Die Black Wings Linz unterlagen dem HC Innsbruck mit 2:5. Die Vorentscheidung fiel durch den Treffer zum 4:2, der eigentlich nie und nimmer hätte zählen dürfen. Die Schiedsrichter müssen nun mit Sanktionen rechnen.

Was war passiert? Beim Stand von 2:3 aus der Sicht der Oberösterreicher befanden sich die Black Wings im Powerplay. Die Schiedsrichter gaben anschließend eine 2+2 Strafe gegen Romig und stellten die Zeit zurück . Eigentlich sollte es nun 4 gegen 4 weitergehen, nur gab es nun plötzlich ein Überzahlspiel für die Haie, das McGauley zum 4:2 nützte. Rafael Rotter und Brian Lebler stürmten zum Schiedsrichter und erklärten die Situation. Allerdings ignorierten NIKOLIC M. und RUETZ ihre unglaubliche Fehlentscheidung und gaben den Treffer.

Rafael Rotter zeigte sich nach dem Spiel entsprechend sauer:”Das 4:2 war der Turn-Around im Spiel. Das geht sicher auf die Kappe der Refs. Aber es ist keine Ausrede, wir müssen mehr geben.”

Einspruch nicht möglich
Mittlerweile ist klar, dass die Schiedsrichter mit Sanktionen rechnen müssen. Laut einem Bericht der “OÖN” hat auch Lyle Seitz die Situationen als krasse Fehlentscheidungen bewertet. Die Linzer haben aber laut der Liga keine Möglichkeit, Protest einzulegen. “Gegen eine Schiedsrichterentscheidung kann kein Einspruch eingelegt werden, das Spiel wird gewertet, wie es geendet hat”, so die Begründung laut der Zeitung.

15.Runde – ICEHL
HC Innsbruck – Black Wings Linz 5:2 (1:0)(3:2)(1:0)
Torfolge: 1:0 Magwood (13.PP), 2:0 Messner (26.PP), 3:0 Bourque (28.), 3:1 Lahoda (29.), 3:2 Lebler (32.), 4:2 McGauley (39.PP), 5:2 Ulmer (59.)

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