Nach dem zuletzt sehr überzeugenden Auftritt der Blau-Weißen mit dem 6:3-Sieg gegen den Tabellenführer aus Bozen ist die Stimmung bei den „Adlern“ naturgemäß ausgezeichnet: Doch schon morgen, Freitag (Stadthalle Villach, beginn: 19:15 Uhr, Livestream auf live.ice.hockey sowie im ORF Radio Kärnten mit Live-Einblendungen), wartet bereits das nächste Spitzenspiel gegen den den Tabellenzweiten aus Innsbruck. Die Tiroler kommen mit vier Siegen in Serie nach Villach. VSV-Headcoach Rob Daum: „Ich war mit der Leistung gegen Bozen zufrieden, wir haben unser System über 60 Minuten umgesetzt und dabei kompakt, geradlinig und mit viel Leidenschaft agiert. Mit Innsbruck haben wir am Freitag die nächste Spitzenmannschaft zu Gast. Das wird aber sicherlich ein ganz anderes Match. Sie sind offensiv sehr gefährlich, gelten als Torfabrik der Liga – da müssen wir auf der Hut sein und ihnen keine Räume, keine Möglichkeiten geben!”

Der richtig starke Auftritt des gesamten „Adler“-Teams zuletzt gegen den Tabellenführer hat bei den Blau-Weißen für einen Selbstvertrauen-Boost gesorgt: Derek Joslin und Co. haben eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass man jedes Team in der Liga bezwingen kann. Mehr noch: Alle vier – zum Teil neuformierten – VSV-Linien überzeugten und begeisterten mit einem kompakten, geradlinigen und schnellen Spiel. Zudem ließ man dem Tabellenführer vor allem im zweiten und dritten Drittel mit viel Einsatz und Laufbereitschaft kaum Luft zum Atmen. Dennoch warnt der VSV-Headcoach vor übertriebener Euphorie: „Wir haben gegen Bozen sicherlich eine gute Leistung geboten und auch verdient gewonnen. Aber gegen Innsbruck wartet ein ganz anderes Match auf uns, da müssen wir vor allem defensiv besonders aufpassen. Die Tiroler sind offensiv äußerst gefährlich, haben einige echte Scorer in ihrem Team, und sie haben auch mit 68 Volltreffern die meisten Tore in der Liga erzielt. Gleichzeitig haben sie aber mit 59 Gegentreffer auch die meisten Tore erhalten – wir müssen also eine gute Balance zwischen Offensive und Defensive finden.” Zudem weist der Headcoach auch darauf hin, dass man gegen Bozen alle drei Gegentore in Unterzahl erhalten hat: „Unser Penaltykilling war nicht gut, da haben wir ihnen zu viele Räume gegeben. Das müssen wir vor allem gegen die offensiv so starken Innsbrucker verbessern!“

Die Teamleistung zuletzt gegen Bozen war sehr stark, dennoch haben zwei „Adler“- Akteure dem Match ihren Stempel aufgedrückt: Natürlich Alexander Rauchenwald mit drei Treffern, genauso aber auch wie Defender Philipp Lindner, der neben einem Treffer und zwei Assists auf eine fast unglaubliche +6 aufweisen konnte. Das bedeutet, dass der gebürtige Tiroler im Dress der Blau-Weißen bei allen sechs von den „Adlern“ erzielten Treffern am Eis stand. Eine fast unglaubliche Statistik, für die er auch von der Liga zum Top-Performer der gesamten Runde gekürt wurde. Lindner: „Wir haben alle sehr gut gespielt, bei mir selbst ist in diesem Match viel aufgegangen. Das habe ich in meiner Karriere bisher noch nicht erlebt. Aber es ist schön. Aber das Bozen-Match ist vorbei, unser Fokus ist jetzt bereits voll auf Innsbruck gerichtet. Die ,Haie ́ sind heuer ganz stark, sind auch tiefer besetzt als in den Jahren zuvor und vor allem offensiv enorm gefährlich.“ Wir müssen, so Lindner, exakt so auftreten wie zuletzt gegen die Südtiroler oder wie im Auswärtsspiel in Innsbruck im ersten und zweiten Drittel, also kompakt und solide spielen. „Offensive wie Defensive müssen eine Einheit bilden. Auch dürfen wir keine unnötigen Strafen nehmen, denn da sind sie sehr gefährlich. Aber, egal – wir werden Gas geben und wollen nach dem Heimsieg gegen Bozen entsprechend nachlegen!”

Übrigens: Im ersten Saison-Aufeinandertreffen der „Adler“ gegen die Innsbrucker mussten die Blau-Weißen nach einer 5:2-Führung noch in die Overtime, in der dann John Hughes den erlösenden Siegtreffer markierte. Die „Haie“ haben zuletzt vier Siege in Serie gegen den KAC, die Vienna Capitals und Fehervar (jeweils auswärts) sowie zuletzt auf eigenem Eis gegen die Pioneers aus Vorarlberg gefeiert und sind in der Tabelle damit auf den zweiten Platz vorgestoßen. Es gilt für die „Adler“ vor allem auf die Imports Brady Shaw, der die Scorerwertung der Liga mit 29 Punkten anführt, sowie auf Adam Helewka (22 Scorerpunkte) besonders aufzupassen.

VSV-Headcoach Rob Daum muss weiterhin auf die Langzeitverletzten Julian Payr, Maximilian Rebernig und Elias Wallenta verzichten. Youngster Niklas Wetzl (21) vom Kooperationsklub Kitzbühel, der zuletzt gegen Laibach und Bozen eine echte Talentprobe abgab, bleibt für die kommenden beiden Spiele gegen Innsbruck und am Sonntag gegen Linz noch im Lineup und wird mit Derek Joslin ein Verteidiger-Paar bilden. Danach muss er jedoch wieder zu seinem Stammklub zurückkehren.

hockeyreport/ VSV

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Nach dem zuletzt sehr überzeugenden Auftritt der Blau-Weißen mit dem 6:3-Sieg gegen den Tabellenführer aus Bozen ist die Stimmung bei den „Adlern“ naturgemäß ausgezeichnet: Doch schon morgen, Freitag (Stadthalle Villach, beginn: 19:15 Uhr, Livestream auf live.ice.hockey sowie im ORF Radio Kärnten mit Live-Einblendungen), wartet bereits das nächste Spitzenspiel gegen den den Tabellenzweiten aus Innsbruck. Die Tiroler kommen mit vier Siegen in Serie nach Villach. VSV-Headcoach Rob Daum: „Ich war mit der Leistung gegen Bozen zufrieden, wir haben unser System über 60 Minuten umgesetzt und dabei kompakt, geradlinig und mit viel Leidenschaft agiert. Mit Innsbruck haben wir am Freitag die nächste Spitzenmannschaft zu Gast. Das wird aber sicherlich ein ganz anderes Match. Sie sind offensiv sehr gefährlich, gelten als Torfabrik der Liga – da müssen wir auf der Hut sein und ihnen keine Räume, keine Möglichkeiten geben!”

Der richtig starke Auftritt des gesamten „Adler“-Teams zuletzt gegen den Tabellenführer hat bei den Blau-Weißen für einen Selbstvertrauen-Boost gesorgt: Derek Joslin und Co. haben eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass man jedes Team in der Liga bezwingen kann. Mehr noch: Alle vier – zum Teil neuformierten – VSV-Linien überzeugten und begeisterten mit einem kompakten, geradlinigen und schnellen Spiel. Zudem ließ man dem Tabellenführer vor allem im zweiten und dritten Drittel mit viel Einsatz und Laufbereitschaft kaum Luft zum Atmen. Dennoch warnt der VSV-Headcoach vor übertriebener Euphorie: „Wir haben gegen Bozen sicherlich eine gute Leistung geboten und auch verdient gewonnen. Aber gegen Innsbruck wartet ein ganz anderes Match auf uns, da müssen wir vor allem defensiv besonders aufpassen. Die Tiroler sind offensiv äußerst gefährlich, haben einige echte Scorer in ihrem Team, und sie haben auch mit 68 Volltreffern die meisten Tore in der Liga erzielt. Gleichzeitig haben sie aber mit 59 Gegentreffer auch die meisten Tore erhalten – wir müssen also eine gute Balance zwischen Offensive und Defensive finden.” Zudem weist der Headcoach auch darauf hin, dass man gegen Bozen alle drei Gegentore in Unterzahl erhalten hat: „Unser Penaltykilling war nicht gut, da haben wir ihnen zu viele Räume gegeben. Das müssen wir vor allem gegen die offensiv so starken Innsbrucker verbessern!“

Die Teamleistung zuletzt gegen Bozen war sehr stark, dennoch haben zwei „Adler“- Akteure dem Match ihren Stempel aufgedrückt: Natürlich Alexander Rauchenwald mit drei Treffern, genauso aber auch wie Defender Philipp Lindner, der neben einem Treffer und zwei Assists auf eine fast unglaubliche +6 aufweisen konnte. Das bedeutet, dass der gebürtige Tiroler im Dress der Blau-Weißen bei allen sechs von den „Adlern“ erzielten Treffern am Eis stand. Eine fast unglaubliche Statistik, für die er auch von der Liga zum Top-Performer der gesamten Runde gekürt wurde. Lindner: „Wir haben alle sehr gut gespielt, bei mir selbst ist in diesem Match viel aufgegangen. Das habe ich in meiner Karriere bisher noch nicht erlebt. Aber es ist schön. Aber das Bozen-Match ist vorbei, unser Fokus ist jetzt bereits voll auf Innsbruck gerichtet. Die ,Haie ́ sind heuer ganz stark, sind auch tiefer besetzt als in den Jahren zuvor und vor allem offensiv enorm gefährlich.“ Wir müssen, so Lindner, exakt so auftreten wie zuletzt gegen die Südtiroler oder wie im Auswärtsspiel in Innsbruck im ersten und zweiten Drittel, also kompakt und solide spielen. „Offensive wie Defensive müssen eine Einheit bilden. Auch dürfen wir keine unnötigen Strafen nehmen, denn da sind sie sehr gefährlich. Aber, egal – wir werden Gas geben und wollen nach dem Heimsieg gegen Bozen entsprechend nachlegen!”

Übrigens: Im ersten Saison-Aufeinandertreffen der „Adler“ gegen die Innsbrucker mussten die Blau-Weißen nach einer 5:2-Führung noch in die Overtime, in der dann John Hughes den erlösenden Siegtreffer markierte. Die „Haie“ haben zuletzt vier Siege in Serie gegen den KAC, die Vienna Capitals und Fehervar (jeweils auswärts) sowie zuletzt auf eigenem Eis gegen die Pioneers aus Vorarlberg gefeiert und sind in der Tabelle damit auf den zweiten Platz vorgestoßen. Es gilt für die „Adler“ vor allem auf die Imports Brady Shaw, der die Scorerwertung der Liga mit 29 Punkten anführt, sowie auf Adam Helewka (22 Scorerpunkte) besonders aufzupassen.

VSV-Headcoach Rob Daum muss weiterhin auf die Langzeitverletzten Julian Payr, Maximilian Rebernig und Elias Wallenta verzichten. Youngster Niklas Wetzl (21) vom Kooperationsklub Kitzbühel, der zuletzt gegen Laibach und Bozen eine echte Talentprobe abgab, bleibt für die kommenden beiden Spiele gegen Innsbruck und am Sonntag gegen Linz noch im Lineup und wird mit Derek Joslin ein Verteidiger-Paar bilden. Danach muss er jedoch wieder zu seinem Stammklub zurückkehren.

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