In der Nacht auf Freitag war es so weit: Marco Rossi gab für Minnesota Wild beim 3:2-Erfolg über die Boston Bruins sein Debut in der NHL, ist damit der achte Österreicher, der einen Einsatz in der stärksten Eishockeyliga der Welt verzeichnet. Für Österreichs Sportdirektor Herren und Nationalteam-Head Coach Roger Bader war dies nur eine Frage der Zeit.

Im NHL-Draft 2020 an neunter Stelle gedraftet, warf Marco Rossi eine Coronavirus-Erkrankung zurück, die eine Herzmuskelentzündung auslöste. In der AHL durfte sich Rossi in den vergangenen Monaten beim Farmteam der Minnesota Wild, Iowa Wild, für seinen Klub und die NHL empfehlen. Mit Erfolg.

„Ich habe immer gesagt, es ist nur eine Frage der Zeit. Ich habe dieses Debut erwartet. Für mich ist es keine große Überraschung“, erklärt Roger Bader, der während der Zeit von Marco Rossi in der AHL stets bekräftigte, dass er früher oder später seine Chance erhalten wird.

Viel Eiszeit und erster Sieg

„Er wurde von Minnesota Wild gedraftet, weil er ein Offensiv-Talent ist. Es war daher naheliegend, dass er in einer Offensiv-Linie und im Powerplay zum Einsatz kommt“, führt Roger Bader weiter aus, der auch mit der vielen Eiszeit, die Rossi bekam, gerechnet hat.

Bereits wenige Sekunden nachdem der Vorarlberger erstmals am Eis stand, holte er eine Strafe heraus und wurde im anschließenden Powerplay eingesetzt. Sein NHL-Debut war direkt von Erfolg gekrönt: die Wild setzten sich gegen die Boston Bruins am Ende mit 3:2 durch.

Achter Österreicher in der NHL

Marco Rossi ist seit vergangener Nacht der achte Österreicher nach Reinhard Divis, Christoph Brandner, Thomas Pöck, Thomas Vanek, Andeas Nödl, Michael Grabner und Michael Raffl, der in der NHL auflief.

 

ring-sports.at / ÖEHV

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„Ich habe immer gesagt, es ist nur eine Frage der Zeit. Ich habe dieses Debut erwartet. Für mich ist es keine große Überraschung“, erklärt Roger Bader, der während der Zeit von Marco Rossi in der AHL stets bekräftigte, dass er früher oder später seine Chance erhalten wird.

Viel Eiszeit und erster Sieg

„Er wurde von Minnesota Wild gedraftet, weil er ein Offensiv-Talent ist. Es war daher naheliegend, dass er in einer Offensiv-Linie und im Powerplay zum Einsatz kommt“, führt Roger Bader weiter aus, der auch mit der vielen Eiszeit, die Rossi bekam, gerechnet hat.

Bereits wenige Sekunden nachdem der Vorarlberger erstmals am Eis stand, holte er eine Strafe heraus und wurde im anschließenden Powerplay eingesetzt. Sein NHL-Debut war direkt von Erfolg gekrönt: die Wild setzten sich gegen die Boston Bruins am Ende mit 3:2 durch.

Achter Österreicher in der NHL

Marco Rossi ist seit vergangener Nacht der achte Österreicher nach Reinhard Divis, Christoph Brandner, Thomas Pöck, Thomas Vanek, Andeas Nödl, Michael Grabner und Michael Raffl, der in der NHL auflief.

 

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