Nach drei Niederlagen in Folge sind die „Adler“ auf Wiedergutmachung aus. Schon morgen, Sonntag, gegen die Vienna Capitals (Villacher Stadthalle, Beginn 16:30 Uhr, Live im Free TV auf Puls 4 sowie im ORF Kärnten mit Live-Einstiegen) gibt es die nächste Chance dazu, um wieder auf die Siegerstraße zurückzukehren. Dabei kommt es zum Aufeinandertreffen zweier bester Freunde, und zwar zwischen Benjamin Lanzinger und Christof Kromp. „Da wird unsere Freundschaft jedoch für mindestens 60 Minuten auf Standby gestellt. Da zählt für mich nur eines – ein Sieg gegen die Wiener,“ so Lanzinger!
Die Niederlage gegen die Graz 99ers ist VSV-Headcoach Rob Daum zuletzt doch etwas sauer aufgestoßen: „Wir waren nicht bereit, die Grazer waren zwei Drittel lang besser. Aber, es gibt eben Spiele wie diese. Wir waren nach zwei sehr intensiven Matches gegen Salzburg und den KAC nicht fokussiert genug, hatten zwar einen hohen Energielevel, doch wir haben diesen nicht entsprechend auf das Eis gebracht. Um gegen die Vienna Capitals zu bestehen, wird das aber in jedem Fall wieder nötig sein.” Das Team hat heute deshalb nur ein kurzes Eistraining absolviert, damit die Cracks morgen gegen die Capitals wieder bestens regeneriert ins Match gehen können. Mit den zuletzt eher schwachen Leistungen bei den Special Teams zeigte sich Daum hingegen in Graz durchaus zufrieden: „Da war eine Verbesserung gegenüber den vergangenen Spielen zu bemerken, wir haben im Powerplay getroffen und gleichzeitig vier Unterzahlspiele erfolgreich gekillt!“
Für einen Spieler in den Reihen der Blau-Weißen wird es sicherlich ein ganz besonderes Match: Benjamin Lanzinger trifft auf seinen Villacher Kumpel in den Reihen der Wiener, Christof Kromp. Die beiden Söhne der VSV-Legenden und sogenannten „Postler-Zwillinge“ Günther Lanzinger und Wolfgang Kromp haben mehr als 20 Jahre für den VSV gespielt und dabei gemeinsam 581 Treffer erzielt. „Unsere Väter sind Freunde, das hat sich von klein auf sozusagen auf uns übertragen. Wir waren immer viel zusammen, trainieren auch heute noch im Sommer gemeinsam, telefonieren oft miteinander. Doch beim Match am Sonntag wird die Freundschaft eine Zeit lang auf Standby geschaltet. Da zählt nur eines: Ich will gewinnen und nach den unnötigen Niederlagen zuletzt wieder zurück auf die Siegerstraße. Dafür müssen wir aber unsere allerbeste Leistung zeigen, offensiv wie defensiv. Die Wiener sind nach einem etwas holprigen Start immer besser in Fahrt gekommen und haben in den vergangenen sechs Spielen insgesamt 16 Punkte geholt. Dies muss uns Warnung genug sein, “ so Benjamin Lanzinger.
Der Villacher Flügelstürmer, der morgen in der dritten Linie mit Center Alexander Rauchenwald und Marco Richter auflaufen wird, haderte in den vergangenen Spielen auch etwas mit fehlendem Fortune: „Sowohl gegen den KAC als auch in Graz habe ich nur die Latte getroffen. Ich hoffe, dass das Glück bald wieder zurückkommt, am besten schon morgen gegen die Wiener!“ Außerdem haben die Blau-Weißen noch eine Rechnung mit den „Capitals“ offen, denn Anfang Oktober mussten Derek Joslin und Co. in Wien eine knappe 3:2-Niederlage einstecken – die VSV-Treffer erzielten damals Simon Despres und Alexander Rauchenwald.
Nichts wird es hingegen für VSV-Center Felix Maxa mit dem Duell gegen Bruder Alexander: „Leider kommt es nicht dazu, das wäre schon etwas Besonderes gewesen. Alexander hat sich in der Vorbereitung der ,Caps ́ auf die heurige Saison einen Kreuzbandriss zugezogen, wird frühestens gegen Ende der Saison wieder fit sein.“
Der Villacher Headcoach muss morgen, Sonntag, gegen die Vienna Capitals neben den zwei Langzeitverletzten, Julian Payr und Elias Wallenta, auch weiterhin auf Maximilian Rebernig (Oberkörperverletzung) verzichten. Wie lange Rebernig ausfallen wird, wird erst am Montag nach weiteren Untersuchungen feststehen.
hockeyreport.net / EC VSV
Nach drei Niederlagen in Folge sind die „Adler“ auf Wiedergutmachung aus. Schon morgen, Sonntag, gegen die Vienna Capitals (Villacher Stadthalle, Beginn 16:30 Uhr, Live im Free TV auf Puls 4 sowie im ORF Kärnten mit Live-Einstiegen) gibt es die nächste Chance dazu, um wieder auf die Siegerstraße zurückzukehren. Dabei kommt es zum Aufeinandertreffen zweier bester Freunde, und zwar zwischen Benjamin Lanzinger und Christof Kromp. „Da wird unsere Freundschaft jedoch für mindestens 60 Minuten auf Standby gestellt. Da zählt für mich nur eines – ein Sieg gegen die Wiener,“ so Lanzinger!
Die Niederlage gegen die Graz 99ers ist VSV-Headcoach Rob Daum zuletzt doch etwas sauer aufgestoßen: „Wir waren nicht bereit, die Grazer waren zwei Drittel lang besser. Aber, es gibt eben Spiele wie diese. Wir waren nach zwei sehr intensiven Matches gegen Salzburg und den KAC nicht fokussiert genug, hatten zwar einen hohen Energielevel, doch wir haben diesen nicht entsprechend auf das Eis gebracht. Um gegen die Vienna Capitals zu bestehen, wird das aber in jedem Fall wieder nötig sein.” Das Team hat heute deshalb nur ein kurzes Eistraining absolviert, damit die Cracks morgen gegen die Capitals wieder bestens regeneriert ins Match gehen können. Mit den zuletzt eher schwachen Leistungen bei den Special Teams zeigte sich Daum hingegen in Graz durchaus zufrieden: „Da war eine Verbesserung gegenüber den vergangenen Spielen zu bemerken, wir haben im Powerplay getroffen und gleichzeitig vier Unterzahlspiele erfolgreich gekillt!“
Für einen Spieler in den Reihen der Blau-Weißen wird es sicherlich ein ganz besonderes Match: Benjamin Lanzinger trifft auf seinen Villacher Kumpel in den Reihen der Wiener, Christof Kromp. Die beiden Söhne der VSV-Legenden und sogenannten „Postler-Zwillinge“ Günther Lanzinger und Wolfgang Kromp haben mehr als 20 Jahre für den VSV gespielt und dabei gemeinsam 581 Treffer erzielt. „Unsere Väter sind Freunde, das hat sich von klein auf sozusagen auf uns übertragen. Wir waren immer viel zusammen, trainieren auch heute noch im Sommer gemeinsam, telefonieren oft miteinander. Doch beim Match am Sonntag wird die Freundschaft eine Zeit lang auf Standby geschaltet. Da zählt nur eines: Ich will gewinnen und nach den unnötigen Niederlagen zuletzt wieder zurück auf die Siegerstraße. Dafür müssen wir aber unsere allerbeste Leistung zeigen, offensiv wie defensiv. Die Wiener sind nach einem etwas holprigen Start immer besser in Fahrt gekommen und haben in den vergangenen sechs Spielen insgesamt 16 Punkte geholt. Dies muss uns Warnung genug sein, “ so Benjamin Lanzinger.
Der Villacher Flügelstürmer, der morgen in der dritten Linie mit Center Alexander Rauchenwald und Marco Richter auflaufen wird, haderte in den vergangenen Spielen auch etwas mit fehlendem Fortune: „Sowohl gegen den KAC als auch in Graz habe ich nur die Latte getroffen. Ich hoffe, dass das Glück bald wieder zurückkommt, am besten schon morgen gegen die Wiener!“ Außerdem haben die Blau-Weißen noch eine Rechnung mit den „Capitals“ offen, denn Anfang Oktober mussten Derek Joslin und Co. in Wien eine knappe 3:2-Niederlage einstecken – die VSV-Treffer erzielten damals Simon Despres und Alexander Rauchenwald.
Nichts wird es hingegen für VSV-Center Felix Maxa mit dem Duell gegen Bruder Alexander: „Leider kommt es nicht dazu, das wäre schon etwas Besonderes gewesen. Alexander hat sich in der Vorbereitung der ,Caps ́ auf die heurige Saison einen Kreuzbandriss zugezogen, wird frühestens gegen Ende der Saison wieder fit sein.“
Der Villacher Headcoach muss morgen, Sonntag, gegen die Vienna Capitals neben den zwei Langzeitverletzten, Julian Payr und Elias Wallenta, auch weiterhin auf Maximilian Rebernig (Oberkörperverletzung) verzichten. Wie lange Rebernig ausfallen wird, wird erst am Montag nach weiteren Untersuchungen feststehen.
hockeyreport.net / EC VSV