Für Goalie Ali Schmidt geht die Profikarriere bei einem anderen Klub weiter. Wo genau, das steht aktuell noch in den Sternen. 

Schmidt hat das Angebot des EC VSV abgelehnt und steht nun ohne Vertrag da. Das birgt natürlich auch ein gewisses Risiko, auch wenn mehrere Torhüter-Positionen derzeit noch offen sind. Im Gespräch mit „meinbezirk.at“ meint der Österreicher:”Vielleicht muss es so sein und es ist für mich und den Verein einfach der nächste Schritt”.

Das der Profibereich hart ist, dass hat Schmidt in den letzten Jahren zu spüren bekommen. Vor allem auf der Torhüterposition ist es für einen Österreicher in der ICE nicht leicht. „Das ist auch in anderen Sportarten so, es läuft nicht immer alles fair ab. Und das ist genauso hier und das muss man akzeptieren. Ich bin das Risiko eingegangen und man muss damit leben.“

Dann geht Schmidt näher auf das Angebot des EC VSV ein:“Mir wurden 10 Spiele in der ICE geboten und bei Kooperationsklub Kitzbühel die Position als 1er Tormann. Für eine kurze Spanne ist das ok, aber ich habe das jetzt bereits im Playoff miterlebt. Spielen in Kitzbühel, dann wieder nach Villach pendeln, dass wollte ich nicht. Sie haben zu mir auch gesagt, dass sich für mich in Villach nicht viel ändern wird. Sie hätten mich zwar auch in Villach behalten, wenn ich das mit Kitzbühel ablehne, aber es wird sich zu heuer nichts ändern, außer es passiert etwas Gröberes.“

Für eine Verlängerung hätte gesprochen, wenn für Schmidt ein Plan erkennbar gewesen wäre. „Wenn sie mir gesagt hätten, dass ich heuer 20 Spiele erhalte und in den Jahren danach 40% der Spiele, danach vielleicht noch mehr, dann wäre ein Plan erkennbar gewesen. Ich dachte, dass heuer das rollende Rad mit J.P.Lamoureux so weitergeht wie in den Jahren zuvor. Jetzt habe ich die ´Watschn´ ins Gesicht bekommen, die Realität und habe gesehen, dass kein Plan und keine Struktur dahinter ist.“

Der KAC ist für Schmidt übrigens keine Variante. Die Rotjacken haben zwar noch keinen neuen Back-Up unterschrieben, allerdings ist die Situation mit Sebastian Dahm ähnlich wie in Villach. Es gibt aber andere Klubs, die durchaus Interesse an Schmidt zeigen. Und der Torhüter könnte sich auch ein längeres Auslandsengagement vorstellen und dass er dann irgendwann wieder nach Villach zurückkehrt.

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Für Goalie Ali Schmidt geht die Profikarriere bei einem anderen Klub weiter. Wo genau, das steht aktuell noch in den Sternen. 

Schmidt hat das Angebot des EC VSV abgelehnt und steht nun ohne Vertrag da. Das birgt natürlich auch ein gewisses Risiko, auch wenn mehrere Torhüter-Positionen derzeit noch offen sind. Im Gespräch mit „meinbezirk.at“ meint der Österreicher:”Vielleicht muss es so sein und es ist für mich und den Verein einfach der nächste Schritt”.

Das der Profibereich hart ist, dass hat Schmidt in den letzten Jahren zu spüren bekommen. Vor allem auf der Torhüterposition ist es für einen Österreicher in der ICE nicht leicht. „Das ist auch in anderen Sportarten so, es läuft nicht immer alles fair ab. Und das ist genauso hier und das muss man akzeptieren. Ich bin das Risiko eingegangen und man muss damit leben.“

Dann geht Schmidt näher auf das Angebot des EC VSV ein:“Mir wurden 10 Spiele in der ICE geboten und bei Kooperationsklub Kitzbühel die Position als 1er Tormann. Für eine kurze Spanne ist das ok, aber ich habe das jetzt bereits im Playoff miterlebt. Spielen in Kitzbühel, dann wieder nach Villach pendeln, dass wollte ich nicht. Sie haben zu mir auch gesagt, dass sich für mich in Villach nicht viel ändern wird. Sie hätten mich zwar auch in Villach behalten, wenn ich das mit Kitzbühel ablehne, aber es wird sich zu heuer nichts ändern, außer es passiert etwas Gröberes.“

Für eine Verlängerung hätte gesprochen, wenn für Schmidt ein Plan erkennbar gewesen wäre. „Wenn sie mir gesagt hätten, dass ich heuer 20 Spiele erhalte und in den Jahren danach 40% der Spiele, danach vielleicht noch mehr, dann wäre ein Plan erkennbar gewesen. Ich dachte, dass heuer das rollende Rad mit J.P.Lamoureux so weitergeht wie in den Jahren zuvor. Jetzt habe ich die ´Watschn´ ins Gesicht bekommen, die Realität und habe gesehen, dass kein Plan und keine Struktur dahinter ist.“

Der KAC ist für Schmidt übrigens keine Variante. Die Rotjacken haben zwar noch keinen neuen Back-Up unterschrieben, allerdings ist die Situation mit Sebastian Dahm ähnlich wie in Villach. Es gibt aber andere Klubs, die durchaus Interesse an Schmidt zeigen. Und der Torhüter könnte sich auch ein längeres Auslandsengagement vorstellen und dass er dann irgendwann wieder nach Villach zurückkehrt.

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