Die spusu Vienna Capitals müssen sich im vierten Pre-Season-Spiel den Stavanger Oilers nach Shootout mit 3:4 geschlagen geben. Alle drei Treffer des Hauptstadtklubs entstanden aus Überzahlsituationen. Nach einem torlosen ersten Drittel bringt Klavestad die Gastgeber im zweiten Drittel im Powerplay in Front. Praktisch postwendend versenkt Patrick Antal in Überzahl einen Rebound zum Ausgleich. Nach dem erneuten Führungstreffer für die Norweger ist es Alex Wall, der noch vor der zweiten Pause im Powerplay einen Schlagschuss ins Tor der Oilers hämmert. Im Schlussdrittel markiert Armin Preiser, der bereits im Spiel gegen Mountfield HK ein Tor erzielte, erneut im Powerplay den Führungstreffer für die Caps. Kurz darauf sorgt ein glücklicher Abpraller zugunsten der Norweger dafür, dass das Spiel mit 3:3 endet. Im anschließenden Shootout behält der Champions-League-Teilnehmer das bessere Ende für sich. Die Caps treten ab nächster Woche Samstag beim BMW Cup 2022 in Nürnberg an.

Im Vergleich zur 2:3-Niederlage gegen Mountfield HK nahm Head-Coach Dave Barr nur im Tor eine kleine Änderung vor. Stefan Steen absolvierte die vollen 60 Minuten. Die Neuzugänge Max Zimmer und Chad Krys warten noch auf ihre Premieren-Einsätze im Caps-Trikot. Das erste Drittel verlief flott, der Puck fand da jedoch noch nicht den Weg in eines der Tore. Zu Beginn des zweiten Drittels brachten sich die Caps mit zwei Strafen selbst in Bedrängnis. Jérémy Grégoire musste eine Strafe, die sich der Kanadier nach dem Schlusspfiff des ersten Drittels eingefangen hatte, absitzen. Wenige Sekunden nach deren Ablauf beging Rafael Rotter ein weiteres strafbares Vergehen. Diese Überzahlsituation nutzten die Norweger dann zur Führung: Einen von der blauen Linie abgefeuerten Schuss fälschte Klavestad an Steen vorbei ins Tor ab (25.). Eine Minute später fiel im Powerplay der Ausgleich: Einen Schuss von Rafael Rotter konnte Stavanger-Goalie Holm noch parieren, den Rebound versenkte Patrick Antal zum 1:1 (26.). Im Laufe des Mitteldrittels ging der Champions-League-Teilnehmer erneut durch Klavestad in Führung, der Ausgleich für die Caps fiel aber noch vor der Pause. In Überzahl versenkte Alex Wall den Puck per Schlagschuss von der blauen Linie (38.). Der dritte Spielabschnitt begann mit einem Kampf: Grégoire und Kristiansen ließen die Fäuste fliegen. In der 48. Minute gingen die Caps im Powerplay erstmals in Führung. Preiser drückte den Puck im Slot über die Linie. Die Gäste kamen glücklich zum Ausgleich: Beck stocherte nach der Scheibe, die über Caps-Tormann Stéen ins Tor fiel (51.). Im anschließenden Shootout dauerte es lange bis zur Entscheidung, die letztendlich zugunsten der Oilers ausfiel. Am 3. September spielen die spusu Vienna Capitals ihr erstes Spiel beim BMW Cup 2022 gegen Gastgeber Nürnberg Ice Tigers.

Stavanger Oilers – spusu Vienna Capitals 4:3 n.P. (0:0, 2:2, 1:1, 1:0)

Tore CAPS: Antal (26., PP), Wall (38., PP), Preiser (48., PP)

Line-Up spusu Vienna Capitals

Goalies: #26 Stefan Steen | #29 Bernhard Starkbaum

1. Linie: #42 Alex Wall, #50 Mario Fischer (C) – #19 Lukas Kainz – #15 James Sheppard, #77 Matt Bradley

2. Linie: #5 Dominic Hackl, #73 Niklas Würschl – #25 Jérémy Gregoire, #70 Radek Prokes, #6 Rafael Rotter

3. Linie: #2 Lukas Piff, #20 Nico Brunner – #10 Patrick Antal, #21 Yannic Pilloni, #96 Niki Hartl

4. Linie: #40 Bernhard Posch, #55 Alexander Maxa – #11 Sascha Bauer, #37 Christof Kromp, #3 Armin Preiser

Statement Dave Barr, Head-Coach der spusu Vienna Capitals

„Es waren schon wieder zu viele Strafen dabei. Wir haben uns auf diesem Gebiet noch nicht so verbessert, wie ich das gerne hätte. Manchmal waren es einfach Undiszipliniertheiten, die zu Strafen geführt haben. Das werden wir aber abstellen, darüber mache ich mir keine Sorgen. Im letzten Drittel war es schon viel besser, da haben wir auch im Fünf-gegen-Fünf überzeugen können. Im Powerplay haben wir heute drei Tore geschossen. Es waren einfache Spielzüge, die zum Erfolg geführt haben, aber ist es schön zu sehen, dass unser Powerplay funktioniert. Wir arbeiten weiter hart daran, unser Spiel auf allen Ebenen zu verbessern.“

hockeyreport.net / Vienna Capitals

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Die spusu Vienna Capitals müssen sich im vierten Pre-Season-Spiel den Stavanger Oilers nach Shootout mit 3:4 geschlagen geben. Alle drei Treffer des Hauptstadtklubs entstanden aus Überzahlsituationen. Nach einem torlosen ersten Drittel bringt Klavestad die Gastgeber im zweiten Drittel im Powerplay in Front. Praktisch postwendend versenkt Patrick Antal in Überzahl einen Rebound zum Ausgleich. Nach dem erneuten Führungstreffer für die Norweger ist es Alex Wall, der noch vor der zweiten Pause im Powerplay einen Schlagschuss ins Tor der Oilers hämmert. Im Schlussdrittel markiert Armin Preiser, der bereits im Spiel gegen Mountfield HK ein Tor erzielte, erneut im Powerplay den Führungstreffer für die Caps. Kurz darauf sorgt ein glücklicher Abpraller zugunsten der Norweger dafür, dass das Spiel mit 3:3 endet. Im anschließenden Shootout behält der Champions-League-Teilnehmer das bessere Ende für sich. Die Caps treten ab nächster Woche Samstag beim BMW Cup 2022 in Nürnberg an.

Im Vergleich zur 2:3-Niederlage gegen Mountfield HK nahm Head-Coach Dave Barr nur im Tor eine kleine Änderung vor. Stefan Steen absolvierte die vollen 60 Minuten. Die Neuzugänge Max Zimmer und Chad Krys warten noch auf ihre Premieren-Einsätze im Caps-Trikot. Das erste Drittel verlief flott, der Puck fand da jedoch noch nicht den Weg in eines der Tore. Zu Beginn des zweiten Drittels brachten sich die Caps mit zwei Strafen selbst in Bedrängnis. Jérémy Grégoire musste eine Strafe, die sich der Kanadier nach dem Schlusspfiff des ersten Drittels eingefangen hatte, absitzen. Wenige Sekunden nach deren Ablauf beging Rafael Rotter ein weiteres strafbares Vergehen. Diese Überzahlsituation nutzten die Norweger dann zur Führung: Einen von der blauen Linie abgefeuerten Schuss fälschte Klavestad an Steen vorbei ins Tor ab (25.). Eine Minute später fiel im Powerplay der Ausgleich: Einen Schuss von Rafael Rotter konnte Stavanger-Goalie Holm noch parieren, den Rebound versenkte Patrick Antal zum 1:1 (26.). Im Laufe des Mitteldrittels ging der Champions-League-Teilnehmer erneut durch Klavestad in Führung, der Ausgleich für die Caps fiel aber noch vor der Pause. In Überzahl versenkte Alex Wall den Puck per Schlagschuss von der blauen Linie (38.). Der dritte Spielabschnitt begann mit einem Kampf: Grégoire und Kristiansen ließen die Fäuste fliegen. In der 48. Minute gingen die Caps im Powerplay erstmals in Führung. Preiser drückte den Puck im Slot über die Linie. Die Gäste kamen glücklich zum Ausgleich: Beck stocherte nach der Scheibe, die über Caps-Tormann Stéen ins Tor fiel (51.). Im anschließenden Shootout dauerte es lange bis zur Entscheidung, die letztendlich zugunsten der Oilers ausfiel. Am 3. September spielen die spusu Vienna Capitals ihr erstes Spiel beim BMW Cup 2022 gegen Gastgeber Nürnberg Ice Tigers.

Stavanger Oilers – spusu Vienna Capitals 4:3 n.P. (0:0, 2:2, 1:1, 1:0)

Tore CAPS: Antal (26., PP), Wall (38., PP), Preiser (48., PP)

Line-Up spusu Vienna Capitals

Goalies: #26 Stefan Steen | #29 Bernhard Starkbaum

1. Linie: #42 Alex Wall, #50 Mario Fischer (C) – #19 Lukas Kainz – #15 James Sheppard, #77 Matt Bradley

2. Linie: #5 Dominic Hackl, #73 Niklas Würschl – #25 Jérémy Gregoire, #70 Radek Prokes, #6 Rafael Rotter

3. Linie: #2 Lukas Piff, #20 Nico Brunner – #10 Patrick Antal, #21 Yannic Pilloni, #96 Niki Hartl

4. Linie: #40 Bernhard Posch, #55 Alexander Maxa – #11 Sascha Bauer, #37 Christof Kromp, #3 Armin Preiser

Statement Dave Barr, Head-Coach der spusu Vienna Capitals

„Es waren schon wieder zu viele Strafen dabei. Wir haben uns auf diesem Gebiet noch nicht so verbessert, wie ich das gerne hätte. Manchmal waren es einfach Undiszipliniertheiten, die zu Strafen geführt haben. Das werden wir aber abstellen, darüber mache ich mir keine Sorgen. Im letzten Drittel war es schon viel besser, da haben wir auch im Fünf-gegen-Fünf überzeugen können. Im Powerplay haben wir heute drei Tore geschossen. Es waren einfache Spielzüge, die zum Erfolg geführt haben, aber ist es schön zu sehen, dass unser Powerplay funktioniert. Wir arbeiten weiter hart daran, unser Spiel auf allen Ebenen zu verbessern.“

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