Bereits Anfang April hat “hockeyreport.net” darüber berichtet, dass es bezüglich der “Eishockey-Österreicher” eine Entscheidung gibt. Manche Klubs erhofften sich zwar in neuen Gesprächen eine Art Übergangsfrist, der ÖEHV bleibt aber hart.

Die Punkteregel wurde von der Liga abgeschafft, auch um mit dem EU-Recht nicht in Konflikt zu geraten. Erst vor Kurzem hatte hier die DEL ein rechtliches Problem zu bewältigen. In Zukunft orientiert sich die Liga nach europäischen Regeln und dem IIHF. Dementsprechend muss ein Spieler, um als Einheimischer zu gelten, mindestens drei Jahre in der ICE gespielt haben und außerdem für das jeweilige Nationalteam spielberechtigt sein. Umgelegt auf Zauner und Dominik Grafenthin bedeutet das nun, dass beide Spieler in Zukunft nicht mehr als einheimische Spieler gelten. Sebastian Zauner spielt seit zwei Jahren in der ICE und Dominik Grafenthin besitzt nur die deutsche Staatsbürgerschaft. Auch Salzburg´s Aljaz Predan gilt kommende Saison nicht mehr als “Eishockey-Österreicher”. Der ÖEHV möchte das Nationalteam weiterhin stärken, auch eine Übergangsfrist wird es laut dem Verband nicht geben. Nicht betroffen sind übrigens zwei Spieler der Graz99ers: Zintis Zusevics und Adis Alagic zählen auch kommende Saison wieder als Österreicher.

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