Keine einfachen Jahre liegen zum Start der Saison 2022/23 in der win2day ICE Hockey hinter den Steinbach Black Wings. Sportlich blieben die vergangenen beiden Saisonen aufgrund zu vieler Nebengeräusche im Zuge zahlreicher Umstrukturierungen in der Führungsebene weit hinter den Ansprüchen des Linzer Eishockeys. Am abgeschlagenen Tabellenende mit einem Punkteschnitt von 0.76 und mit nur 10 Siegen aus 49 Versuchen, endete die letzte Meisterschaft früh am 27. Februar mit einer 3:4 Niederlage gegen die Innsbrucker Haie.
Seither ist hinter den Kulissen viel passiert: Die lange Nachdenkpause wurde intensiv genutzt und abseits des Sportlichen wurden viele nachhaltige Schritte für eine erfolgreiche Eishockey- Zukunft in Linz gesetzt. Mit Philipp Lukas übernahm DIE Vorzeigefigur der vergangenen beiden Jahrzehnte das Ruder und wurde nach vielen Jahren als Kapitän und aktiver Spieler, als Cheftrainer und sportlicher Leiter bei den Steinbach Black Wings eingesetzt. Gemeinsam mit seinen Co-Trainern Mark Szücs und Jürgen Penker greifen die Stahlstädter auf dem Eis wieder mit voller Leidenschaft an.
Mindestens genauso wichtig wie die personellen Entscheidungen im sportlichen Bereich, unter anderem mit dem neugeschaffenen Posten für die Vereinslegende Rick Nasheim als Chefscout, war der Start in eine neue Ära auf wirtschaftlicher Seite. Ein besonderer Dank gilt dabei der Steinbach Group: Als Namens- und Hauptsponsor sorgte sie auch in schwierigen Zeiten für den Fortbestand des Vereins. Jetzt geht es gemeinsam in die dritte Spielzeit.
Neben der Verlängerung wichtiger Partnerschaften, unter anderem mit Auto Eder, Unibet und GF Fischer, konnten zahlreiche neue und ehemalige Unterstützer für das Linzer Eishockey gewonnen werden. Mit den heimischen Großunternehmen Linz AG und LIWEST kehrten zwei wichtige Förderer des lokalen Sports an die Seite der Stahlstädter zurück. Mit diesem zurückgewonnenen Vertrauen wird damit auf und abseits des Eises wieder mit voller Konzentration auf den Sport gearbeitet. Die Devise ist dabei klar: Mit harter Arbeit und Stolz für die eigenen Farben, soll die Begeisterung für das Linzer Eishockey in die Linz AG Eisarena zurückkehren und gemeinsam viele „Gänsehaut-Momente“ gefeiert werden.
Besonderer Fokus liegt dabei auf der Förderung von rot-weiß-roten Leistungsträgern. Als einziger österreichischer Head Coach in der höchsten Spielklasse des Landes führt Philipp Lukas den Gesamtverein der Steinbach Black Wings auch in der Jugendarbeit in eine nachhaltige Zukunft. Gemeinsam mit Bruder Robert Lukas soll der Sprung zum Eishockey-Profi mithilfe der Steinbach Steel Wings, der zweiten Kampfmannschaft in der Alps Hockey League und in enger Zusammenarbeit mit der Eishockeyakademie Oberösterreich, weiter erleichtert werden.
Dass sich diese Investitionen in die eigenen Kräfte auszahlt, zeigte sich auch in der laufenden Vorbereitungsphase auf die neue Saison eindrucksvoll. So führte, mit dem 25-jährigen Verteidiger Gerd Kragl, erstmals seit der Jahrtausendwende wieder ein gebürtiger Linzer seinen Heimatverein in einem Spiel als Kapitän auf das Eis. Insgesamt bilden 19 österreichische Stammkräfte den Kern der diesjährigen Mannschaft der Steinbach Black Wings. Gezielt ergänzt wurde dieses schlagkräftige Gerüst mit acht Transferkartenspieler.
Mit dem 31-jährigen Finnen Rasmus Tirronen wurde im Tor ein sicherer Rückhalt vom amtierenden ICE-Vizemeister Fehervar AV 19 für das ambitionierte Projekt in der Stahlstadt gewonnen. Vor ihm konnten, mit Martin Schumnig vom österreichischen Rekordmeister KAC und dem norwegischen Teamstürmer Michael Haga, starke Leader an die Untere Donaulände gelotst werden.
Kapitän Brian Lebler kehrt nach seiner Leihe nach Salzburg zum Ende der vergangenen Spielzeit, als amtierender Meister zurück in seine Wahl-Heimat. Der Publikumsliebling geht damit in seine bereits elfte Spielzeit bei den Stahlstädtern, seine fünfte mit dem „C“ auf der Brust.
Stimmen zur neuen Meisterschaft
Peter Nader: “Unser Ziel an dem wir alle arbeiten, ist teilweise schon erreicht: dass wieder Ruhe eingekehrt. Erfolg hängt eng damit zusammen, dass man untereinander gut und als Team arbeitet. Ich glaube, unsere sportliche Leitung hat ein Team zusammengestellt, dass eine gute Mischung aus Jung und Alt darstellt. Der Österreicherstamm wurde verstärkt und durch Importspieler ergänzt.”
Brian Lebler: “Ich bin sehr, sehr aufgeregt. Wir haben viel Respekt für Phil, ich habe viele Jahre mit ihm gespielt. Für uns ist die Stimmung wichtig, weil die letzten beiden Jahren hart waren. Heuer ist von Beginn an alles anders. Die Burschen in der Kabine verstehen sich super und wir haben viel Spaß.”
Philipp Lukas: “Wir hatten einen erfolgreichen Start in die Pre-Season. Es war schön, wieder viele Fans zu sehen, die uns unterstützt haben. Da war natürlich das Spiel gegen Berlin ein Highlight. Ich freue mich auf den Auftakt am Freitag. Die Mannschaft hat sich in diesen Wochen in vielen Aspekten sehr positiv entwickelt, auch wenn das die Resultate nach dem Berlin-Spiel vielleicht nicht mehr so widergespiegelt haben.
Gerd Kragl über die Fans: “Wenn man gute Leistungen bringt, dann fühlt man das. Es war eine richtige Energie in der Eishalle, das können Worte gar nicht so richtig beschreiben. Die Spieler haben das schon erlebt und das ist auch ein Ansporn für die Saison.”
hockeyreport.net / Black Wings Linz
Keine einfachen Jahre liegen zum Start der Saison 2022/23 in der win2day ICE Hockey hinter den Steinbach Black Wings. Sportlich blieben die vergangenen beiden Saisonen aufgrund zu vieler Nebengeräusche im Zuge zahlreicher Umstrukturierungen in der Führungsebene weit hinter den Ansprüchen des Linzer Eishockeys. Am abgeschlagenen Tabellenende mit einem Punkteschnitt von 0.76 und mit nur 10 Siegen aus 49 Versuchen, endete die letzte Meisterschaft früh am 27. Februar mit einer 3:4 Niederlage gegen die Innsbrucker Haie.
Seither ist hinter den Kulissen viel passiert: Die lange Nachdenkpause wurde intensiv genutzt und abseits des Sportlichen wurden viele nachhaltige Schritte für eine erfolgreiche Eishockey- Zukunft in Linz gesetzt. Mit Philipp Lukas übernahm DIE Vorzeigefigur der vergangenen beiden Jahrzehnte das Ruder und wurde nach vielen Jahren als Kapitän und aktiver Spieler, als Cheftrainer und sportlicher Leiter bei den Steinbach Black Wings eingesetzt. Gemeinsam mit seinen Co-Trainern Mark Szücs und Jürgen Penker greifen die Stahlstädter auf dem Eis wieder mit voller Leidenschaft an.
Mindestens genauso wichtig wie die personellen Entscheidungen im sportlichen Bereich, unter anderem mit dem neugeschaffenen Posten für die Vereinslegende Rick Nasheim als Chefscout, war der Start in eine neue Ära auf wirtschaftlicher Seite. Ein besonderer Dank gilt dabei der Steinbach Group: Als Namens- und Hauptsponsor sorgte sie auch in schwierigen Zeiten für den Fortbestand des Vereins. Jetzt geht es gemeinsam in die dritte Spielzeit.
Neben der Verlängerung wichtiger Partnerschaften, unter anderem mit Auto Eder, Unibet und GF Fischer, konnten zahlreiche neue und ehemalige Unterstützer für das Linzer Eishockey gewonnen werden. Mit den heimischen Großunternehmen Linz AG und LIWEST kehrten zwei wichtige Förderer des lokalen Sports an die Seite der Stahlstädter zurück. Mit diesem zurückgewonnenen Vertrauen wird damit auf und abseits des Eises wieder mit voller Konzentration auf den Sport gearbeitet. Die Devise ist dabei klar: Mit harter Arbeit und Stolz für die eigenen Farben, soll die Begeisterung für das Linzer Eishockey in die Linz AG Eisarena zurückkehren und gemeinsam viele „Gänsehaut-Momente“ gefeiert werden.
Besonderer Fokus liegt dabei auf der Förderung von rot-weiß-roten Leistungsträgern. Als einziger österreichischer Head Coach in der höchsten Spielklasse des Landes führt Philipp Lukas den Gesamtverein der Steinbach Black Wings auch in der Jugendarbeit in eine nachhaltige Zukunft. Gemeinsam mit Bruder Robert Lukas soll der Sprung zum Eishockey-Profi mithilfe der Steinbach Steel Wings, der zweiten Kampfmannschaft in der Alps Hockey League und in enger Zusammenarbeit mit der Eishockeyakademie Oberösterreich, weiter erleichtert werden.
Dass sich diese Investitionen in die eigenen Kräfte auszahlt, zeigte sich auch in der laufenden Vorbereitungsphase auf die neue Saison eindrucksvoll. So führte, mit dem 25-jährigen Verteidiger Gerd Kragl, erstmals seit der Jahrtausendwende wieder ein gebürtiger Linzer seinen Heimatverein in einem Spiel als Kapitän auf das Eis. Insgesamt bilden 19 österreichische Stammkräfte den Kern der diesjährigen Mannschaft der Steinbach Black Wings. Gezielt ergänzt wurde dieses schlagkräftige Gerüst mit acht Transferkartenspieler.
Mit dem 31-jährigen Finnen Rasmus Tirronen wurde im Tor ein sicherer Rückhalt vom amtierenden ICE-Vizemeister Fehervar AV 19 für das ambitionierte Projekt in der Stahlstadt gewonnen. Vor ihm konnten, mit Martin Schumnig vom österreichischen Rekordmeister KAC und dem norwegischen Teamstürmer Michael Haga, starke Leader an die Untere Donaulände gelotst werden.
Kapitän Brian Lebler kehrt nach seiner Leihe nach Salzburg zum Ende der vergangenen Spielzeit, als amtierender Meister zurück in seine Wahl-Heimat. Der Publikumsliebling geht damit in seine bereits elfte Spielzeit bei den Stahlstädtern, seine fünfte mit dem „C“ auf der Brust.
Stimmen zur neuen Meisterschaft
Peter Nader: “Unser Ziel an dem wir alle arbeiten, ist teilweise schon erreicht: dass wieder Ruhe eingekehrt. Erfolg hängt eng damit zusammen, dass man untereinander gut und als Team arbeitet. Ich glaube, unsere sportliche Leitung hat ein Team zusammengestellt, dass eine gute Mischung aus Jung und Alt darstellt. Der Österreicherstamm wurde verstärkt und durch Importspieler ergänzt.”
Brian Lebler: “Ich bin sehr, sehr aufgeregt. Wir haben viel Respekt für Phil, ich habe viele Jahre mit ihm gespielt. Für uns ist die Stimmung wichtig, weil die letzten beiden Jahren hart waren. Heuer ist von Beginn an alles anders. Die Burschen in der Kabine verstehen sich super und wir haben viel Spaß.”
Philipp Lukas: “Wir hatten einen erfolgreichen Start in die Pre-Season. Es war schön, wieder viele Fans zu sehen, die uns unterstützt haben. Da war natürlich das Spiel gegen Berlin ein Highlight. Ich freue mich auf den Auftakt am Freitag. Die Mannschaft hat sich in diesen Wochen in vielen Aspekten sehr positiv entwickelt, auch wenn das die Resultate nach dem Berlin-Spiel vielleicht nicht mehr so widergespiegelt haben.
Gerd Kragl über die Fans: “Wenn man gute Leistungen bringt, dann fühlt man das. Es war eine richtige Energie in der Eishalle, das können Worte gar nicht so richtig beschreiben. Die Spieler haben das schon erlebt und das ist auch ein Ansporn für die Saison.”
hockeyreport.net / Black Wings Linz