Für den EC Red Bull Salzburg steht nach dem gestrigen Spiel in Graz in der bet-at-home ICE Hockey League gleich die nächste Auswärtsreise auf dem Programm. Die Salzburger müssen morgen, Dienstag, erstmals in dieser Saison in Znojmo antreten. Beim Kader verzeichnen die Red Bulls nach langer Zeit eine erste leichte Entlastung.  

Man wollte es fast nicht glauben, als es gestern in Graz wieder ins Penaltyschießen ging. Zum sechsten Mal in Folge – beginnend mit dem letzten CHL-Gruppenspiel am 12. Oktober in Bozen – mussten die Red Bulls in einem Pflichtspiel die extra Schicht anhängen. Zweimal fiel die Entscheidung in Overtime, viermal nach Penaltyschießen. Seit sieben Spielen sind die Red Bulls zudem von einer Verletzungsserie arg gebeutelt, halten aber mit einer sehr jungen Mannschaft, die fast zur Hälfte aus Spielern der Red Bull Eishockey Akademie, die erst im Sommer ins Profiteam raufgezogen wurden bzw. jetzt erste Einsätze bekommen, besteht, weiterhin den vierten Tabellenplatz.   

Einer dieser Jungen ist Danjo Leonhardt. Der 19-jährige Stürmer hat in der laufenden Saison bis auf ein Spiel alle CHL und ICE Hockey League-Spiele absolviert und fällt mit seinem schnellen und ‚unerschrockenen‘ Spielstil auf. „Wir wollen endlich mal wieder drei Punkte holen, und am besten gleich morgen in Znojmo“, sagt der Deutsche, der die letzten drei Jahre an der Red Bull Eishockey Akademie ausgebildet wurde. 

Über die aktuell schwierige Kadersituation macht sich Leonhardt nicht allzu viele Gedanken: „Wir nehmen es, wie es kommt. Ich versuche die Vorgaben des Trainers umzusetzen, die Rolle der Älteren zu übernehmen und dem Team zu helfen. Ich habe im Moment viel Eiszeit, was mir gut gefällt.“ Die Erwartung an Znojmo? Bislang hat der Stürmer, der in den laufenden Pflichtspielen (CHL und ICE) schon viermal getroffen hat, noch keine Erfahrungen mit den Tschechen gemacht: „Tschechisches Eishockey ist immer hart, manchmal auch ein bisschen ‚Rumgehacke‘. Darauf stellen wir uns ein.“      

Helfen kann der Mannschaft endlich auch wieder Thomas Raffl, der sein letztes Spiel am 2. Oktober gegen Fehérvár AV19 bestritten hat, bevor er sich in Quarantäne begeben musste. Nun ist der Kapitän wieder voll fit und höchst motiviert: „Ich bin wieder genau dort, wo ich hinwollte und freue mich, endlich wieder ins Spielgeschehen einsteigen zu können.“ Gegen Tesla Orli Znojmo will sich der 35-jährige Routinier bei seinem Comeback nicht überraschen lassen, nachdem es das erste Saisonaufeinandertreffen mit dem Tabellensechsten ist: „Im laufenden Grunddurchgang ist bis jetzt schon sehr viel Unerwartetes passiert. Heißt, man muss gegen jede Mannschaft bereit sein.“ 

Neben Rückkehrer Thomas Raffl wird morgen in Znojmo auch Verteidiger Alexander Pallestrang nach drei Wochen sein Comeback geben. Auch Paul Huber, der die letzten beiden Spiele krankheitsbedingt aussetzen musste, könnte wieder mit von der Partie sein. Damit fehlen ‚nur‘ noch die Rekonvaleszenten JP Lamoureux, Ty Loney, Lukas Schreier, Dominique Heinrich, Ali Wukovits, Peter Hochkofler und Tim Harnisch. Heute Nachmittag ebenfalls nicht in den Teambus steigt der erkrankte Kilian Zündel.

bet-at-home ICE Hockey League
Tesla Orli Znojmo – EC Red Bull Salzburg
Di, 26.10.2021; Znojmo, 18:30 Uhr

Ring-sports.at / EC Red Bull Salzburg

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Man wollte es fast nicht glauben, als es gestern in Graz wieder ins Penaltyschießen ging. Zum sechsten Mal in Folge – beginnend mit dem letzten CHL-Gruppenspiel am 12. Oktober in Bozen – mussten die Red Bulls in einem Pflichtspiel die extra Schicht anhängen. Zweimal fiel die Entscheidung in Overtime, viermal nach Penaltyschießen. Seit sieben Spielen sind die Red Bulls zudem von einer Verletzungsserie arg gebeutelt, halten aber mit einer sehr jungen Mannschaft, die fast zur Hälfte aus Spielern der Red Bull Eishockey Akademie, die erst im Sommer ins Profiteam raufgezogen wurden bzw. jetzt erste Einsätze bekommen, besteht, weiterhin den vierten Tabellenplatz.   

Einer dieser Jungen ist Danjo Leonhardt. Der 19-jährige Stürmer hat in der laufenden Saison bis auf ein Spiel alle CHL und ICE Hockey League-Spiele absolviert und fällt mit seinem schnellen und ‚unerschrockenen‘ Spielstil auf. „Wir wollen endlich mal wieder drei Punkte holen, und am besten gleich morgen in Znojmo“, sagt der Deutsche, der die letzten drei Jahre an der Red Bull Eishockey Akademie ausgebildet wurde. 

Über die aktuell schwierige Kadersituation macht sich Leonhardt nicht allzu viele Gedanken: „Wir nehmen es, wie es kommt. Ich versuche die Vorgaben des Trainers umzusetzen, die Rolle der Älteren zu übernehmen und dem Team zu helfen. Ich habe im Moment viel Eiszeit, was mir gut gefällt.“ Die Erwartung an Znojmo? Bislang hat der Stürmer, der in den laufenden Pflichtspielen (CHL und ICE) schon viermal getroffen hat, noch keine Erfahrungen mit den Tschechen gemacht: „Tschechisches Eishockey ist immer hart, manchmal auch ein bisschen ‚Rumgehacke‘. Darauf stellen wir uns ein.“      

Helfen kann der Mannschaft endlich auch wieder Thomas Raffl, der sein letztes Spiel am 2. Oktober gegen Fehérvár AV19 bestritten hat, bevor er sich in Quarantäne begeben musste. Nun ist der Kapitän wieder voll fit und höchst motiviert: „Ich bin wieder genau dort, wo ich hinwollte und freue mich, endlich wieder ins Spielgeschehen einsteigen zu können.“ Gegen Tesla Orli Znojmo will sich der 35-jährige Routinier bei seinem Comeback nicht überraschen lassen, nachdem es das erste Saisonaufeinandertreffen mit dem Tabellensechsten ist: „Im laufenden Grunddurchgang ist bis jetzt schon sehr viel Unerwartetes passiert. Heißt, man muss gegen jede Mannschaft bereit sein.“ 

Neben Rückkehrer Thomas Raffl wird morgen in Znojmo auch Verteidiger Alexander Pallestrang nach drei Wochen sein Comeback geben. Auch Paul Huber, der die letzten beiden Spiele krankheitsbedingt aussetzen musste, könnte wieder mit von der Partie sein. Damit fehlen ‚nur‘ noch die Rekonvaleszenten JP Lamoureux, Ty Loney, Lukas Schreier, Dominique Heinrich, Ali Wukovits, Peter Hochkofler und Tim Harnisch. Heute Nachmittag ebenfalls nicht in den Teambus steigt der erkrankte Kilian Zündel.

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