Am Freitag stand Head-Coach Dave Barr beim Training mit 15 Spielern auf dem Eis. Am Samstag waren es nur noch 13. Heute kehrten zwei genesene Cracks nach einem Medizincheck wieder in den Mannschaftstrainings-Betrieb zurück. Auf der anderen Seite haben die spusu Vienna Capitals weiterhin – Stand heute Mittag – fünf aktive Corona-Fälle, die nicht „fit to play“ sind. Zusätzlich fehlen Top-Scorer und Olympia-Starter Nicolai Meyer (mittlerweile beim dänischen Nationalteam) sowie Brody Sutter (Unterkörperverletzung). „Die letzten zehn Tage waren eine komische Situation. Du versuchst im Training das Level hochzuhalten, hängst dich voll rein, um im Rhythmus zu bleiben. Aber im Endeffekt sind Training und Spiele zwei verschiedene Paar Schuhe. Ich denke daher, dass sich morgen die ersten fünf Minuten ein wenig wie ein kleiner Schock anfühlen werden. Aber wir sind so etwas mittlerweile gewohnt und es ist auch unser Job“, so Routinier James Sheppard.
Um gegen den EC-KAC ein konkurrenzfähiges Line-Up aufbieten zu können, wurden mit Alexander Maxa (22, zuletzt schon mit Einsätzen bei den Profis), Valentin Ploner (21, Profi-Debüt in Laibach) und Leon Widhalm (18) drei Spieler aus dem Farmteam Vienna Capitals Silver in die „Erste“ hinaufbeordert. Morgen Vormittag, am Spieltag, wird die Mannschaft nochmals mit Schnelltests auf den Corona-Virus untersucht.
Kampf um Top 6
Trotz der vielen Ausfälle wollen die spusu Vienna Capitals natürlich weiterhin um einen Platz in den Top 6 mitmischen. Österreichs Hauptstadtklub liegt derzeit auf Rang sieben. Im direkten Saison-Head-To-Head mit dem morgigen Gegner EC-KAC, aktuell Fünfter, halten die Caps bei einem Sieg (2:0 auswärts) und zwei Niederlagen (0:5 auswärts, 0:2 zu Hause). „Der KAC ist defensiv sehr solide, sehr stabil. Im letzten Spiel, bei der 0:2-Niederlage in Wien, haben wir viele Powerplay-Chancen nicht genutzt. Klagenfurt hat uns dafür praktisch zwei Mal in unserem Powerplay ein Tor geschossen. Wir müssen unsere Chancen, die wir uns erarbeiten, besser nutzen und dürfen nicht unterschätzen, wie aggressiv der KAC in seinem Penalty-Killing auftritt“, warnt Goalie David Kickert.
ring-sports.at / Vienna Capitals
Am Freitag stand Head-Coach Dave Barr beim Training mit 15 Spielern auf dem Eis. Am Samstag waren es nur noch 13. Heute kehrten zwei genesene Cracks nach einem Medizincheck wieder in den Mannschaftstrainings-Betrieb zurück. Auf der anderen Seite haben die spusu Vienna Capitals weiterhin – Stand heute Mittag – fünf aktive Corona-Fälle, die nicht „fit to play“ sind. Zusätzlich fehlen Top-Scorer und Olympia-Starter Nicolai Meyer (mittlerweile beim dänischen Nationalteam) sowie Brody Sutter (Unterkörperverletzung). „Die letzten zehn Tage waren eine komische Situation. Du versuchst im Training das Level hochzuhalten, hängst dich voll rein, um im Rhythmus zu bleiben. Aber im Endeffekt sind Training und Spiele zwei verschiedene Paar Schuhe. Ich denke daher, dass sich morgen die ersten fünf Minuten ein wenig wie ein kleiner Schock anfühlen werden. Aber wir sind so etwas mittlerweile gewohnt und es ist auch unser Job“, so Routinier James Sheppard.
Um gegen den EC-KAC ein konkurrenzfähiges Line-Up aufbieten zu können, wurden mit Alexander Maxa (22, zuletzt schon mit Einsätzen bei den Profis), Valentin Ploner (21, Profi-Debüt in Laibach) und Leon Widhalm (18) drei Spieler aus dem Farmteam Vienna Capitals Silver in die „Erste“ hinaufbeordert. Morgen Vormittag, am Spieltag, wird die Mannschaft nochmals mit Schnelltests auf den Corona-Virus untersucht.
Kampf um Top 6
Trotz der vielen Ausfälle wollen die spusu Vienna Capitals natürlich weiterhin um einen Platz in den Top 6 mitmischen. Österreichs Hauptstadtklub liegt derzeit auf Rang sieben. Im direkten Saison-Head-To-Head mit dem morgigen Gegner EC-KAC, aktuell Fünfter, halten die Caps bei einem Sieg (2:0 auswärts) und zwei Niederlagen (0:5 auswärts, 0:2 zu Hause). „Der KAC ist defensiv sehr solide, sehr stabil. Im letzten Spiel, bei der 0:2-Niederlage in Wien, haben wir viele Powerplay-Chancen nicht genutzt. Klagenfurt hat uns dafür praktisch zwei Mal in unserem Powerplay ein Tor geschossen. Wir müssen unsere Chancen, die wir uns erarbeiten, besser nutzen und dürfen nicht unterschätzen, wie aggressiv der KAC in seinem Penalty-Killing auftritt“, warnt Goalie David Kickert.
ring-sports.at / Vienna Capitals