Im November ist mit dem Bau der neuen Alba-Arena in Székesfehérvár begonnen worden. 24 Monate später soll die neue Mehrzweckhalle in der 100.000-Einwohner-Stadt fertiggestellt – und dann ab Dezember 2023 die neue Heimstätte von Hydro Fehérvár AV19 sein.

Im Rahmen eines weitgreifenden Modernisierungsprojektes wird in der ungarischen ICE-Stadt Székesfehérvár eine neue multifunktionale Veranstaltungs- und Sporthalle gebaut. Anfang November wurden erst provisorische Einrichtungen getroffen und die notwendigen Abriss- und Aushubarbeiten gestartet. Mit dem Bau dieses Komplexes werden auch zwei bisher nicht miteinander verbundene Stadtteile vereint. Nach Fertigstellung sollen bei Eishockeyspielen 6.000 Zuseher Platz finden. Andere Veranstaltungen können bis zu 8.250 Personen beherbergen. Vergangenen Freitag konnte das von der Regierung mit knapp 45 Milliarden Forint subventionierte Bauprojekt von einer kleinen Gruppe an Interessierten erstmals genau besichtigt werden. „Der Bau dieser Halle ist eine sehr wichtige Investition in das Leben dieser Stadt. Die Menschen hier haben diese Arena verdient. Sie wird vor allem Heimat für das Eishockey-Team sein, aber auch Kulturveranstaltungen und Konferenzen beherbergen“, sagt Tamás Vargha, Mitglied des Europäischen Parlaments.

Straffer Zeitplan
Im Dezember 2023 – somit in zwei Jahren – sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Von oben betrachtet betragen die Außenmaße der neuen Alba-Arena 120×120 Meter. Bis kommenden Juni soll die gesamte Fläche entsprechend aufbereitet und die Bodenplatte betoniert werden. Noch im selben Jahr soll dann die Rahmenkonstruktion aus Stahlbeton fertiggestellt werden. Insgesamt wird für das Bauvorhaben eine Menge von 20.000 Kubikmeter Beton und 2.000 Tonnen Stahl benötigt. Die dann abschließend anzubringenden Dachkonstruktion umfasst 14.000 Quadratmeter.

Landesweit einmalig
Die Architektur der neuen Arena offenbart eine landesweite Besonderheit: Sowohl die Eisfläche als auch die Haupttribüne werden unterhalb des Eingangsniveaus liegen – und den Fans damit auch akustisch ein einmaliges Erlebnis bieten. Die Eisfläche wird ganzjährig bestehen bleiben und bei anderen Veranstaltungen thermisch abgedeckt.

Meilenstein für gesamten ungarischen Eishockeysport
Péter Pál Gál, Präsident von Hydro Fehérvár AV19, bezeichnete den Bau der neuen Alba-Arena als großen Meilenstein, der nicht nur für den Verein, sondern für den gesamten ungarischen Eishockeysport von ungemeiner Bedeutung sein wird: „Wir hoffen, dass wir in Zukunft all die Arbeit, die von der Stadt, der Regierung und allen Beteiligten geleistet wurde, durch den Aufbau des Teams und durch die Leistung der Mannschaft zurückzahlen können. Wir werden daran arbeiten, diese Halle mit Leben, Erfolg und Gemeinschaftserlebnissen zu füllen.“

Auch Viktor Szélig, General Manager des Tabellendritten, freut sich auf die neue Heimstätte: „Es ist eine Freude, die ersten Baufortschritte zu erkennen. Auf das haben wir sehr, sehr lange gewartet – und es ist ein riesengroßer Erfolg für unseren Klub. Ich hoffe, dass wir in zwei Jahren hier eine neue und der Zeit angepasste Arena haben werden und wir unsere Gäste und Freunde aus der bet-at-home ICE Hockey League begrüßen können. Ich freue mich auch schon darauf, dieses Schmuckstück unseren treuen Fans zu zeigen – und ich bin mir sicher, dass sie uns dabei helfen werden, die Gänsehautatmosphäre und den Spirit aus der alten Halle mitzubringen.“

Bild: Aussendung ICEHL

ring-sports.at / Presseaussendung ICEHL

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Im November ist mit dem Bau der neuen Alba-Arena in Székesfehérvár begonnen worden. 24 Monate später soll die neue Mehrzweckhalle in der 100.000-Einwohner-Stadt fertiggestellt – und dann ab Dezember 2023 die neue Heimstätte von Hydro Fehérvár AV19 sein.

Im Rahmen eines weitgreifenden Modernisierungsprojektes wird in der ungarischen ICE-Stadt Székesfehérvár eine neue multifunktionale Veranstaltungs- und Sporthalle gebaut. Anfang November wurden erst provisorische Einrichtungen getroffen und die notwendigen Abriss- und Aushubarbeiten gestartet. Mit dem Bau dieses Komplexes werden auch zwei bisher nicht miteinander verbundene Stadtteile vereint. Nach Fertigstellung sollen bei Eishockeyspielen 6.000 Zuseher Platz finden. Andere Veranstaltungen können bis zu 8.250 Personen beherbergen. Vergangenen Freitag konnte das von der Regierung mit knapp 45 Milliarden Forint subventionierte Bauprojekt von einer kleinen Gruppe an Interessierten erstmals genau besichtigt werden. „Der Bau dieser Halle ist eine sehr wichtige Investition in das Leben dieser Stadt. Die Menschen hier haben diese Arena verdient. Sie wird vor allem Heimat für das Eishockey-Team sein, aber auch Kulturveranstaltungen und Konferenzen beherbergen“, sagt Tamás Vargha, Mitglied des Europäischen Parlaments.

Straffer Zeitplan
Im Dezember 2023 – somit in zwei Jahren – sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Von oben betrachtet betragen die Außenmaße der neuen Alba-Arena 120×120 Meter. Bis kommenden Juni soll die gesamte Fläche entsprechend aufbereitet und die Bodenplatte betoniert werden. Noch im selben Jahr soll dann die Rahmenkonstruktion aus Stahlbeton fertiggestellt werden. Insgesamt wird für das Bauvorhaben eine Menge von 20.000 Kubikmeter Beton und 2.000 Tonnen Stahl benötigt. Die dann abschließend anzubringenden Dachkonstruktion umfasst 14.000 Quadratmeter.

Landesweit einmalig
Die Architektur der neuen Arena offenbart eine landesweite Besonderheit: Sowohl die Eisfläche als auch die Haupttribüne werden unterhalb des Eingangsniveaus liegen – und den Fans damit auch akustisch ein einmaliges Erlebnis bieten. Die Eisfläche wird ganzjährig bestehen bleiben und bei anderen Veranstaltungen thermisch abgedeckt.

Meilenstein für gesamten ungarischen Eishockeysport
Péter Pál Gál, Präsident von Hydro Fehérvár AV19, bezeichnete den Bau der neuen Alba-Arena als großen Meilenstein, der nicht nur für den Verein, sondern für den gesamten ungarischen Eishockeysport von ungemeiner Bedeutung sein wird: „Wir hoffen, dass wir in Zukunft all die Arbeit, die von der Stadt, der Regierung und allen Beteiligten geleistet wurde, durch den Aufbau des Teams und durch die Leistung der Mannschaft zurückzahlen können. Wir werden daran arbeiten, diese Halle mit Leben, Erfolg und Gemeinschaftserlebnissen zu füllen.“

Auch Viktor Szélig, General Manager des Tabellendritten, freut sich auf die neue Heimstätte: „Es ist eine Freude, die ersten Baufortschritte zu erkennen. Auf das haben wir sehr, sehr lange gewartet – und es ist ein riesengroßer Erfolg für unseren Klub. Ich hoffe, dass wir in zwei Jahren hier eine neue und der Zeit angepasste Arena haben werden und wir unsere Gäste und Freunde aus der bet-at-home ICE Hockey League begrüßen können. Ich freue mich auch schon darauf, dieses Schmuckstück unseren treuen Fans zu zeigen – und ich bin mir sicher, dass sie uns dabei helfen werden, die Gänsehautatmosphäre und den Spirit aus der alten Halle mitzubringen.“

Bild: Aussendung ICEHL

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