Als sich Lukas Schreier am 6. Januar im Training eine gefährliche Schnittverletzung am linken Unterarm zugezogen hatte, wurde dem 22-jährigen Salzburger das vorzeitige Saisonende prognostiziert. Es galt als höchst unwahrscheinlich, dass der Verteidiger in der laufenden Saison wieder fit werden und sogar spielen könnte. Und doch ist Lukas bereit für diesen Schritt; nach langen Wochen und Monaten der Regeneration bzw. des intensiven Wiederaufbaus mit viel Disziplin und Willensstärke ist ‚Luki‘ wieder voll hergestellt und hofft nun in der Halbfinalserie, die am Donnerstag mit einem Heimspiel beginnt, auf sein Comeback.     

„Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich jetzt doch noch die Chance habe, in dieser Saison nochmal zu spielen. Ich bin fit, ich bin bereit und hoffe, dass ich irgendwann auch eingesetzt werde“, sagt Lukas, der im Training immer als einer der letzten das Eis verlässt, um jede Minute auszunutzen.

Nach der anfänglichen niederschmetternden Aussicht hatte Lukas etwa vier bis fünf Wochen später erstmals leise Hoffnung auf ein Comeback, als die Fortschritte im Heilungsprozess deutlich spürbar waren. Wiederum zwei, drei Wochen darauf wurde es schon realistischer, vielleicht nochmal spielen zu können. Nun, zweieinhalb Monate nach der Verletzung, ist er tatsächlich bereit für den Schritt, den kaum einer für möglich gehalten hätte: „Ich denke, ich hatte auch Glück. Von medizinischer Seite wurde mit bestätigt, dass der Heilungsprozess ungewöhnlich schnell verlaufen ist. Normalerweise hätte das viel länger dauern sollen.“   

Vielleicht hat ja auch Luna, die kurz nach der Verletzung bei ihm eingezogen ist, ihren Anteil an dieser überaus positiven Entwicklung. Die Rede ist von einem jungen Goldendoodle, den sich Lukas eigentlich erst nach der Saison zulegen wollte und der ihm in der Reha-Phase ‚zur Seite gestanden‘ hat. 

Lukas Schreier ist in Salzburg geboren und im Nachwuchs des EC Red Bull Salzburg groß geworden. Seit 2013 trainiert der Verteidiger an der Red Bull Eishockey Akademie (seit 2014 in Salzburg-Liefering), 2019 debütierte er schließlich im Profi-Team der Red Bulls. Bislang hat er 121 Spiele in der bet-at-home ICE Hockey League sowie 6 Spiele in der Champions Hockey League bestritten. In der aktuellen Saison kommt der 22-Jährige auf 19 ICE-Spiele. 

hockeyreport.net / EC Red Bull Salzburg

Hockey Report App
BREAKING NEWS

  • 9. März 2024
  • 8. März 2024
  • 8. März 2024
  • 4. März 2024
  • 3. März 2024
www.sport-bilder.at
MATHY UNIVERSAL

Als sich Lukas Schreier am 6. Januar im Training eine gefährliche Schnittverletzung am linken Unterarm zugezogen hatte, wurde dem 22-jährigen Salzburger das vorzeitige Saisonende prognostiziert. Es galt als höchst unwahrscheinlich, dass der Verteidiger in der laufenden Saison wieder fit werden und sogar spielen könnte. Und doch ist Lukas bereit für diesen Schritt; nach langen Wochen und Monaten der Regeneration bzw. des intensiven Wiederaufbaus mit viel Disziplin und Willensstärke ist ‚Luki‘ wieder voll hergestellt und hofft nun in der Halbfinalserie, die am Donnerstag mit einem Heimspiel beginnt, auf sein Comeback.     

„Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich jetzt doch noch die Chance habe, in dieser Saison nochmal zu spielen. Ich bin fit, ich bin bereit und hoffe, dass ich irgendwann auch eingesetzt werde“, sagt Lukas, der im Training immer als einer der letzten das Eis verlässt, um jede Minute auszunutzen.

Nach der anfänglichen niederschmetternden Aussicht hatte Lukas etwa vier bis fünf Wochen später erstmals leise Hoffnung auf ein Comeback, als die Fortschritte im Heilungsprozess deutlich spürbar waren. Wiederum zwei, drei Wochen darauf wurde es schon realistischer, vielleicht nochmal spielen zu können. Nun, zweieinhalb Monate nach der Verletzung, ist er tatsächlich bereit für den Schritt, den kaum einer für möglich gehalten hätte: „Ich denke, ich hatte auch Glück. Von medizinischer Seite wurde mit bestätigt, dass der Heilungsprozess ungewöhnlich schnell verlaufen ist. Normalerweise hätte das viel länger dauern sollen.“   

Vielleicht hat ja auch Luna, die kurz nach der Verletzung bei ihm eingezogen ist, ihren Anteil an dieser überaus positiven Entwicklung. Die Rede ist von einem jungen Goldendoodle, den sich Lukas eigentlich erst nach der Saison zulegen wollte und der ihm in der Reha-Phase ‚zur Seite gestanden‘ hat. 

Lukas Schreier ist in Salzburg geboren und im Nachwuchs des EC Red Bull Salzburg groß geworden. Seit 2013 trainiert der Verteidiger an der Red Bull Eishockey Akademie (seit 2014 in Salzburg-Liefering), 2019 debütierte er schließlich im Profi-Team der Red Bulls. Bislang hat er 121 Spiele in der bet-at-home ICE Hockey League sowie 6 Spiele in der Champions Hockey League bestritten. In der aktuellen Saison kommt der 22-Jährige auf 19 ICE-Spiele. 

hockeyreport.net / EC Red Bull Salzburg

www.sport-bilder.at
MATHY UNIVERSAL