Der EHV Linz hat sich bekanntlich zurückgezogen, nun gab es von den Verantwortlichen noch ein Abschlussstatement.
„die Begeisterung für das Linzer Eishockey, die Leidenschaft für den Sport, die Emotionen in der Eishalle und der Spirit der Linzer Fans haben uns vor rund elf Monaten dazu bewegt, den Eishockey-Verein Linz zu gründen. Mit dem Ziel, den besten Fans der Liga eine neue sportliche Heimat anzubieten.
Das überaus ambitionierte Projekt ist gut gestartet und schnell gewachsen, hat viele Anhänger gefunden, die ihr Herzblut investiert und Ideen eingebracht haben. Unser Anspruch war es, die Fans in dieses Projekt zu integrieren und einzubinden. Wir haben den Austausch und die Diskussionen mit Euch und eure ehrliche Meinung stets sehr geschätzt. Es war Euer Support, der uns angetrieben hat, das Projekt EHV Linz umzusetzen. Wir wollten es schaffen – für die besten aller Fans.
Gerade deshalb ist es uns ein Anliegen, offen mit euch zu sein: Wir haben in den letzten Monaten viel erreicht, konnten entscheidende Weichen für den Linzer Eishockey-Nachwuchs stellen und haben auch in Sachen Aufnahme in die bet-at-home ICE Hockey League alles getan, um im zweiten Anlauf erfolgreich zu sein. Wir waren überzeugt, dass wir es schaffen werden. Dabei sind wir stets fair geblieben und zu unseren Werten gestanden.
Auch unsere Sponsoren haben sich für die Werte des Vereins und für Spitzen-Eishockey in Linz eingesetzt. Die mediale Berichterstattung hat sich aber zunehmend von einer sportlichen in eine politische gewandelt. Das entspricht nicht der Auffassung des EHV Linz, der sich rein sportlich und unpolitisch – aus Liebe zum Eishockeysport – organisiert hat. Die seitens der Sponsoren befürchtete negative Imagewirkung ist für uns nachvollziehbar und hat zu deren Rückzug geführt. Dies hat die Konsequenz, dass der EHV Linz das im Zuge des Aufnahmeverfahrens an die Liga gemeldete Budget, das von einer unabhängigen Wirtschaftsprüfung bestätigt wurde, nicht einhalten kann. Ein Ersatz für die drei Sponsoren kann nicht über Nacht gefunden werden. Das ist ein herber Verlust für den EHV Linz, aber noch mehr für das Linzer Eishockey.
Uns hat diese Entscheidung hart getroffen, weil wir nichts lieber gemacht hätten, als Euch ab der nächsten Saison mit einem schlagkräftigen Team, welches dem Linzer Eishockey gerecht wird, begeisterndes und erfolgreiches Eishockey zu bieten.
Wir möchten zum Schluss Danke sagen. Danke für die Bereitschaft. Danke für den Einsatz, die Ideen und die Unterstützung.“
ring-sports.at / EHV Linz
Der EHV Linz hat sich bekanntlich zurückgezogen, nun gab es von den Verantwortlichen noch ein Abschlussstatement.
„die Begeisterung für das Linzer Eishockey, die Leidenschaft für den Sport, die Emotionen in der Eishalle und der Spirit der Linzer Fans haben uns vor rund elf Monaten dazu bewegt, den Eishockey-Verein Linz zu gründen. Mit dem Ziel, den besten Fans der Liga eine neue sportliche Heimat anzubieten.
Das überaus ambitionierte Projekt ist gut gestartet und schnell gewachsen, hat viele Anhänger gefunden, die ihr Herzblut investiert und Ideen eingebracht haben. Unser Anspruch war es, die Fans in dieses Projekt zu integrieren und einzubinden. Wir haben den Austausch und die Diskussionen mit Euch und eure ehrliche Meinung stets sehr geschätzt. Es war Euer Support, der uns angetrieben hat, das Projekt EHV Linz umzusetzen. Wir wollten es schaffen – für die besten aller Fans.
Gerade deshalb ist es uns ein Anliegen, offen mit euch zu sein: Wir haben in den letzten Monaten viel erreicht, konnten entscheidende Weichen für den Linzer Eishockey-Nachwuchs stellen und haben auch in Sachen Aufnahme in die bet-at-home ICE Hockey League alles getan, um im zweiten Anlauf erfolgreich zu sein. Wir waren überzeugt, dass wir es schaffen werden. Dabei sind wir stets fair geblieben und zu unseren Werten gestanden.
Auch unsere Sponsoren haben sich für die Werte des Vereins und für Spitzen-Eishockey in Linz eingesetzt. Die mediale Berichterstattung hat sich aber zunehmend von einer sportlichen in eine politische gewandelt. Das entspricht nicht der Auffassung des EHV Linz, der sich rein sportlich und unpolitisch – aus Liebe zum Eishockeysport – organisiert hat. Die seitens der Sponsoren befürchtete negative Imagewirkung ist für uns nachvollziehbar und hat zu deren Rückzug geführt. Dies hat die Konsequenz, dass der EHV Linz das im Zuge des Aufnahmeverfahrens an die Liga gemeldete Budget, das von einer unabhängigen Wirtschaftsprüfung bestätigt wurde, nicht einhalten kann. Ein Ersatz für die drei Sponsoren kann nicht über Nacht gefunden werden. Das ist ein herber Verlust für den EHV Linz, aber noch mehr für das Linzer Eishockey.
Uns hat diese Entscheidung hart getroffen, weil wir nichts lieber gemacht hätten, als Euch ab der nächsten Saison mit einem schlagkräftigen Team, welches dem Linzer Eishockey gerecht wird, begeisterndes und erfolgreiches Eishockey zu bieten.
Wir möchten zum Schluss Danke sagen. Danke für die Bereitschaft. Danke für den Einsatz, die Ideen und die Unterstützung.“
ring-sports.at / EHV Linz