Nach dem sensationellen 0:2-Sieg gestern in Klagenfurt legten die BEMER Pioneers Vorarlberg einen Traumstart in die best-of-7 Viertelfinalserie hin. Besonders im ersten Drittel zeigten sie eine herausragende Leistung, ließen jedoch einige gute Einschussmöglichkeiten ungenutzt. In den folgenden 40 Minuten verteidigte die Mannschaft von Dylan Stanley geschlossen und ließ dem Gegner kaum Raum. David Madlener hielt seinen Kasten sauber und sicherte den Pionieren den vierten Sieg in Folge, einschließlich des Grunddurchgangs.

TAKTISCHE HERAUSFORDERUNGEN: KACS SPIELSTIL UNTER DER LUPE

Taktisch war gestern im ersten Playoff-Spiel deutlich zu erkennen, dass der KAC versuchte, speziell die neutrale Zone zu schließen. Ein temporeicher Spielaufbau war für die Pioneers kaum möglich, da Klagenfurt mit aggressivem Forechecking und einem starken Stellungsspiel nahezu jeden Raum und jede Zeit zu nehmen versuchte. Auch im Umschaltspiel zeigten sich die Kärntner stark. Der wahrscheinlich beste transition rush der Liga verlangt der Defensive sehr viel ab. Sind die Pioneers nicht jede Sekunde hellwach, bestraft der Rekordmeister das umgehend.

STANLEY’S STRATEGIE

Headcoach Stanley äußerte sich folgendermaßen zur bevorstehenden Partie: “Jedes Spiel wird ein Kampf sein. Gestern sahen wir ein sehr physisches Spiel. Der Spielstil der Klagenfurter mit ihrem hervorragenden transition rush unterscheidet sich stark von dem Innsbrucks. Dennoch glauben wir als Trainerteam, dass wir unseren Spielstil nicht allzu sehr ändern müssen. Natürlich gibt es einige Justierungen und Details, auf die wir uns konzentrieren müssen. Doch im Großen und Ganzen waren wir die ganze Saison über mit unserem System erfolgreich und daher werden wir uns jetzt in den Playoffs nicht neu erfinden.”

VERLETZUNGSPECH: WOGER FÄLLT FÜR DEN REST DER SAISON AUS

Ein Wehrmutstropfen beim gestrigen Sieg war die Verletzung von Daniel Woger. Der Vorarlberger Routinier, der in dieser Saison seine beste Leistung zeigte, verletzte sich im ersten Drittel am Oberkörper und wird für den Rest der Saison ausfallen. Der Coachingstaff wird den Ausfall durch einige Umstellungen in den Linien kompensieren müssen.

hockeyreport.net / Pioneers Vorarlberg

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TAKTISCHE HERAUSFORDERUNGEN: KACS SPIELSTIL UNTER DER LUPE

Taktisch war gestern im ersten Playoff-Spiel deutlich zu erkennen, dass der KAC versuchte, speziell die neutrale Zone zu schließen. Ein temporeicher Spielaufbau war für die Pioneers kaum möglich, da Klagenfurt mit aggressivem Forechecking und einem starken Stellungsspiel nahezu jeden Raum und jede Zeit zu nehmen versuchte. Auch im Umschaltspiel zeigten sich die Kärntner stark. Der wahrscheinlich beste transition rush der Liga verlangt der Defensive sehr viel ab. Sind die Pioneers nicht jede Sekunde hellwach, bestraft der Rekordmeister das umgehend.

STANLEY’S STRATEGIE

Headcoach Stanley äußerte sich folgendermaßen zur bevorstehenden Partie: “Jedes Spiel wird ein Kampf sein. Gestern sahen wir ein sehr physisches Spiel. Der Spielstil der Klagenfurter mit ihrem hervorragenden transition rush unterscheidet sich stark von dem Innsbrucks. Dennoch glauben wir als Trainerteam, dass wir unseren Spielstil nicht allzu sehr ändern müssen. Natürlich gibt es einige Justierungen und Details, auf die wir uns konzentrieren müssen. Doch im Großen und Ganzen waren wir die ganze Saison über mit unserem System erfolgreich und daher werden wir uns jetzt in den Playoffs nicht neu erfinden.”

VERLETZUNGSPECH: WOGER FÄLLT FÜR DEN REST DER SAISON AUS

Ein Wehrmutstropfen beim gestrigen Sieg war die Verletzung von Daniel Woger. Der Vorarlberger Routinier, der in dieser Saison seine beste Leistung zeigte, verletzte sich im ersten Drittel am Oberkörper und wird für den Rest der Saison ausfallen. Der Coachingstaff wird den Ausfall durch einige Umstellungen in den Linien kompensieren müssen.

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