Die Krise der Black Wings Linz fand gestern im Heimspiel gegen den HCB Südtirol seine Fortsetzung. Die Stahlstädter mussten sich klar und deutlich mit 1:5 geschlagen geben und ein möglicher Playoff-Einzug rückt in weite Ferne. Aufgeben will man bei den Black Wings aber nicht.

14 Punkte beträgt der Rückstand auf Platz 10. Natürlich ist mit der 3-Punkte-Regelung noch alles drinnen, allerdings präsentieren sich die Oberösterreicher weiterhin in einem desolaten Zustand. Auch gegen die Füchse aus Bozen gab es nichts zu holen, am Ende kamen die Südtiroler zu einem lockeren 5:1 Erfolg in Oberösterreich.

Präsident Nader hat gegenüber den “OÖN” eine Erklärung für diese Niederlagenserie:”Das ist eine Kopfgeschichte. Ich bin weiterhin von der Qualität überzeugt, die hat man beim 5:1 gegen Ljubljana gesehen. Aber ich stehe nicht auf dem Eis, es ist nicht mein Job zu urteilen, ob ein Spieler gut oder schlecht ist, dafür habe ich Experten. Der Mateschitz hat auch keine Ahnung von der Formel 1. Meine Aufgabe ist es, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich die Spieler zu 100 Prozent auf Eishockey konzentrieren können. Das ist gelungen, alle kriegen pünktlich ihr Geld, es gibt keine Ausreden. Die Spieler müssen sich an der Nase nehmen. Wir sind Letzter – abgeschlagen Letzter.”

Der Einzug ins Playoff ist allerdings weiterhin das erklärte Ziel:”Aufgeben ist keine Option. Ich glaube noch daran, dass wir es schaffen können. Manager Gregor Baumgartner hat mit dem vorhandenen Budget keinen schlechten Kader zusammengestellt. Ich vertraue diesem Team – und damit meine ich alle im Verein – voll. Wenn sich kein Erfolg einstellt, muss man sich Sachen überlegen.”

Headcoach Summanen ist noch nicht angezählt. Die Verantwortlichen der Black Wings wollen ihm Zeit geben. Den Abgang von Umicevic begründete der Präsident übrigens so:”Wir waren auch mit ihm Letzter. Ich schätze Dragan als Person, er ist ein Superspieler. Es ist eine unpopuläre Entscheidung, aber wir brauchen mehr Tempo. Der Trainer bevorzugt ein schnelles Eishockey, das ist die Zukunft.”

Das komplette Interview finden Sie übrigens bei den Kollegen der “OÖN”: <<hier klicken>>

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Präsident Nader hat gegenüber den “OÖN” eine Erklärung für diese Niederlagenserie:”Das ist eine Kopfgeschichte. Ich bin weiterhin von der Qualität überzeugt, die hat man beim 5:1 gegen Ljubljana gesehen. Aber ich stehe nicht auf dem Eis, es ist nicht mein Job zu urteilen, ob ein Spieler gut oder schlecht ist, dafür habe ich Experten. Der Mateschitz hat auch keine Ahnung von der Formel 1. Meine Aufgabe ist es, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich die Spieler zu 100 Prozent auf Eishockey konzentrieren können. Das ist gelungen, alle kriegen pünktlich ihr Geld, es gibt keine Ausreden. Die Spieler müssen sich an der Nase nehmen. Wir sind Letzter – abgeschlagen Letzter.”

Der Einzug ins Playoff ist allerdings weiterhin das erklärte Ziel:”Aufgeben ist keine Option. Ich glaube noch daran, dass wir es schaffen können. Manager Gregor Baumgartner hat mit dem vorhandenen Budget keinen schlechten Kader zusammengestellt. Ich vertraue diesem Team – und damit meine ich alle im Verein – voll. Wenn sich kein Erfolg einstellt, muss man sich Sachen überlegen.”

Headcoach Summanen ist noch nicht angezählt. Die Verantwortlichen der Black Wings wollen ihm Zeit geben. Den Abgang von Umicevic begründete der Präsident übrigens so:”Wir waren auch mit ihm Letzter. Ich schätze Dragan als Person, er ist ein Superspieler. Es ist eine unpopuläre Entscheidung, aber wir brauchen mehr Tempo. Der Trainer bevorzugt ein schnelles Eishockey, das ist die Zukunft.”

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