Das Duell zwischen den beiden Mannschaften ist bereits seit mehreren Wochen im Gange, wobei keine der beiden lockerlässt. Morgen Freitag, 6. Jänner, kommt es jedoch zur Stunde der Wahrheit, wenn HCB Südtirol Alperia und HC TIWAG Innsbruck die Schläger kreuzen. Spielbeginn in der Sparkasse Arena ist um 19:45 Uhr.

Herausforderung an der Spitze
Zum ersten Mal seit 10 Jahren in der EBEL/ICEHL kämpfen die beiden Teams um den ersten Tabellenplatz. Die Saison der Tiroler ist bisher überragend: 24 Siege und 10 Niederlagen (zwei davon in der Verlängerung), 74 Punkte und Tabellenführung. Bozen seinerseits ist der erste Verfolger der Innsbrucker mit 5 Punkten Rückstand und mit einem Spiel weniger. Beide Mannschaften haben ihre letzten fünf Spiele siegreich beendet.

Die Voraussetzungen für ein spannendes „Derby” sind daher alle gegeben, insbesondere wenn man die Offensivabteilungen der beiden Kontrahenten in Betracht zieht: Innsbruck ist mit bisher 138 erzielten Treffern Spitzenreiter der Liga, das entspricht einem Durchschnitt von 4 Toren pro Spiel. Die Foxes hingegen besitzen den drittbesten Angriff mit 118 Treffern und einem Schnitt von 3,6 Toren pro Match. Den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften könnte die Defensive ausmachen: Bozen hat aktuell 77 Tore kassiert (zweibeste Verteidigung der Meisterschaft), während die Innsbrucker Goalies bereits 103mal hinter sich greifen mussten (zweitschlechtester Wert von den ersten zehn platzierten Teams).

Achtung auf die Snipers
Die Hauptverantwortlichen für den Höhenflug der Tiroler sind Brady Shaw und Adam Helewka: der Amerikaner und der Kanadier dominieren die Scorerliste mit 53 bzw. 50 Punkten (19+34 ersterer, 23+27 zweiterer). Das Powerplay der Österreicher ist bei weitem das Beste der ICEHL mit einer Erfolgsquote von 31,2%. Bei Bozen führt in der Liste der Scharfschützen Mitch Hults (36 Punkte, 13+23) und weitere vier Stürmer mit über 10 erzielten Treffern (gemeinsam mit dem Amerikaner sind dies Halmo und McClure (je 14 Tore) und vor allem Thomas mit 19.

Eine weitere große Herausforderung zeichnet sich zwischen den Torpfosten ab: auf der einen Seite Sam Harvey mit einer Fangquote von 92,4%, auf der Gegenseite Tom McCollum mit 90,7%.

Die vorausgegangenen Begegnungen
Bozen und Innsbruck sind sich in der laufenden Saison bereits zwei Mal begegnet, beide Male behielten die Foxes die Oberhand: am 30. September in der Sparkasse Arena mit 5:1 und einen Monat später endete das Match in der TIWAG Arena durch einen Treffer von Culkin in der Verlängerung mit einem spektakulärem 5:6.

Die Verletztenabteilung
Nach der Verletzung im Spiel in Asiago wurde Mike Dalhuisen gestern einer genauen medizinischen Untersuchung inklusive MRT unterzogen, die glücklicherweise Entwarnung gegeben hat. Mike wird daher baldigst wieder auf die Eisfläche zurückkehren. An seiner Stelle wird inzwischen Terrance Amorosa spielen, der bereits im Match gegen Villach sein Debüt im weißroten Trikot gegeben hat. Nicht mit von der Partie werden die beiden langzeitverletzten Glück und Kasslatter sein.

Hockeyreport.net/HCB Südtirol

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Das Duell zwischen den beiden Mannschaften ist bereits seit mehreren Wochen im Gange, wobei keine der beiden lockerlässt. Morgen Freitag, 6. Jänner, kommt es jedoch zur Stunde der Wahrheit, wenn HCB Südtirol Alperia und HC TIWAG Innsbruck die Schläger kreuzen. Spielbeginn in der Sparkasse Arena ist um 19:45 Uhr.

Herausforderung an der Spitze
Zum ersten Mal seit 10 Jahren in der EBEL/ICEHL kämpfen die beiden Teams um den ersten Tabellenplatz. Die Saison der Tiroler ist bisher überragend: 24 Siege und 10 Niederlagen (zwei davon in der Verlängerung), 74 Punkte und Tabellenführung. Bozen seinerseits ist der erste Verfolger der Innsbrucker mit 5 Punkten Rückstand und mit einem Spiel weniger. Beide Mannschaften haben ihre letzten fünf Spiele siegreich beendet.

Die Voraussetzungen für ein spannendes „Derby” sind daher alle gegeben, insbesondere wenn man die Offensivabteilungen der beiden Kontrahenten in Betracht zieht: Innsbruck ist mit bisher 138 erzielten Treffern Spitzenreiter der Liga, das entspricht einem Durchschnitt von 4 Toren pro Spiel. Die Foxes hingegen besitzen den drittbesten Angriff mit 118 Treffern und einem Schnitt von 3,6 Toren pro Match. Den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften könnte die Defensive ausmachen: Bozen hat aktuell 77 Tore kassiert (zweibeste Verteidigung der Meisterschaft), während die Innsbrucker Goalies bereits 103mal hinter sich greifen mussten (zweitschlechtester Wert von den ersten zehn platzierten Teams).

Achtung auf die Snipers
Die Hauptverantwortlichen für den Höhenflug der Tiroler sind Brady Shaw und Adam Helewka: der Amerikaner und der Kanadier dominieren die Scorerliste mit 53 bzw. 50 Punkten (19+34 ersterer, 23+27 zweiterer). Das Powerplay der Österreicher ist bei weitem das Beste der ICEHL mit einer Erfolgsquote von 31,2%. Bei Bozen führt in der Liste der Scharfschützen Mitch Hults (36 Punkte, 13+23) und weitere vier Stürmer mit über 10 erzielten Treffern (gemeinsam mit dem Amerikaner sind dies Halmo und McClure (je 14 Tore) und vor allem Thomas mit 19.

Eine weitere große Herausforderung zeichnet sich zwischen den Torpfosten ab: auf der einen Seite Sam Harvey mit einer Fangquote von 92,4%, auf der Gegenseite Tom McCollum mit 90,7%.

Die vorausgegangenen Begegnungen
Bozen und Innsbruck sind sich in der laufenden Saison bereits zwei Mal begegnet, beide Male behielten die Foxes die Oberhand: am 30. September in der Sparkasse Arena mit 5:1 und einen Monat später endete das Match in der TIWAG Arena durch einen Treffer von Culkin in der Verlängerung mit einem spektakulärem 5:6.

Die Verletztenabteilung
Nach der Verletzung im Spiel in Asiago wurde Mike Dalhuisen gestern einer genauen medizinischen Untersuchung inklusive MRT unterzogen, die glücklicherweise Entwarnung gegeben hat. Mike wird daher baldigst wieder auf die Eisfläche zurückkehren. An seiner Stelle wird inzwischen Terrance Amorosa spielen, der bereits im Match gegen Villach sein Debüt im weißroten Trikot gegeben hat. Nicht mit von der Partie werden die beiden langzeitverletzten Glück und Kasslatter sein.

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