffl analysierte nach der Schluss-Sirene die knappe Niederlage gegen Norwegen: “Natürlich ist es bitter jetzt danach. Wir haben uns das Spiel anders vorgestellt. Ich glaube, wir sind gut reingestartet mit dem Powerplaytor gleich. Und gleich im nächsten Powerplay haben wir dann leider einen kleinen Fehler gemacht und haben dann ein Unterzahltor bekommen. Am Ende haben wir dann den einen oder anderen Fehler gemacht, der bestraft worden ist. Norwegen ist eine gute Nation und wir haben jetzt vier Spiele in fünf Tagen gehabt. Wir müssen die Köpfe hochhalten. Jetzt ist am Donnerstag einmal der freie Tag, da heißt es regenerieren und dann steht die nächste Chance gegen Lettland vor der Tür!”
Zum Lettland-Spiel am Freitag meinte Raffl: “Wir haben bei dieser WM jetzt schon sehr oft gezeigt, dass wir sehr gut Eishockey spielen können und gegen die Letten werden wir nichts anderes brauchen. Wir brauchen einfach unsere beste Leistung, ein starkes Teamgame und dann kann es am Ende klappen!”
Am Freitag wartet Lettland auf Österreich
Nach einem Tag Pause spielt Österreich am Freitag zur besten Sendezeit um 19:20 Uhr gegen Lettland, ORF Sport+ überträgt wieder live. Das Team von Head Coach Harijs Vitolins war am vergangenen Freitag mit einem 1:4 gegen die USA in die WM gestartet, forderte danach am Samstag bei der 1:2-Niederlage Gastgeber Finnland voll, ehe am Montag der erste Sieg – 3:2 – gegen Norwegen gelang. Vor dem Match gegen Österreich muss Latvia am Donnerstag noch gegen Tschechien antreten.
Norwegen vs. Österreich 5:3 (1:1,2:1,2:1)
Mi., 18. Mai 2022, 15:20 Uhr, Nokia Arena Tampere
Torschützen Norwegen: Mats Rosseli Olsen (8./SH, 48./PP2), Andreas Martinsen (21.), Martin Røymark (32.), Martin Rønnild (60./EN)
Torschützen Österreich: Dominique Heinrich (7./PP1), Lukas Haudum (27./PP1), Peter Schneider (57./PP)
Presseaussendung ÖEHV /hockeyreport.net