Nach völlig verpatztem Saisonstart sah sich der HCB Südtirol Alperia bereits am 22. September gezwungen Head Coach Niklas Sundblad freizustellen. Die Füchse hatten zu diesem Zeitpunkt alle sieben Spiele in der Champions Hockey League und win2day ICE Hockey League verloren. Rasch entschied sich das Management der Südtiroler, Erfolgscoach Glen Hanlon zurück nach Bozen zu holen. Der 66-Jährige führte den HCB in der vergangenen Saison bis ins Finale, welches gegen Salzburg erst im Entscheidungsspiel knapp verloren wurde. Mit Hanlon kam beim Vizemeister stückweise der Erfolg zurück. Der holprige Saisonstart war für Kapitän Daniel Frank dennoch besonders deprimierend: „Wir sind wie jedes Jahr mit hohen Erwartungen in die Saison gestartet. Wir haben in der Champions Hockey League nicht abgeliefert und sind dann auch in der ICE Hockey League ins Straucheln gekommen. Es war eine harte Zeit, aber wir haben immer an uns geglaubt und wir sind nun sehr zuversichtlich.“
Trainerwechsel mitentscheidend für Turnaround
Die erneute Verpflichtung von Glen Hanlon als Head Coach spielte laut dem 29-Jährigen eine mitentscheidende Rolle an den jüngsten Erfolgen seines Teams: „Der Trainerwechsel hat sicher seinen Teil dazu beigetragen. Wir Spieler haben aber grundsätzlich immer besser in die Saison gefunden, den Kampfgeist wiederentdeckt und wir spielen wieder besser zusammen. Natürlich ist es ein laufender Prozess, aber man sieht aktuell von Spiel zu Spiel eine Steigerung.“
Großes Problem unter Sundblad war laut Frank „das neue System, welches einige Spieler nicht sofort verinnerlichen konnten.“ Aber die Hauptschuld am schwachen Saisonstart sieht der Angreifer bei den Spielern selbst. „Aufgrund zahlreicher individueller Fehler haben wir sehr viele knappe Begegnungen am Ende blöd verloren“, so Frank.
Keine Motivationsprobleme aufgrund der knappen Finalniederlage 2023
Die knappe Finalniederlage gegen Salzburg im April soll für den Südtiroler keine Ausrede am „verschlafenen“ Saisonstart sein. Auch wenn die Enttäuschung über den verpassten Titel am Anfang sehr groß war, so konnte sich der zweifache win2day ICE Hockey League-Champion schnell neu motivieren: „Klarerweise war am Anfang die Enttäuschung sehr groß. Der Frust über das verlorenen Finale wird auch immer bleiben. Aber wir befinden uns in einer neuen Saison und ich denke nicht, dass wir Spieler Motivationsprobleme haben. Ganz im Gegenteil. Für mich war es sogar noch einfacher, mich zu motivieren. Nur zwei Tage nach dem verpassten Titel habe ich mir gedacht: nächstes Jahr holen wir uns die Meisterschaft!“
Drei schwierige Spiele für Bozen vor dem International Break
Als Tabellenzehnter müsste Bozen Stand jetzt in den Pre-Playoffs um den Viertelfinal-Einzug spielen. Mit vier Siegen am Stück haben die Südtiroler aber die längste aktive Siegesserie aller ICE-Teams inne und befinden sich somit auch in der Tabelle am Weg nach vorne. In dieser Woche wird die aktuelle Form der Füchse aber auf die Probe gestellt. Zunächst gastieren sie am Mittwoch beim EC-KAC, ehe am Freitag die zweite Finalneuauflage gegen Salzburg am Programm steht. Das letzte Spiel vor dem International Break bestreitet Bozen am Sonntag in Graz. Drei schwierige Spiele, für Daniel Frank aber alle machbar: „Wir denken von Spiel zu Spiel. Wir haben gegen alle Teams schon gespielt und wir wissen, dass wir gegen alle Gegner konkurrenzfähig sind. Und ich glaube auch, dass wir gute Chancen haben, die Spiele zu gewinnen.“
Daniel Frank noch nicht in Höchstform
Persönlich befindet sich der Angreifer, der Bozen die zweite Spielzeit in Folge als Kapitän anführt, noch nicht in Höchstform. In 16 Saisonspielen verbuchte der Linksschütze lediglich zwei Assists. Mittlerweile erkennt er aber auch bei sich selbst eine Steigerung: „Am Anfang haben wir uns alle schwergetan Spiele zu gewinnen und Tore zu schießen. In den letzten Partien ist eine Steigerung erkennbar, auch bei mir. Ich komme wieder besser in Form und bin zuversichtlich, dass wir uns alle noch weiter steigern werden.“
hockeyreport.net / Presseaussendung ICE Hockey League
Nach völlig verpatztem Saisonstart sah sich der HCB Südtirol Alperia bereits am 22. September gezwungen Head Coach Niklas Sundblad freizustellen. Die Füchse hatten zu diesem Zeitpunkt alle sieben Spiele in der Champions Hockey League und win2day ICE Hockey League verloren. Rasch entschied sich das Management der Südtiroler, Erfolgscoach Glen Hanlon zurück nach Bozen zu holen. Der 66-Jährige führte den HCB in der vergangenen Saison bis ins Finale, welches gegen Salzburg erst im Entscheidungsspiel knapp verloren wurde. Mit Hanlon kam beim Vizemeister stückweise der Erfolg zurück. Der holprige Saisonstart war für Kapitän Daniel Frank dennoch besonders deprimierend: „Wir sind wie jedes Jahr mit hohen Erwartungen in die Saison gestartet. Wir haben in der Champions Hockey League nicht abgeliefert und sind dann auch in der ICE Hockey League ins Straucheln gekommen. Es war eine harte Zeit, aber wir haben immer an uns geglaubt und wir sind nun sehr zuversichtlich.“
Trainerwechsel mitentscheidend für Turnaround
Die erneute Verpflichtung von Glen Hanlon als Head Coach spielte laut dem 29-Jährigen eine mitentscheidende Rolle an den jüngsten Erfolgen seines Teams: „Der Trainerwechsel hat sicher seinen Teil dazu beigetragen. Wir Spieler haben aber grundsätzlich immer besser in die Saison gefunden, den Kampfgeist wiederentdeckt und wir spielen wieder besser zusammen. Natürlich ist es ein laufender Prozess, aber man sieht aktuell von Spiel zu Spiel eine Steigerung.“
Großes Problem unter Sundblad war laut Frank „das neue System, welches einige Spieler nicht sofort verinnerlichen konnten.“ Aber die Hauptschuld am schwachen Saisonstart sieht der Angreifer bei den Spielern selbst. „Aufgrund zahlreicher individueller Fehler haben wir sehr viele knappe Begegnungen am Ende blöd verloren“, so Frank.
Keine Motivationsprobleme aufgrund der knappen Finalniederlage 2023
Die knappe Finalniederlage gegen Salzburg im April soll für den Südtiroler keine Ausrede am „verschlafenen“ Saisonstart sein. Auch wenn die Enttäuschung über den verpassten Titel am Anfang sehr groß war, so konnte sich der zweifache win2day ICE Hockey League-Champion schnell neu motivieren: „Klarerweise war am Anfang die Enttäuschung sehr groß. Der Frust über das verlorenen Finale wird auch immer bleiben. Aber wir befinden uns in einer neuen Saison und ich denke nicht, dass wir Spieler Motivationsprobleme haben. Ganz im Gegenteil. Für mich war es sogar noch einfacher, mich zu motivieren. Nur zwei Tage nach dem verpassten Titel habe ich mir gedacht: nächstes Jahr holen wir uns die Meisterschaft!“
Drei schwierige Spiele für Bozen vor dem International Break
Als Tabellenzehnter müsste Bozen Stand jetzt in den Pre-Playoffs um den Viertelfinal-Einzug spielen. Mit vier Siegen am Stück haben die Südtiroler aber die längste aktive Siegesserie aller ICE-Teams inne und befinden sich somit auch in der Tabelle am Weg nach vorne. In dieser Woche wird die aktuelle Form der Füchse aber auf die Probe gestellt. Zunächst gastieren sie am Mittwoch beim EC-KAC, ehe am Freitag die zweite Finalneuauflage gegen Salzburg am Programm steht. Das letzte Spiel vor dem International Break bestreitet Bozen am Sonntag in Graz. Drei schwierige Spiele, für Daniel Frank aber alle machbar: „Wir denken von Spiel zu Spiel. Wir haben gegen alle Teams schon gespielt und wir wissen, dass wir gegen alle Gegner konkurrenzfähig sind. Und ich glaube auch, dass wir gute Chancen haben, die Spiele zu gewinnen.“
Daniel Frank noch nicht in Höchstform
Persönlich befindet sich der Angreifer, der Bozen die zweite Spielzeit in Folge als Kapitän anführt, noch nicht in Höchstform. In 16 Saisonspielen verbuchte der Linksschütze lediglich zwei Assists. Mittlerweile erkennt er aber auch bei sich selbst eine Steigerung: „Am Anfang haben wir uns alle schwergetan Spiele zu gewinnen und Tore zu schießen. In den letzten Partien ist eine Steigerung erkennbar, auch bei mir. Ich komme wieder besser in Form und bin zuversichtlich, dass wir uns alle noch weiter steigern werden.“
hockeyreport.net / Presseaussendung ICE Hockey League