Marco Rossi hat ein erfolgreiches Debüt hinter sich. Die neue österreichische NHL-Hoffnung im Interview, sowie die ersten Reaktionen von seinem Vater und seiner Mutter.

NHL-Debütant Marco Rossi:
…nach seiner gelungenen NHL-Premiere: „Ein Kindheitstraum geht in Erfüllung. Seitdem ich Eishockey spiele, war es immer mein Traum, dass ich eines Tages in der NHL spiele. Der ganze Tag vor dem Spiel war sehr aufregend. Ich habe mich sehr gefreut auf das Spiel. Es fühlt sich sehr gut an das erste Spiel gespielt zu haben.“

…über den Moment, als er von seinem bevorstehenden NHL-Debüt erfahren hat: „Es war sehr aufregend, denn meine Familie war über Weihnachten und das neue Jahr da. Dann flogen sie am ersten Jänner nach Hause. Am zweiten Jänner habe ich sie angerufen und habe ihnen gesagt ‚ich spiele jetzt in Boston‘. Sie sind dann gleich hergeflogen nach Boston. Es ist sehr schön, dass sie da sind, weil sie wirklich alles gemacht haben, als ich ein kleines Kind war.“

…ab wann ihm bewusst war, er könnte es in die NHL schaffen: „Ich habe jahrelang sehr hart gearbeitet für diesen Moment. Mit dem ersten Spiel ist ein Schritt gemacht. Mein Ziel ist es mich durchzusetzen. Die NHL ist ein hartes Business, da wirst du nie wissen, wie lange ich genau da bin. Es kann Tag zu Tag gehen. Ich schaue nicht zu weit voraus was in ein paar Tagen passiert. Ich genieße es einfach da zu sein.“

…über seine Herzmuskelentzündung aufgrund einer Covid-Erkrankung: „Nach der Herzmuskelentzündung ging es mir nicht sehr gut. Ich konnte monatelang gar nichts machen – keinen Sport wirklich gar nichts. Die Doktoren haben gesagt, wir wissen nicht, ob du wieder zurückkommen und deinen Sport machen kannst. In dieser Zeit war es sehr schwer für mich. Ich bin sehr dankbar, dass ich da meine Familie, meine Freundin und meine Freunde hatte, die mir Kraft gegeben haben. Als ich im Mai mit meinem Doktor abgeklärt habe, dass ich keine Entzündung mehr habe, konnte ich das Training wieder langsam aufnehmen. Da war immer noch die Frage, ob ich das Maximum überhaupt noch erreichen kann.“

…über den Einfluss von Thomas Vanek auf seine Karriere: „Er hat einen sehr großen Einfluss auf meine Karriere gehabt. Als Österreicher ist es schwer zu sagen, eines Tages spiele ich wirklich in der NHL, weil es gibt einfach nicht viele. Thomas Vanek war ein sehr großes Vorbild. Es war der Beweis, egal von wo du herkommst, du kannst es schaffen. Du musst an dich glauben und sehr hart arbeiten.”

Mutter Claudia Rossi:
…über das NHL-Debüt ihres Sohnes: „Ich bin unbeschreiblich stolz auf meinen Sohn. Er hat lange gewartet und endlich ist der Traum in Erfüllung gegangen.“

…angesprochen auf die schwere Herzmuskelentzündung von Marco Rossi in Folge seiner Covid-Erkrankung: „Es war nicht leicht. Es ist zum Glück alles gut gegangen.”

Vater Michael Rossi:
…auf die Frage, wie er von dem NHL-Debüt erfahren hat: „Es war ziemlich lustig. Wir waren bis zum ersten Januar in Des Moines in Iowa und sind dann zurückgeflogen. Als wir daheim waren ruft wirklich am nächsten Tag der Marco an: ‚Du Papa ich spiel das erste Spiel‘. Ich habe erst gedacht, er macht einen Scherz mit mir. Es hat sich bestätigt und wir haben gesagt, okay zurück in den Flieger und ab nach Boston.”

…auf die Frage, ab wann absehbar war, dass Marco Rossi das Zeug für die NHL hat: „Ich habe mit elf-zwölf Jahren gesehen, dass er sehr viel Talent hat und sehr smart spielt. Er hat sich Jahr zu Jahr immer mehr gesteigert.” 

…über die Pläne nach dem Spiel: „Wir sind sehr stolz drauf und feiern hundertprozentig. Da werden wir sicher noch ein Bierchen trinken.“

 

ring-sports.at / Interview SKY Sport Austria

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NHL-Debütant Marco Rossi:
…nach seiner gelungenen NHL-Premiere: „Ein Kindheitstraum geht in Erfüllung. Seitdem ich Eishockey spiele, war es immer mein Traum, dass ich eines Tages in der NHL spiele. Der ganze Tag vor dem Spiel war sehr aufregend. Ich habe mich sehr gefreut auf das Spiel. Es fühlt sich sehr gut an das erste Spiel gespielt zu haben.“

…über den Moment, als er von seinem bevorstehenden NHL-Debüt erfahren hat: „Es war sehr aufregend, denn meine Familie war über Weihnachten und das neue Jahr da. Dann flogen sie am ersten Jänner nach Hause. Am zweiten Jänner habe ich sie angerufen und habe ihnen gesagt ‚ich spiele jetzt in Boston‘. Sie sind dann gleich hergeflogen nach Boston. Es ist sehr schön, dass sie da sind, weil sie wirklich alles gemacht haben, als ich ein kleines Kind war.“

…ab wann ihm bewusst war, er könnte es in die NHL schaffen: „Ich habe jahrelang sehr hart gearbeitet für diesen Moment. Mit dem ersten Spiel ist ein Schritt gemacht. Mein Ziel ist es mich durchzusetzen. Die NHL ist ein hartes Business, da wirst du nie wissen, wie lange ich genau da bin. Es kann Tag zu Tag gehen. Ich schaue nicht zu weit voraus was in ein paar Tagen passiert. Ich genieße es einfach da zu sein.“

…über seine Herzmuskelentzündung aufgrund einer Covid-Erkrankung: „Nach der Herzmuskelentzündung ging es mir nicht sehr gut. Ich konnte monatelang gar nichts machen – keinen Sport wirklich gar nichts. Die Doktoren haben gesagt, wir wissen nicht, ob du wieder zurückkommen und deinen Sport machen kannst. In dieser Zeit war es sehr schwer für mich. Ich bin sehr dankbar, dass ich da meine Familie, meine Freundin und meine Freunde hatte, die mir Kraft gegeben haben. Als ich im Mai mit meinem Doktor abgeklärt habe, dass ich keine Entzündung mehr habe, konnte ich das Training wieder langsam aufnehmen. Da war immer noch die Frage, ob ich das Maximum überhaupt noch erreichen kann.“

…über den Einfluss von Thomas Vanek auf seine Karriere: „Er hat einen sehr großen Einfluss auf meine Karriere gehabt. Als Österreicher ist es schwer zu sagen, eines Tages spiele ich wirklich in der NHL, weil es gibt einfach nicht viele. Thomas Vanek war ein sehr großes Vorbild. Es war der Beweis, egal von wo du herkommst, du kannst es schaffen. Du musst an dich glauben und sehr hart arbeiten.”

Mutter Claudia Rossi:
…über das NHL-Debüt ihres Sohnes: „Ich bin unbeschreiblich stolz auf meinen Sohn. Er hat lange gewartet und endlich ist der Traum in Erfüllung gegangen.“

…angesprochen auf die schwere Herzmuskelentzündung von Marco Rossi in Folge seiner Covid-Erkrankung: „Es war nicht leicht. Es ist zum Glück alles gut gegangen.”

Vater Michael Rossi:
…auf die Frage, wie er von dem NHL-Debüt erfahren hat: „Es war ziemlich lustig. Wir waren bis zum ersten Januar in Des Moines in Iowa und sind dann zurückgeflogen. Als wir daheim waren ruft wirklich am nächsten Tag der Marco an: ‚Du Papa ich spiel das erste Spiel‘. Ich habe erst gedacht, er macht einen Scherz mit mir. Es hat sich bestätigt und wir haben gesagt, okay zurück in den Flieger und ab nach Boston.”

…auf die Frage, ab wann absehbar war, dass Marco Rossi das Zeug für die NHL hat: „Ich habe mit elf-zwölf Jahren gesehen, dass er sehr viel Talent hat und sehr smart spielt. Er hat sich Jahr zu Jahr immer mehr gesteigert.” 

…über die Pläne nach dem Spiel: „Wir sind sehr stolz drauf und feiern hundertprozentig. Da werden wir sicher noch ein Bierchen trinken.“

 

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